Goldendoodle

  • Aber nur mal an diesen 3.
    Der Ami Cocker ist mir zu stumpf, das Gesicht zu platt, das Fell Haart ordentlich.
    Der Pudel ist mir zu grazil, das Fell zu lockig, im Alter zu zurückhaltend.
    Kombiniert man beide haart der Hund weniger bis fast garnicht, er ist herzlicher bis fröhlicher Balljunky und der Körperbau ist weder so zart wie beim Pudel noch so massiv wie beim Cocker.

    Und ALLE Nachkommen vermixen ausschließlich die positiven, gewünschten Eigenschaften miteinander?

    Der Golden Retriever hat seinen Ursprung im Labrador, Irisch Setter, Bluthund und dem Tweed Water Spaniel. Auch diese Rasse entstand also einmal aus anderen Rassen, war somit erstmal ein MIX. Nur weil er seit ca. 100 Jahren anerkannt ist, soll das "damals" alles besser gewesen sein? Oder der Pudelpointer: sein Ursprung aus Pudel und Pointer... So gibt es viele Beispiele und heute nennen wir all diese Hunde Rassehunde...

    Sag ich doch:
    DAS ist die Züchtung einer neuen Rasse. Mehrere Rassen, die zueinander passen mit einem Zuchtziel vermengen, dabei die Nachkommen selektieren für die WEITERZUCHT, die dem Zuchtziel in den meisten Punkten am nächsten kommen....
    Dann entsteht NACH GENERATIONEN eine Rasse.


    Eine Rasse ist NICHT die F1-Generation von 2 Elternteilen bestimmter Rassen, mit denen dann nicht weiter gezüchtet wird.


    Zumal dann der eifrige Vermehrer glücklicherweise gleich Hündin und Rüde zu Hause hat und jedes Jahr die gleiche Anpaarung macht. So würde man keinen ausreichenden Genpool bekommen als Grundlage für eine neue Rasse, um die überhaupt in Gang zu kriegen, selbst wenn man über mehrere Generationen züchten wollte!

    • Neu

    Hi


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    • Die Züchterin von der ich sprach, züchtet bereits Cockerpoos in F2-Generation.


      Ich denke, vereinzelt wird es da schon gewissenhafte Züchter geben, aber eben leider nur wenige.

    • Ich denke, vereinzelt wird es da schon gewissenhafte Züchter geben, aber eben leider nur wenige.

      Und diese wenigen werden keine geeignet große Basis schaffen können, denn kaum jemand wird 60 - 70 Tiere halten können.

    • Schade dass es hier keinen Daumen runter gibt.... sorry, aber wollen wir jetzt auch noch über irgendwelche Namen diskutieren?

      Herrje. :roll: Das nächste mal pack ich viele Smileys in den Beitrag... |)
      Man muss ja nicht gleich alles so bierernst nehmen... ;) :p
      :xmas_kilroy:


      Zum Sinn und Zweck steht hier doch schon ganz viel oder? Es dreht sich im Kreis und zwischendurch wird es hier schon persönlich, was ich schade finde.
      Ich verstehe nicht warum es in 89% der Fälle bei einer F1 Verpaarung bleibt und warum man alles mit Pudeln kreuzt. Pudel sind toll, aber doch schon für sich genommen. Labrador Retriever (Beispiel, weil ich Labradore halte und liebe) sind ebenfalls toll, aber auch ohne Pudel.
      Wenn man wirklich eine Rasse etablieren möchte, dann sollte man das eben auch richtig tun mit allen Überlegungen, die hier genannt wurden.
      Was möchte ich für einen Hund? Welche Charaktereigenschaften soll er haben? Wie soll er aussehen? Welche Rassen möchte ich dafür einkreuzen und nach welchem Schema? Wie garantiere ich eine möglichst gute Gesundheit der Nachkommen? Wie garantiere ich einen möglichst großen und breiten Genpool, um die neue Rasse nicht gleich in den Flaschenhals zu manövrieren?
      Das fehlt bei den Pudel-Hybridkreuzungen in den meisten Fällen. Das ist schade! Das ein Bedarf an z.B. mittelgroßen Begleit- und Gesellschaftshunden besteht ist doch okay. Das liegt einfach in der Gesellschaftsentwicklung begründet. Das man sich da Gedanken drum macht ob nicht vielleicht eine neue Hunderasse diesen Bedarf besser befriedigen kann als das züchten von Arbeitsrassen light ist doch auch okay.
      Aber dann richtig.
      Was die teils (noch) falschen Versprechungen (die teilweise sicher ein sinnvolles Zuchtziel sein könnten, wie nicht haaren, teilweise an den Haaren herbeigezogen sind, wie generelle Kinderfreundlichkeit) angeht wurde hier auch schon genügend geschrieben oder? Ich kann gerne nochmal alles wiederholen. Aber wie gesagt es dreht sich im Kreis.


