Goldendoodle

Zitat von lordbao2.0

Mir wurde bereits ein VDH-Rüde für Lise angeboten. Klaro ist das nicht erlaubt, aber wer sich daran hält (oder eben auch nicht) steht auf einem ganz anderen Blatt.

VDH-Rüde heißt doch nur, ein Hund stammend aus einem Rassehundezuchtverein, der Mitglied im VDH ist.

Ein aus dem VDH stammender Rüde ist nicht zwangsläufig ein im RZV eingetragener Deckrüde. Sollte ein eingetragener Deckrüde wissentlich außerhalb der FCI/VDH zur Zucht eingesetzt werden, verstößt das gegen die Zuchtordnung. Kommt das raus, wird dieser Rüde von der Deckrüdenliste gestrichen und darf im Geltungsbereich der FCI nicht mehr als Deckrüde eingesetzt werden.

Bei allen anderen VDH-Rüden interessiert das keinen. Außer vielleicht die Dissidenz-Züchter, die zwar mit dem VDH nichts zu tun haben wollen, sich aber immer noch rühmen VDH-Hunde zur Zucht einzusetzen.

Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

Zitat von lordbao2.0

Kannst du den VDH verklagen, wenn der Labrador nicht apportierfreudig ist oder kein Wasser mag?

Den VDH schon mal gar nicht.

Wenn dann den Züchter

Zitat von Quebec

Bei allen anderen VDH-Rüden interessiert das keinen. Außer vielleicht die Dissidenz-Züchter, die zwar mit dem VDH nichts zu tun haben wollen, sich aber immer noch rühmen VDH-Hunde zur Zucht einzusetzen.

Woher sollen denn die Hunde sonst kommen?

Die Dissidenzen sind in der Regel viel zu kleine Vereine, die sich einem langjährigen Weltverband gar nicht stellen können.

Und in der Regel haben sich die Dissidenzen aus unzufriedenen VDH-Mitgliedern zusammengeschlossen.

Ich kenne etliche FCI-Züchter die ihre Deckrüden auch für Nicht-Mitglieder im VDH rausgeben. Das geht mit der doppelten Zahlung der Deckgebühr immer.

Wo kein Kläger, da kein Richter!

Zitat von Quebec

VDH-Rüde heißt doch nur, ein Hund stammend aus einem Rassehundezuchtverein, der Mitglied im VDH ist.
Ein aus dem VDH stammender Rüde ist nicht zwangsläufig ein im RZV eingetragener Deckrüde. Sollte ein eingetragener Deckrüde wissentlich außerhalb der FCI/VDH zur Zucht eingesetzt werden, verstößt das gegen die Zuchtordnung. Kommt das raus, wird dieser Rüde von der Deckrüdenliste gestrichen und darf im Geltungsbereich der FCI nicht mehr als Deckrüde eingesetzt werden.

Bei allen anderen VDH-Rüden interessiert das keinen. Außer vielleicht die Dissidenz-Züchter, die zwar mit dem VDH nichts zu tun haben wollen, sich aber immer noch rühmen VDH-Hunde zur Zucht einzusetzen.

Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

Den VDH schon mal gar nicht.
Wenn dann den Züchter

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Zu 1: Es war ein Deckrüde mit ZZL im VDH

Zu 2: Gilt ja dann beim Elo-"Züchter" genau so

Zitat von Grinsekatze1

Ich kenne etliche FCI-Züchter die ihre Deckrüden auch für Nicht-Mitglieder im VDH rausgeben. Das geht mit der doppelten Zahlung der Deckgebühr immer.

FCI-Züchter oder VDH-Züchter? Und ist ein Deckrüdenbesitzer überhaupt ein Züchter? Ich halte z. B. Deckrüden, bin aber kein Züchter. Das ist nun nicht gerade selten.

Bleiben wir aber beim Züchter. Ein FCI-Züchter aus dem Ausland unterliegt nicht unseren Zuchtordnungen. Der kann handeln wie er will.
Auch die doppelte Decktaxe schützt den eingetragenen Deckrüden bzw. seinen Besitzer nicht vor entsprechenden Maßnahmen des Vereins.

Und meine langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet sagt mir immer wieder, gib nichts auf die Aussage: "Ich kenne einen oder ich kenne viele....". Meist unbeweisbare Behauptungen

Gaby, ihre schweren JUngs und Finn

Zitat von Helfstyna

Und der Elo ist keine Rasse, sondern ein eingetragener Markenname für die Hunde des Rechteinhabers und seiner Franchisenehmer.

Wollte ich gerade auch schreiben... danke!

Zitat von Lauretti

Ich finde, dass sind schon Unterschiede was die Beschreibung angeht.
Dem Elo wird sämtliches Verhalten, welches durch fehlende Erziehung so ziemlich jeden Hund betreffen kann, mehr oder weniger grundsätzlich abgesprochen.
Also zumindest ich habe in bisher keine Rassebeschreibung Versprechungen wie:

- in 10 Tagen stubenrein
- springt Leute nicht an
- bleibt nach ein paar Wochen ohne Probleme allein Zuhause
- zeigt niemals Futteraggression
- vorhandenes Sättingsgefühl (finde ich übrigens am geilsten )

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Du wirst lachen... meine Mutter hat ja eine Elo-Hündin und das was da steht trifft einfach 1 zu 1 auf Lilly zu
Sie war bereits stubenrein als wir sie mit 10 Wochen geholt haben.
Sie springt nichts und Niemanden an - noch nie.
Sie bleibt bzw. blieb sehr schnell ohne weiteres alleine zu Hause.
Futteraggression ist für sie ein Fremdwort.
Sättigungsgefühl?! hm ja also ja hat sie... Trico hats definitiv nicht (Spaniel Mix) Sie mäkelt aber auch gerne was Futter angeht. Sie hungert lieber 3 Tage als das vorgesetzte, langweilige Trofu zu essen.

