Sehr ihr das auch so?
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Er hat das Recht, aber es wäre dumm... Der Hund hat vielleicht 50 € Beitrag eingebracht und soll wegen eines typischen Junghundeschadens, der durch simples Nachdenken oder Türschließen hätte verhindert werden können, gleich eine Regulierung in Höhe von mehreren hundert Euro bekommen? Da wird fast jede Versicherung ablehnen oder mit Gück erst erstatten und dann kündigen. Und danach kann man zusehen, welche Versicherung einen noch aufnimmt. Ist es das wirklich wert?
Ich bin selbst Brillenträger und habe vier Hunde- alle kamen im Junghundealter her- keiner hat die Brille zerfressen, weil ich ihnen nicht die Gelegenheit dazu gegeben habe. Und daß nicht, weil ich mir sicher war, daß sie es machen würden sondern weil ich wusste, daß sie es evtl. machen könnten. So weit muss man einfach vorausdenken (können)...Ja, aber das ist ja das Risko einer Versicherung - das weniger Geld durch den einen Beitragszahlenden eingenommen wird, als der Schaden ist, der von diesem Beitragszahlenden verursacht. Dafür zahlen gaaaaanz viele andere (wie zB ich) sehr viiiiiiel mehr Geld an die Versicherung als sie bekommen. Und das System scheint ja zu funktionieren....
Und um zu verhindern, dass jemand einer Versicherung "nur" beitritt, um einen Schaden zu regulieren, haben verschiedene Versicherungen Sperrfristen. Wenn die abgelaufen ist, dann kann ich auch einreichen was ich will. Ob das andere für "sinnig" halten oder nicht...Achja, ich hätte mal gerne ne Definition von "PillePallebeträgen"? Ist das eine Summe X oder ein bestimmter Prozentsatz des zur Verfügung stehenden Haushaltseinkommens?
Und zum Thema "Brille": Die Brille meines vaters kostet aufgrund Spezialschliff, Doppel-Seh-Dings-Glas (also kurz- und weitsichtig in einem Glas ), Super-entspiegelung und Gestelll ca. 2.000,- €. Ist dass dann auch noch ein "PillePallebetrag"? Oder darf man Brillen über dem Wert X dann bei der Versicherung angeben? Was ist, wenn der Schaden zwar keine Brille ist, aber unter 2.000 € - zB Laptop...echt schwierig... ich finde, da sollten die Versicherungen mal nachbessern und ne klare List schaffen, wo man dann nachschauen kann....
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Das hängt von deiner inneren Einstellung und deinem Verdienst ab.
Und wenn eine Brille so exorbitant teuer ist, ist sie meistens auch über den Besitzer versichert.
Btw. - kann vielleicht ein Mod den Titel korrigieren? (fiel mir vorhin auf) -
Das hängt von deiner inneren Einstellung und deinem Verdienst ab.
Und wenn eine Brille so exorbitant teuer ist, ist sie meistens auch über den Besitzer versichert.
Btw. - kann vielleicht ein Mod den Titel korrigieren? (fiel mir vorhin auf)Lustig, es ist also ok, wenn die Versicherung des Schadenversachers nicht bezahlt (vor allem mit deiner Begründung, die bisher eingezahlte Versicherungssumme sei nicht hoch genug gewesen), aber die Versicherung des Geschädigten soll dann einspringen? Spannende Ansicht....
Ganz ehrlich: selbst 300,- € ist kein Betrag, der bei mir in der Nachtischschublade liegt. Von daher sagt meine innere Einstellung immer "ich würde ja gerne", meine Finanzen sagen "FuckFuckFuck!"
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Genau dafür ist so eine Brillenversicherung. (und von keiner anderen Versicherung sprach ich)
Das ist keine Haftpflicht- nicht verwechseln. -
De TE hat den Schaden ihrer extra abgeschlossenen Hundehaftpflichtversicherung gemeldet, da der "Schadenverursacher" das Hundetier war. Ich finde den Gedankengang immer noch logischer, als davon auszugehen, dass der geschädigte Brillenträger, dies seiner Brillenversicherung meldet und die das übernehmen soll.
