Sehr ihr das auch so?
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Ich habe alle meine Versicherungen bei einer Versicherungsgesellschaft (HUK), das ist zwar im Einzelvergleich nicht immer am billigsten, aber ich habe bislang jeden Schaden schnellstens reguliert bekommen. Online hätten die z.B. meinen Hund nicht versichert (Weil Akita und deren Mixe bei denen auf der Negativ Liste stehen), vor Ort mit einem vernünftigen Gespräch war das kein Problem und ich hatte innnerhalb kürzester Zeit die Versicherung.
Außerdem gibts oft Rabatte, wenn man bereits eine Gebäude oder Hausratversicherung hat.Der Verlust ist ja für die Versicherung nicht sehr hoch, wenn man einen einzelnen Vertrag kündigt.
Wenn man aber mit allen Verträgen woanders hin wechselt, dann tut das schon eher weh.
Ich bilde mir ein, das so Schäden schneller und kulanter behoben werden.
Bin da allerdings schon sehr lange und hab recht wenig Schäden bislang gemeldet.Die haben ein Büro vor Ort, da ist nix mit unpersönlich und sich vor Schäden drücken.
Bislang hab ich mit Banking und Versicherungen über Internet eher schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich fahre da die konservative Schiene... zwar etwas teurer, aber viel stressfreier und unterm Strich rechnet es sich.
Strom Gas etc. hab ich auch beim lokalen Versorger. Geht auch billiger, aber die sind vor Ort erreichbar.Gruß
Wolf -
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Ich nehm mal ein anderes Beispiel.
Ein Kleinkind zieht an der Tischdecke beim Besuch bei der Oma, es gehen vier 50-Euro-Gläser zu Bruch, weil die Eltern nicht aufpassten und die Oma eben so blöd war solch teure Gläser auf den Tisch zu stellen, obwohl sie ein Kleinkind zu Besuch hat, das eben normal rumhampelt.
Wenn ich eine teure Brille hab und lass einen Junghund im Schlafzimmer rumsausen, dann pack ich die in den Nachttisch. Genau wie Fernbedienungen, Handys, Schlüssel und so einen Kram. Ich bin schuld, wenn ich so was liegen lasse - obwohl ich weiß, dass der Hund die Sachen klauen und zerknabbern könnte. Meine Fahrlässigkeit ... Pech gehabt.
Ich kann aber nix dafür, wenn er sich von der Leine reißt und in ein Auto rennt, das in ein Haus reinknallt und die Insassen werden verletzt oder kommen ums Leben. Dafür gibts dann die Haftpflichtversicherung. So was kommt ja auch selten vor - Gott sei Dank.
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Du sagst deinem Besuch doch nicht: Pass auf wo du deine Sachen hinlegst und deine Jacke aufhängst. Du musst damit rechnen das mein Hund damit spielt und die Sache beschädigt. Auf die Idee kommt man doch normalerweise nicht.
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hehe ich bin auch bei der HUK (bisher nur Haftpflicht) und wiegesagt, bisher auch alles problemlos.
Nun wirds aber langsam kleinlich Charly, im Grunde könnte man sagen, klar kannst du auch Schuld sein, denn du haettest wissen oder kontrollieren müßen ob die Leine noch gut ist.
Aber das ist doch nun wirkl. Korinthenkäserei!Haette haette Felsenkette....ist ja toll das du so perfekt bist! Bzw dein Hund noch nie was angestellt hat, dass du deine Augen immer und überall hast und alles schnell genug gesehn hast.Das kann ich kaum glauben!
Dann dürfte man näml nix mehr liegen lassen.
Außerdem schrieb der/die TS dass der Hund normalerweise ruhig im Schlafzimmer ist.
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Du sagst deinem Besuch doch nicht: Pass auf wo du deine Sachen hinlegst und deine Jacke aufhängst.
Doch, genau das tu ich ... wir haben nicht nur einen Hund, sondern auch zwei diebische Katzen ...
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Also ich kann nur nochmal sagen, dass bei mir die zerstörte Brille anstandslos bezahlt wurde und das erwarte ich mir ehrlich gesagt auch
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Sorry. Ich bin Optikerin und immer wieder landen Brillen in der Werkstatt weil die Leute eines nicht machen.... sie in ein Etui zu legen!!!
