Deutsche oder Obedience Kehrtwende in BH?
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Bei uns im Verein machen alle die deutsche Kehrtwende.
Also links zum Hund eindrehen, den Hund hinten rum laufen lassen und die Leine im Rücken wechseln.
Man kann zur BH Prüfung ja auch die Obedience-Wende zeigen. HF dreht sich links um 180° auf der Stelle und der Hund läuft einen Bogen rückwärts, so dass er stets korrekt bei Fuß ist.
Die Obedience-Wende ist für den Hund erstmal viel schwieriger. Bei der deutschen habe ich aber das Problem meinen Hund nicht zu sehen, wenn er hinter mir ist.
Für welche Wende habt Ihr Euch entschieden und warum?
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Hi
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Ich hatte meiner älteren Bouvierhündin eigentlich die "Obe-Kehrtwende" beibringen wollen. Es ist aber nie eine schöne saubere Kehrt geworden.
Von daher bin ich froh, daß ich auf Obe-Prüfungen selber entscheiden kann und zeige da dann eine Rechtskehrt.
Unsere Jüngere lernt die deutsche Kehrt.
Ja, wenn ein Hund es wirklich kann, sieht die Linkskehrt spektakulärer aus. Wenn er es aber nicht kann, ist es oft ein Gehampel, wo man dann noch Sorge hat, die zwei fallen übereinander.
Bei großen langen Hunden, die dann schlimmstenfalls noch Grobmotoriker sind, würde ich heute immer die deutsche Kehrtwende wählen. -
Ich bin mit Maja in der BH die deutsche Kehrt gelaufen, weil unsere Trainerin es uns so beigebracht hat. Eigentlich gefällt mir die Obedience-Linkskehrt aber besser, es hat aber bis zur Stufe 3 gedauert, bis sie sie so gut konnte, dass ich sie in einer Prüfung so gelaufen bin.
Rasta hat von Anfang an die Obedience-Kehrt gelernt, weil ich wusste, was ich wollte und wie ich es meinem Hund beibringe. Außerdem ist sie ein kleiner, wendiger Hund und arbeitet gerne auf der Hinterhand.
Ich finde, wenn man die Obedience-Kehrt läuft, sollte der Hund sie auch gut beherrschen. Da achten auch die Richter sehr darauf und ziehen gnadenlos Punkte, wenn man ein U läuft oder über seinen Hund stolpert.
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Doppellinks Hund innen. Auch nach 12 Jahren und 5 Hunden krieg ich das mit dem Wechsel nicht richtig schön hin :)
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Ekko wechselt hinten, Cardassia bleibt am Bein.
Ich mache das immer vom jeweiligen Hund, Temperament, Körperbau und Körperbeherrschung abhängig.
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I.d.R. ist es so, dass die allermeisten Hunde bei der "Hintenrum"-Kehrtwende nach Abschluß gerade neben dem Hundeführer Absitzen, was bei der "Am-Fuß-Klebenbleiben-180-Grad-Wende" meist nicht der Fall ist und der Hund schräg absitzt, was man dann ewig und 3 Tage korrigieren muss, wobei das bei der BH noch nicht so wichtig ist. Besser aussehen tut m.E. die 180-Grad-Wende, wenn sie flott und korrekt ausgeführt wird. Bei uns im Verein wird die 180-Grad-Wende angewendet, da die meisten DSH so in den IPO-Prüfungen und auf der LGA oder BSP vorgeführt werden.
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Es geht ja um die Wende und nicht ums Ueberwechseln und nach der Wende kommt kein Abschluss bei dem der Hund schraeg sitzen koennte..
Meine bleiben alle am Bein. Hat sich einfach so entwickelt. Wobei es bei mir auch auf den Hund ankommt
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d.R. ist es so, dass die allermeisten Hunde bei der "Hintenrum"-Kehrtwende nach Abschluß gerade neben dem Hundeführer Absitzen, was bei der "Am-Fuß-Klebenbleiben-180-Grad-Wende" meist nicht der Fall ist und der Hund schräg absitzt, was man dann ewig und 3 Tage korrigieren muss,
Das ist in der Absolutheit Unsinn.
Wenn der Hund von Anfang an lernt, dass nur eine gerade Grundstellung akzeptiert wird, dann sitzt er bei jeder Art von Abschluss gerade...Nur machen sich die wenigsten HF die Arbeit, lernen erstmal WischiWaschi und wundern sich dann, warum sie das Jahrelang nicht korrigiert bekommen.
Und im Grunde ist es egal, weil der Abschluss ins Fuß und die Kehrt zwei verschiedene Übungen sind.
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Und im Grunde ist es egal, weil der Abschluss ins Fuß und die Kehrt zwei verschiedene Übungen sind.
Sorry, da hab ich falsch mitgedacht, es geht ja um die Kehrtwende.
Ich hatte nur das Kommando "Fuß" im Kopf, wenn der Hund nach dem Abrufen aus dem Vorsitz in die Grundstellung wechseln soll, da hat man bei der 180-Grad-Wende oftmals das Problem, dass der Hund dann schräg in der Grundstellung sitzt. -
Wenn man schlampig aufbaut ja.
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