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Ich sprach von der exorbitant teuren Brille aus deinem Beispiel.
Da haben wir aneinander vorbeigeredet.
Zu der anderen Brille habe mich ja schon geäußert. -
Ich sprach von der exorbitant teuren Brille aus deinem Beispiel.
Da haben wir aneinander vorbeigeredet.
Zu der anderen Brille habe mich ja schon geäußert.So "exorbitant" ist das gar nicht. Für gute Gläser, ein schickes Gestell - bist du gaaaanz schnell 700 -900 € los. Und da ist noch kein extra dabei. Zumindest wenn du bei nem guten Optiker kaufst.
Ich hab selber schon Brillen gehabt, die um die 1.000 € gekostet haben. Glas pro Stück 350,- €/ 300,- € Gestell.Sorry, gerade Brillen sind ein sauteures Vergnügen...
(außer ich komme mit der 4.99 e Lesebrille aus´m Supermarkt zurecht...)Und trotz allem frage ich mich:
was hat der Preis mit dem Verursacher Prinzip zu tun? Ich gehe davon aus, dass die zum verursachenden Wesen gehörende Person, meinen Schaden ersetzt - entweder durch eigenes Geld oder eine Versicherung. Warum soll ich als Geschädigte meine Versicherung benutzen, um mir den Schaden zu ersetzen? -
Offtopic: ich war früher auch Kunde bei diversen namhaften Brillendealern und hab auf Grund ähnlich hoher Dioptrienmiesen für Firmenerhalt gesorgt.
Irgendwann wurde mir das zu doof und ich bin zu einem Brillendiscounter gegangen. Brille top, Gläser top- und der Preis minimal. (und ich brauch einen Spezialschliff)
Ich hab die Brille bei einem befreundeten Optiker nachmessen lassen- alles genau stimmig, Werte exakt und Zylinder ebenfalls.
Seit dem hab ich diverse Brillen und kann wechseln, wie ich lustig bin.*offtopicaus* Sorry -
Ebenfalls OT:
Ich war auch schon beim Brillendiscounter. War da aber nie soooo zufrieden. Nutze jetzt noch die Sonnenbrillenangebote.Aber ich würde es auch nimmer machen, seit ich erfahren habe, wie da zum Teil die Arbeitsbedingungen sind.
*OT Antwort auf OT Beitrag fertig*
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Also nur mal zum Verständnis, das wird hier so durcheinander geworfen, es ist doch so, dass die Versicherung nicht zahlt, weil der Geschädigte selber Schuld ist, oder nicht!?! Daran liegt es doch, dass nicht gezahlt wird. Hätte die Versicherungsnehmerin die Brille auf den Nachttisch gelegt wäre doch bezahlt worden?! Es wäre mir neu, dass Haftpflicht-Versicherungen generell bei Eigenem: "war doof, merkste selbst, ne?" nicht bezahlen, dafür hat man sie ja. In meiner HHV steht was von "auch bei grober Fahrlässigkeit" oder so. Nur wenn der Geschädigte fahrlässig handelt sieht der Fall anders aus, oder nicht? Hätte man in dem Fall eben einfach sagen müssen die TE hat die Brille unsachgemäß für den Besuch aufbewahrt..
Ich hab bei meiner 13 jährigen Hündin, die nie vorher einen Schaden verursacht hat, mal 77€ für nen "Flohschaden" eingereicht (und ohne groß Tamtam 100€ von der Axa bekommen,) und zwar weil ich nichts zu verschenken habe...
Versicherungen sind doch nicht blöd, für sind 60€/Jahr-Verträge Peanuts, ebenso wie ein paar Hundert € Schaden. Bessere Werbung als sowas schnell und unkompliziert zu regulieren gibts für die doch nicht. -
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