Goldendoodle
- Trinchen1977
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Sorry, falscher Blog....
Wirklich ?
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Wenn man eine neue Rasse gründen will, brauchts schon mehr als zwei verschiedene Ausgangsrassen zu verpaaren. Doodles sind einfach nur Hybride, verpaare zwei Doodles miteinander und die Welpen sind vom Phänotyp alle unterschiedlich, also definitiv keine Rasse Da sie somit nicht FCI/VDH anerkannt sind, gibts auch keine Garantie bezüglich der Elterntiere und weiterer Ahnen (Gesundheit ect)... Im Prinzip sind diese Hunde von Aussehen und Charakter her Überaschungseier wie jeder andere Mischling auch! Wenn man also konkrete Vorstellungen/Bedingungen hat und es ein Welpe sein soll, wäre es ratsamer einen Rassehund von einem seriösem Züchter zu kaufen. Dort sind die Chancen am höchsten einen gesunden Hund zu bekommen, der charakterlich und vom Aussehen die erwünschten Eigenschaften mitbringt.
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Hätten das immer alle so gemacht, hätten wir heute kaum eine Hunderasse
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Schön, dann nochmal für dich: Eine Rasse ist dadurch definiert, dass die Hunde besagter Rasse vom Phänotyp und Genotyp gleich sind. Egal welche Generation F1, F2, F3... ect Simple Genetik ala Mendel. Dafür braucht es engagierte Züchter, einen nicht zu kleinen Genpool, sorgfältige Selektion der Zuchttiere und strenge Kontrollen und ach ja viiiel Zeit! Das sehe ich beim Doodle nicht.
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Nur zum Thema Goldendoodle haaren nicht Aber lieb und nett ist er :)@Trinchen1977
Tolles Foto mit Fell! Wirklich nur vom Kämmen? So sieht es bei uns nur nach dem Schneiden aus.
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Das ist aber sehr allgemein... Continental Bulldog, Wäller, Elo - Rassen, die sich gerade entwickeln. Tolle Hunde und wo die einer Werbeblase unterliegen und geschweige denn als eierlegende Wollmilchsau vermarktet werden, weiß ich gerade nicht.
Gerade Wäller und Elo sind da sehr schlecht gewählte Beispiele...Der Wäller ist ein angeblich ganz toller, pflegeleichter, etwas sportlicher Familienhund, gekreuzt aus zwei Arbeitshunderassen, mit der Aussage der Erfinderin dieser neuen "Rasse", dass sie mit der Zucht begann, weil eine der Ausgangsrassen zu verahltensgestört war.... sehr gesunde Basis.
Und der Elo ist keine Rasse, sondern ein eingetragener Markenname für die Hunde des Rechteinhabers und seiner Franchisenehmer.Der Conti ist eines der wenigen Beispiel für echte Rasseneuzucht, mit einer langen Planung und einem realistischen Zuchtziel.
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Ich hab gar nichts gegen die durchdachte Modifizierung einer Rasse durch Einkreuzen oder auch das Erschaffen einer neuen Rasse aus zwei Ausgangsrassen. Mein Pony ist z.B. ein Ägidienberger.
Da steckt allerdings ein durchdachtes (und immer mal angepasstes) Zuchtkonzept und -Schema dahinter, eine Zuchtgemeinschaft, ein (noch offenes) Zuchtbuch usw. Solche Dinge braucht man schon, wenn es eine neue Rasse mit einem gesunden Genpool ergeben soll.
Mein Pudel ist eine gewollte Kreuzung aus Klein- und Großpudellinien (1/4 Großpudel). Auch hier mit allen Untersuchungen für beide Linien.
Die Doodles sind Kreuzungen mit einer mehr oder weniger zufälligen und nicht nachvollziehbaren Auswahl der Elterntiere, den Anforderungen an eine vernünftige Zucht wird meist nicht genügt (Gesundheitsuntersuchungen), jeder "Züchter" wurstelt für sich allein. Meist sind es F1-Hybriden, ab und an wird mal zurückgekreuzt, aber das wars dann.
Kann man machen, sind sicher nette Hunde (wie alle Hunde eigentlich), aber eine Rasse - also Hunde, die einigermassen vorhersagbare Eigenschaften haben - würde ich sie nicht bezeichnen.
In diesem Fall stört mich, dass die Ursprungsrassen nicht besonders gut zueinander passen. Ich liebe die Lebhaftigkeit und die "Sprungfedern" des Pudels, aber sowas gepaart mit Distanzlosigkeit kann nerven. Ebenso die Haare: Der Haarwuchs des Pudels aber das (starke und ständige) Abhaaren des Retrievers? Ich kenne einen Goldendoodle, wenn der an einem vorbeiläuft, hängt man schon voller Haare.
Ich kenne auch einen, der völlig wie ein Pudel aussieht. Andere sind zottelig oder haben am Kopf Locken, am Körper Wellen usw.Alles nicht schlimm oder so - aber halt ein Überraschungspaket.
Und von vernünftigen Rassezüchtern kenne ich es einfach nicht, dass man derart das Blaue vom Himmel verspricht.. wie auf manchen Doodle-Seiten, oder gerade auch beim ELO.
