Goldendoodle
- Trinchen1977
- Geschlossen
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Also gerade bei HD/ED sind viele Welpenkäufer von Rassehunden sehr fleißig am Röntgen, auch wenn sie keine Zuchtambitionen haben. Einfach weil die Züchter gut aufklären und Zucht eben nur mit einer breiten Datenbasis möglich ist.
Korrekt.
Meine Züchterin hat zB 58 Nachzuchten.
43 von denen sind über 15 Monate alt und 31 dieser Hunde sind komplett durchgeröngt worden (darunter auch meine Hündin). Wieviele da genau die nachträgliche Augenuntersuchung gemacht haben, weiß ich nicht. Allerdings ist es von der Züchterin gewünscht und ich kenne einige Nachzuchtbesitzer (wir stehen alle in gutem Kontakt), die diese Untersuchung haben machen lassen oder machen lassen möchten, wenn der Hund das richtige Alter hat. Davon geht aber vielleicht eine handvoll in die Zucht. Wenn überhaupt. Hier geht es um Transparenz und darum, ob die Zucht in eine richtige Richtung geht. Deshalb gebe ich persönlich gerne nochmal die 250 Euro fürs Röntgen und die Augenuntersuchung aus. Einfach, um meinen Teil dazu beizutragen, dass diese Rasse sich positiv entwickelt. Und das geht nur, wenn man nachprüfen kann. Und das über Generationen.
Deswegen ist es auch vom "Normalo" Hundebesitzer gewünscht, dass er seinen Hund untersuchen lässt. Die Züchterin macht ja einen guten Job und hat nichts zu befürchten. das schlechteste Ergebnis ist eine B-Hüfte. Und diese Transparenz war auch ein Grund für mich, dort einen Hund zu kaufen. Ich kann die Ergebnisse aller Hunde + deren Eltern auf der HP einsehen. -
- Vor einem Moment
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Und mal Hand aufs Herz:
Welcher Hundebesitzer einer anerkannten Rasse läßt seinen Hund nach 1,2
oder mehr Jahren auf irgendwelche erblichen Erkrankungen untersuchen?
Das sind doch wenn überhaupt nur die, die ggf. mit ihrem Hund züchten
wollen.
Wenn ich als "Normalo"-Hundebesitzer das tun würde, was würde es mir
bringen? Sollte dabei etwas negatives raus kommen, würde ich den Züchter
dann verklagen wollen? Will ich den Hund dann auf einmal nicht mehr?Dann scheine ich nur "unnormale " Hundebesitzer zu kennen. Alle( Rasse)-Hunde aus meinem Freundeskreis sind untersucht. Und nicht nur vom Haustierarzt,sondern von den zuständigen Gutachtern. Ich persönlich mache es so wie @Quebec-alle meine Hunde haben bis jetzt die ZZL bekommen, ohne jemals in die Zucht zu gehen. Einfach nur weil ich es wissen möchte, Feedback für den Züchter etc.
Bis jetzt waren auch alle im zuchtfähigen Bereich, aber abgegeben hätte ich keinen,wenn es denn anders gewesen wäre. -
Wir haben sowohl die 3 Berner als auch den Springerspaniel zwar vom Tierarzt regelmäßig untersuchen lassen und es wurde auch bei Bedarf geröntgt aber nie wurde etwas an einen Züchter gemeldet.
Da gab es nach dem Kauf überhaupt keinen Kontakt!
Den Tod der Berner haben wir gemeldet aber das war es auch schon mit Statistik für den Züchter.
So dürfte auch die Realität aussehen .... -
edit geht nicht mehr,aber noch vergessen......
Ich habe auch ein Züchterseminar(mit Prüfung) gemacht, hilft ungemein um zu verstehen, warum es nicht reicht, gesunden Hund A mit gesundem Hund B zu verpaaren
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Wir haben sowohl die 3 Berner als auch den Springerspaniel zwar vom Tierarzt regelmäßig untersuchen lassen und es wurde auch bei Bedarf geröntgt aber nie wurde etwas an einen Züchter gemeldet.