Häufigster Grund? Sie lagen auf dem Nachtschrank, im Schlaf runter gerissen, Beine aus dem Bett morgens gehoben und drauf getreten. Ernsthaft.
Jedes mal sage ich den Leuten. "Es ist ein Handgriff. Jetzt sind 900 Tacken im Eimer und ich bekomme solche Fahrlässigen Schäden nirgendwo bei keinem Hersteller als "Garantie durch"
Natürlich äußere ich mich nett und versuche irgendwo noch Kulanz raus zu schlagen. Oft klappt das. Aber bei zu Auffälligen Schäden warne ich vor das es nicht anerkannt wird als Garantie.
Für den Kunden versucht man natürlich alles. Schlimm ist es wenn es die Brille eines kleinen Rentners ist der sich dieses zusammen gespart hat. Bitter.
Druckfestes Etui Leute! Gerade auf dem Nachtschrank!
Geil auch die Leute die ihre teure Brille in eine Volle Nachttischschublade stopfen und dann beim schließen das ganze Glas verkratzen.
Die erzählen das einem brüh warm und sagen dann allen ernstes "Keine Ahnung wie das passieren konnte"
Um Himmels Willen Leute. Brillen sind teuer. Ohne sehen viele kaum etwas.... aber sie in ein Etui zu packen sind dann immer noch die meisten zu Faul zu!
Dann stehen sie vor mir mit den Scherben und erwarten Wunder weil sie keine Zweitbrille haben. Da ich keine Wunder vollbringen kann steigen sie Blind in ihr Auto! Wenn ich frage kommt "ich kenne mich ja aus auf den Straßen hier!"
Krieg ich die Krise! Ehrlich! ETUI!!!!! Dafür wurden die Dinger erfunden! Die gibt es Druckfest! Und sogar Hunde sicher!
So Optiker Frust los geworden.....
Ich würde sagen. Pech. Auf die Sache mit dem Etui plädieren die sicher auch. Denn da gehört eine Brille ordnungsgemäß rein. Die bekommt man beim Kauf. Wer sie da nicht rein packt riskiert es sie im Schlaf auch selbst zu zerstören, wer lebhaft träumt etc. Darauf weißt ein Optiker im Übrigen auch hin!
Genau das wird sich die Versicherung auch gedacht haben.
Tut mir Leid darum. Ist teuer. Eine andere Versicherung hätte vielleicht auch gezahlt. Aber ich kann halt beide Seiten verstehen.
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Denn da gehört eine Brille ordnungsgemäß rein. Die bekommt man beim Kauf. Wer sie da nicht rein packt riskiert es sie im Schlaf auch selbst zu zerstören, wer lebhaft träumt etc. Darauf weißt ein Optiker im Übrigen auch hinHmmm..... meiner noch nie... Etui komt die Zweitbrille zur Lagerung rein... aber doch nicht im Alltag.
Kann ich meinen Schaden dann an den Optiker melden? -
Ich würde die Ablehnung des Widerspruches nicht auf sich beruhen lassen. Die Begründung mit der Fahrlässigkeit ist doch vorgeschoben, um den Versicherungsnehmer abzuwimmeln. Keiner kann mir erzählen, daß bei einem schwereren Schaden mit höherer Schadenssumme dann nicht noch mehr getrickst wird.
Im Übrigen besteht für die Versicherung nach Begleichung eines Schadensfalles meines Wissens ein Sonderkündigungsrecht. Wenn sie also meint, der Versicherungsvertrag rentiere sich nicht, kann sie ja wohl NACH Bezahlung kündigen. Es ist Sache des Versicherungsnehmers, dieses Risiko abzuwägen und bei kleinen Schäden auf die Regulierung zu verzichten. Aber er braucht nicht sich nicht mit einer Ablehnung von Seiten der Versicherung aus fadenscheinigen Gründen abzufinden.
Ich würde entweder den Fall durchkämpfen oder meine Schlüsse ziehen und die Versicherung kündigen, und es mit Ablehnung der Regulierung begründen.
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Hat man selbst eigentlich auch ein Sonderkündigungsrecht wenn man einen Schaden einreicht der nicht bezahlt wird? Oder darf man dann zum Dank schön weiterbezahlen bis die Laufzeit um ist?
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