      Ich möchte zum Abschluss betonen: Ich liebe alle Hunde. Die Kritik geht nicht(!) gegen einen Individuellen Hund. Ich bin mir wie viele andere sicher, dass ihr alle liebenswerte und wundervolle Hunde habt. Ich kenne selbst einige Labradoodle. Die sind alle unglaublich unterschiedlich vom Riesenwuschel bis hin zum sehr Pudelähnlich, aber alle liebenswerte und nette Hunde.


      Und jetzt bin ich besser wieder hier weg, bevor ich noch mehr Haue kassiere... ;) :weihnachtsmann_nordpol:

    • Wobei ich aber sagen muß, ältere Menschen, die den Pudel aus seiner "Modezeit" noch kennen, die erkennen ihn auch heute noch ohne entsprechende Schur. Meine Erfahrung. Aber wir sind ja auch erst seit Februar Pudelhalter.

      Was wahrscheinlich daran liegt, dass ältere Menschen gar keine Doodles kennen, daher muss ein gelockter Hund automatisch ein Pudel sein - Schur hin oder her. :D

    • du scheinst sehr seltsame Pudelzüchter zu kennen. Wie viele hast du denn besucht und wirklich kennengelernt? Ich kenne eigentlich nur Züchter die Familienhunde züchten unter den Pudelleuten. Und klar ist es super dass Pudel eben keine Modehunde sind. Dass da oberflächliche Menschen von den Frisuren abgeschreckt werden ist da schon ein guter Schutz. Wobei der Hype um den Pudel gerade zur Zeit so richtig ins Laufen kommt.Und zu den Größen kann ich dir nur sagen, dass ich persönlich sehr viele Kleinpudel im oberen Maß kenne, teilweise sogar drüber und ich kenne auch eine Menge kleine Großpudel um die 50cm. Man muss eben auch gezielt danach suchen aber man kann bei weitem nicht davon reden dass die Kleinpudel immer zarter und kleiner werden und die Großpudel immer riesiger. Klar gibt es immer mal wieder Ausreisser nach oben und unten aber die hast du in jeder Rasse.

    • Es wird doch weiter gezüchtet. Teddy ist z.B. Cockerpoo x Pudel und hier geht es dann weiter. Bei mehreren Züchtern gibt es schon Folgegenerationen.
      Es ist aber noch alles recht neu im Aufbau und man muss schauen was sich da nun entwickelt.
      Zuchtziel gibt es da auch wie die genau aussehen weiß ich aber nicht,.


    • Und die Pudelzüchter tun auch nichts dafür, ihre Rasse als Familienhunde zu entwickeln. Im Gegenteil, da heisst es immer "Gott sei Dank kein Modehund!" und "Gut, wenn die Frisuren HInz und Kunz abschrecken!" Es wird rauf und runter betont, wie unendlich aufwändig so ein Pudel doch ist. Und die Frisuren schrecken nun mal massiv ab, egal wie unvernünftig das seitens der Käufer sein mag. Das weiß man und das findet man gut.

      Hmmm, das kann ich so nicht bestätigen.
      Als wir uns im letzten Jahr informiert haben, da wurde uns eher von Pudelhaltern selbst erzählt oder geschrieben, wieviel Aufwand man mit dem Pudelfell betreiben müsse. Züchter haben uns zwar erklärt, wie es sich mit den Fell, der Schur und der Pflege verhält, aber ich hatte nicht den Eindruck, daß da extrem betont wurde, wie groß der Aufwand doch wäre. Wie gesagt, das kenne ich eher von einigen Pudelhaltern so.
      Und es wurde uns auch gesagt, daß der Pudel bei einer entsprechenden Auslastung als Familienhund absolut geeignet ist, aber auch gerne Hundesport u.ä. betrieben werden kann. Aber es kein Muß ist. Also ich habe schon den Eindruck, daß da Interesse besteht, daß der Pudel als Familienhund dargestellt wird.


      Und ganz ehrlich, als Moderasse zu gelten hat noch keiner Rasse wirklich gut getan.

      • Neu

      Hallo


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