Da gab es nach dem Kauf überhaupt keinen Kontakt!
Den Tod der Berner haben wir gemeldet aber das war es auch schon mit Statistik für den Züchter.
So dürfte auch die Realität aussehen ....deine Realität sicher schon, die vieler anderer Hundehalter sieht zum Glück anders aus.
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@danimonster : Hat der Züchter euch verraten, warum er gerade Cockerpoo züchten will? Wie er gerade auf den Mischling kommt?
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Nun die Realität, die ich mit der Rasse Pudel erlebe, sieht zum Glück anders aus.
Ich habe auch nochmal ne kurze Begriffsfrage. Macht bei Doodles und Poos der Begriff "Hybrid" oder "Hybridzucht" überhaupt Sinn? Ist es nicht nur dann ein Hybrid, wenn unterschiedliche Arten verpaart werden (also zB Wolf-Hund-Hybriden)? Bei Doodles und Poos ist es doch ganz "normale" Mischlingszucht, oder nicht?
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Das es keine Datenbank gibt stimmt bei uns nicht. Wir sind auch zum röntgen, melden usw angehalten und das sich auf Guten Tieren ausgeruht wird ist doch Blödsinn .... dann würde sich jeder Züchter auf den Vorgängertieren ausruhen.
Es gibt in Amerika einen Cocka(er)poo-Verein und eine Datenbank. Sie existiert seit 1999 und umfaßt 6 Generationen.
In Deutschland gibt es keinen Verein für diese Hunde.Ich weiß von einem "Züchter", daß er im VRZ-UCI züchtet, Ahnentafeln von dort ausgestellt bekommt und ein Zuchtbuch selber führt. Laut seiner Homepage ist er ein "Musterschüler" in Sachen Cockapoo...
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Wir haben sowohl die 3 Berner als auch den Springerspaniel zwar vom Tierarzt regelmäßig untersuchen lassen und es wurde auch bei Bedarf geröntgt aber nie wurde etwas an einen Züchter gemeldet.
Da gab es nach dem Kauf überhaupt keinen Kontakt!
Den Tod der Berner haben wir gemeldet aber das war es auch schon mit Statistik für den Züchter.
So dürfte auch die Realität aussehen ....Das hat aber auch nix mit den Untersuchungen zu tun, von denen wir hier alle reden.
Meine werden auch regelmäßig dem TA vorgestellt und natürlich auch geröntgt, wenn Bedarf, also verdacht auf eine Erkrankung, besteht. Das vorsorgliche Röntgen mit Auswertung vom anerkannten Gutachter ist einfach noch mal was anderes, Und wenn ein Züchter auf sowas oder eben auf andere zuchtrelevante Untersuchungen keinen Wert legt, muss ich über den gar nix mehr wissen. da weiß ich schon bescheid.
Meine Realität sieht zum glück auch anders aus. Und ich kenne ne Menge Leute mit durchuntersuchten Züchterhunden (auch anderer Rassen). -
Wir haben sowohl die 3 Berner als auch den Springerspaniel zwar vom Tierarzt regelmäßig untersuchen lassen und es wurde auch bei Bedarf geröntgt aber nie wurde etwas an einen Züchter gemeldet.
Da gab es nach dem Kauf überhaupt keinen Kontakt!
Den Tod der Berner haben wir gemeldet aber das war es auch schon mit Statistik für den Züchter.
So dürfte auch die Realität aussehen ....Wenn der normale Tierarzt röntgt,ist es wertlos für den Züchter,kommt ja nicht in die Datenbank. Bei meinem Zuchtverband gibt es seit einigen Jahren einen Fragebogen,der bei Tod des Hundes ausgefüllt werden und an den Verband zurück geschickt werden soll, mit Fragen zu Erkrankungen des Hundes und an was der Hund gestorben ist.
Ist in der Welpenmappe dabei und wird dem Käufer bei Abgabe mitgegeben. -
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