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@lordbao2.0: Doch, man muss die Gesundheit erwähnen. Immer und immer wieder. Weil eben grade bei solchen "Designerrassen" nicht drauf geachtet wird.
Oft genug sind die Eltern Hunde die in ihren jeweiligen Rassevereinen nie zuchttauglich geschrieben würden. Und das aus guten Gründen.Und wer hingeht und sagt "Meine Rasse kann alles, erzieht sich selbst, haart nicht, ist x, y, und z und noch viel mehr!" ist einfach mehr als unglaubwürdig.
Das sind Werbeversprechen die teils schlicht gelogen sind. Die Leidtragenden sind die Hunde, die zurückgehen oder im Tierheim landen. Und auch die Familien, die sich dumm und gutgläubig auf die Lügen des "Züchters" verlassen haben und sich dann wegen Allergie vom Hund trennen müssen.Die Nachfrage nach so Hunden ist nur so groß weil es entweder Leute sind die es schick finden eine "neue, seltene Rasse" zu besitzen oder Leute die null Ahnung haben, oder Leute die eben meinen das ein Pudel zu anspruchsvoll ist, ein Golden aber zu haarig und die dann eben den Designermix wollen.
Davon ist nichts ein guter Grund.
Und das viele, wenn nicht gar die meisten Doodle jagen wie Sau wird auch gern verschwiegen. Ist halt so wenn man Jagdhund + Jagdhund paart.Wenn du die Werbeblasen der von dir genannten Rassen nicht kennst frage ich mich ob du die Rassen überhaupt kennst?
Da liest man doch ständig davon wie toll die neuen Hunde sind, das beste aus allem, nur die besten Eigenschaften die sich vererben.. Blablabla. Völlig unlogisch, gelogen und hohle Phrasen.Eine neue Rasse zu kreieren bedarf vor allem eines: Wissen! Und zwar über Genetik, Vererbung, Gesundheit, Vorfahren.
Die Elterntiere müssen zuchttauglich sein, was bedeutet das sie auf rassetypische Krankheiten untersucht wurden und ihrer Rasse entsprechend aussehen und in ihrem Wesen gefestigt sind.
Dann muss man die Vorfahren, Geschwister, Onkel und Tanten "kennen", gibts da gehäufte frühe Todesfälle? Krankheiten?
Habe ich das alles abgeklärt, dann muss ich zusehen das ich genügend Leute zusammentrommel, denn man braucht ja einige Hunde für sowas. Unter 80 nicht verwandten Hunden würd ich da garnicht anfangen.
Daraus entsteht die F1 Generation.
Dann muss ich warten wie die sich entwickeln. Diejenigen die meinem Zuchtziel am ehesten entsprechen werden ebenso untersucht, ihr Wesen geprüft.
Dann muss ich gucken wie ich am besten weiter verpaare, um die Linien nicht zu eng zu ziehen.
Und immer wieder Auffrischungen von außerhalb, nicht verwandtes Blut.Bis ich soweit bin das ich sagen kann: "Ja, ich habe hier eine neue Rasse!" sind dann mal eben 40 Jahre vergangen, mit viel, viel Arbeit, viel Geld was reingesteckt wurde und einer Polulation die sich zumindest ähnelt.
Sprich das man erkennt das Hund 1 und Hund 55 derselben Rasse angehören. Dürfte dann so die Generation F20 sein.Und das macht welcher der Designervermehrer? Genau. Keiner.
(Ausgenommen der Conti, aber soweit ich weiß sind die sich untereiander auch nicht wirklich grün, die Züchter. Haben sich nicht letztens erst wieder welche überworfen?) -
Ich kenne eine Goldendoodle-Hündin.
Sie ist weiß, recht groß und kompakt und sieht aus wie ein goldiges Schaf, über und über voller Locken .
Die Hündin ist eine Granate, sowas habe ich selten erlebt , die übertrifft an Lebhaftigkeit und Ausdauer meinen bei Weitem und der ist schon nicht von schlechten Eltern…. Sie ist leider schwer zu händeln, hat praktisch null „will to please“, Leckerlis und Spielzeug interessieren sie nicht die Bohne, sie macht ihr eigenes Ding, ist nur schwer kontrollierbar, ihr Temperament haut einen um - buchstäblich. Klar, sie ist auch ne Schmusebacke, ein liebes Ding – aber seeehr anstrengend. Hundeschule, private Trainer, alles wird getan, mit mäßigem Erfolg.
So hatte man sich den Hund jedenfalls nicht vorgestellt…….die Wahl war deshalb auf den Goldendoodle gefallen von wegen Antiallergen und nicht haarend… ….
An eurer Stelle würde ich mir auch nochmal überlegen, ob es nicht eine der beteiligten Rasse sein könnte für euch- entweder ein Großpudel oder ein Golden . -
1.200,- € für einen Mischling. Werde ich nie verstehen.
Woran liegt es, dass genau diese Mixe so verstrahlt sind.
Natürlich Golden, Labbi oder Pudel können schon auch sehr aufgedreht sein....aber so? -
- Vor einem Moment
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