Überlegungen vor der Aufnahme eines Hundes
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Hallo ihr Lieben,
wegen der Lernerei kam in der letzten Zeit das Thema Hund leider etwas kurz. Bisher haben wir uns Inserate von Hunden aus dem Tierschutz nur "aus der Ferne" angeschaut, auch weil ja noch etwas Zeit vergeht, bis ein Vierbeiner bei uns einziehen kann. Viele der Hunde aus den Inseraten sind inzwischen auch vermittelt, sodass ich denke, dass es nicht schlecht war, noch zu warten. Im örtlichen Tierheim gab es einen ganzen "Schwung" neuer Hunde.
Eigentlich wollten wir keinen Welpen, aber auch keinen "alten" Hund, aber ein "neuer" Hund aus dem Tierheim hat es uns irgendwie angetan (wir haben ihn aber noch nicht besichtigt) und der Kerl ist schon stolze 15 Jahre alt (für die, die es interessiert: Oskar)
Unabhängig von genau diesem Hund, habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, ob für uns nicht wirklich doch ein älterer Hund durchaus in Frage käme. Alterstechnisch hatten wir uns ursprünglich auf max. 6 Jahre festgelegt, aber wenn ich mir z.B. den o.g. Kerl ansehe, dann wird mir ganz warm um´s Herz bei dem Gedanken, einem älteren Gesellen einen schönen Lebensabend zu bereiten. Allerdings habe ich auch etwas Angst, denn das Alter hat natürlich auch seine (gesundheitlichen) Tücken. Wie seht ihr das? Würdet ihr einen älteren Hund für Anfänger empfehlen?Liebe Grüße
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Hi
hast du hier Überlegungen vor der Aufnahme eines Hundes* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Habt ihr ihn schon mal kennengelernt? Schau doch mal in diesen Thread, da stehen auch einige Gedanken (Für und Wider) dazu:
13-jährigen Hund aufnehmen?Die Gesundheit ist natürlich ein Punkt, aber immerhin ist er schon so alt geworden. Too old to die young!
Aber unabhängig von allen Vor- und Nachteilen: Irgendjemand muss ihn nehmen, sonst stirbt er im Tierheim.
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Huhu :)
Ich wollte nur einen kurzen Zwischenstand vermelden: Nach den Feiertagen werden wir uns in unserem TH einen Hund anschauen und ich bin schon total hibbelig. Es handelt sich zwar nicht, wie eigentlich "gewünscht" um einen mittelgroßen Hund, allerdings war das auch nicht zwingend. Mal sehen, wie wir uns machen und ob die Chemie stimmt :) Ich bin jedenfalls schon super aufgeregt und es vergeht kein Tag, an dem ich mir nicht sein Foto anschaue
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Sofern wir alle Erledigungen heute noch schaffen (Wohnung putzen, einkaufen, ein paar Vorbereitungen), dann geht´s heute schon ins Tierheim. Ich bin so wahnsinnig aufgeregt - ist das normal? Ich bin zwar im Geiste alles schon bald 100x durchgegangen, allderdings hab ich trotzdem Angst, dass man etwas fragt, auf das wir keine Antwort haben oder unsere Antwort nicht "ausreichend" ist. Nehmt mir bitte ein wenig Nervosität
(Ganz vergessen, zu sagen: Es handelt sich um einen kleinen lackschwarzen, kastrierten Mischlingsrüden, der (mind.) 10 Jahre alt ist, Abgabehund; hier der Link http://tierheim-leipzig.de/Tie…Tier_Details.aspx?ID=6625 )
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toll, ich drück die Daumen, dass die Chemie stimmt
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Die Daumen sidn gedrückt, dass wird schon. Der Kleine ist aber echt süß und die 10 Jahre sieht man ihn gar nicht an!
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Oh, spannend! Nicht nervös sein, das wird schon! Bin gespannt auf deinen Bericht
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Die Daumen sidn gedrückt, dass wird schon. Der Kleine ist aber echt süß und die 10 Jahre sieht man ihn gar nicht an!
das hab ich auch direkt gedacht!!!
Ich hab ja sonst auch eher einen kleinen Putzfimmel...aber ich glaub, ich würd eher heute noch ins Tierheim gehen als die Bude zu putzen ;-) -
Oh, ist der hübsch!
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So - wir waren im Tierheim und haben uns den Kleinen angeschaut. Leider ging das nur eingeschränkt gut, weil wir ihn nur durch ein Fenster sehen konnten/durften. Er war dann kurz im Freilauf, allerdings durften wir nur gucken und nicht zu ihm. So gut es ging (er trägt im Augenblick einen Halskragen), hat er dort durch das Gitter an meiner Hand geschnuffelt.
Der erste Eindruck war ganz gut. Ich bin natürlich hin und weg. Er war ganz aufgeregt und hat gebellt, allerdings ist es dort ziemlich unruhig und laut. Was mich etwas unsicher macht, ist, dass er meinem Freund ggü. etwas abweisend reagiert hat (bellen, leichtes Knurren). Sobald mein Freund sich dann aus dem Sichtfeld bewegt hat, war er ruhiger. Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob das dem Unbekannten und der Aufregung geschuldet ist oder ob er schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat o.ä.
Wir haben jedenfalls nachgefragt, weshalb er abgegeben wurde. Laut einer Mitarbeiterin hatte die Familie wohl keine Haltungserlaubnis seitens des Vermieters, es gab dann Ärger und irgendwann hat der Vermieter spitz bekommen, dass die Familie unerlaubt einen Hund hält. Ob sie dort wohnen geblieben oder einfach keine andere Wohnung gefunden haben, weiß ich nicht.Nach den Feiertagen fahren wir wieder ins Tierheim und füllen die Selbstauskunft aus. Danach dürfen wir dann mit Lacky spazieren gehen (anfangs 30 Minuten). Wenn man dann mehrfach Gassi war, kann ich dazu sicherlich auch mehr sagen. Heute war es leider auch im Tierheim super stressig, sodass ich nicht so viel mit der Tierpflegerin sprechen konnte. Sie meinte nur, dass er sehr verschmust und - im Gegensatz zu vielen anderen Hunden dort - auch für Anfänger geeignet sei. Über die Abgabegründe wusste sie nichts, deswegen habe ich im Büro nachgefragt, weil dort die Unterlagen für die Hunde stehen.
Gesundheitlich sieht er so ganz fit aus und das Alter sieht man ihm, wie ich finde, auch nicht an. Auf dem Foto auf der Website sieht man an einem Vorderbein eine Narbe - wegen der er im Augenblick die Halskrause trägt. Es ist wohl so, dass er schon mit der Narbe ins Tierheim gekommen ist, allerdings hat er sich den Bereich immer wieder geleckt, bis er wund war. Der Tierarzt konnte wohl nichts feststellen und tippt auf Stress.
Soweit von uns :) Und vielen Dank fürs Daumendrücken :)
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