Lilly ist übrigens vom "Erfinder" der Zucht. Wir haben eine Ahnentafel und wenn ich mich jetzt richtig erinnere haben wir sämtliche Gesundheitsnachweise bis zu den Urgroßeltern oder sogar noch weiter zurück.

EDIT:
Robust und belastbar ist sie nicht Das ist das Einzige was absolut nicht auf sie zu trifft aber das ist mMn meine Mutter schuld, sprich: Erziehungssache.

@lordbao2.0:
"Der Goldendoodle ist, wie sein Name verrät, eine Kreuzung zwischen einem Golden Retriever und einem Pudel (engl. poodle). Insbesondere als Kreuzung der ersten Generation ist er zumeist gesünder, bzw. weniger anfällig bezüglich Erbkrankheiten als seine Eltern und hat eine längere Lebenserwartung. Er erbt sozusagen von beiden Elternteilen die besten Eigenschaften. Beide Elternteile müssen reinrassig sein und einen beglaubigten Stammbaum aufweisen."
Schon der zweite Satz ist falsch, weil es einfach unmöglich ist. Du kannst nie nur das beste vereinen und alles negative fällt weg.
Sind die Ahnen krank werdens auch die Mixwelpen. Die längere Lebenserwartung ist ebenfalls nicht richtig.

Das die Elterntiere reinrassig sind ist ja hübsch. Aber von Gesundheit steht da nix. Es gibt eben nich tumsonst in den Rasseverereinen Zuchtzulassungen.

"Er ist stets fröhlich, sehr kinderlieb und niemals aggressiv."
Ja. Genau. Kein einziger Doodle wird je nen schlechten Tag haben. Versprochen!

"Wie die meisten Pudel verliert der Goldendoodle wenig oder gar keine Haare und ist in den meisten Fällen für Allergiker oder Asthmatiker geeignet."
Hmhm. Haben alle Doodles die ich kenne leider nicht gelesen.

"Als Mischling ist der Goldendoodle weniger anfällig für Erbkrankheiten als seine Eltern und hat eine höhere Lebenserwartung. Es sind keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme zu erwarten. Die einzigen kleineren Anfälligkeiten, auf die man gegebenenfalls gefasst sein muss, sind die, die von beiden Elternrassen gleichermaßen mitgebracht werden, wie Augenprobleme (Katarakt) und Hüftdysplasie (HD)."
Falsch.
Die restlichen Rassekrankheiten der beiden Rassen werden übrigens tunlichst nicht erwähnt, schlimmer noch, es wird getan als existerten keine weitere Krankheiten.
Beim Golden sowas wie: Netzhautschwund, Grauer Star, Epilepsie und die ED.
Beim Pudel sowas wie: Patella Luxation, PRE, ebenfalls HD und Epilepsie.
Ganz tolle Idee 2 Rassen zu verpaaren die beide Augenkrankheiten mitbringen. Echt!

Und das ist echt noch eine gemäßigte "Infoseite" über die Doodles. Zitate sind von hier: http://www.goldendoodle.de/goldendoodle.htm

Wenn dir ein Züchter nen Rüden angeboten hat zum Decken ist es scheiße, sollte das Angebot ernstgemeint gewesen sein würde ich den Herrn einfach beim Rassevererin melden.
Überall wo Menschen sind gibt es schwarze Schafe. Das ist in der VDH-Zucht auch so. Das wird auch niemand hier abstreiten.
Aber das macht die meist sinnlose Vermehrerei der Doodles auch nicht besser.

Das mit dem Zuchttauglich weiß ich von den Besitzern der Doodles die ich kenne. Nachdem die ersten Probleme auftauchten haben sich einige mal wirklich informiert. Und siehe da, die Untersuchungen waren vom normalen Tierarzt. Ergo nicht aussagekräftig.
Denn wenn der TA ins Auge leuchtet und sagt "Jo, ist super!" ist das keine Untersuchung auf PRE...
(Ich habe nun 15 Seiten von "Doodlezüchtern" durchgesehen und nirgends, nirgends steht was von Untersuchungen)

Wenn man einen Doodle oder Elo hat von einem der wenigen Menschen die wirklich versuchen da das beste herauszuholen: Glückwunsch.
Aber dennoch frage ich mich: Warum? Warum ist die Optik so wichtig?
Denn einen anderen Grund warum man nicht bei den Originalrassen bleibt scheint es nie zu geben.

Zitat von Minnie26

Du wirst lachen... meine Mutter hat ja eine Elo-Hündin und das was da steht trifft einfach 1 zu 1 auf Lilly zu Sie war bereits stubenrein als wir sie mit 10 Wochen geholt haben.
.....

Dann aber doch nur, weil Deine Mutter wahrscheinlich rund um die Uhr hinter dem Welpen her war!? I.d.R. können Welpen erst mit 16 Wochen Blase und Schließmuskel kontrollieren, von daher kommen mir "Stubenrein mit 10 Wochen" ziemlich unrealistisch vor. Vielleicht mag es den ein oder anderen Welpen geben, der mit 13-14 Wochen anhalten kann, ich kann es fast kaum glauben

Zitat von Aoleon

"Wie die meisten Pudel verliert der Goldendoodle wenig oder gar keine Haare und ist in den meisten Fällen für Allergiker oder Asthmatiker geeignet."

Hahaha das finde ich ja am Schärfsten
Also sind nur die meisten Pudel nicht- oder wenighaarend, der Goldendoodle hat aber das mit den meisten Pudeln gemein, haart also grundsätzlich nicht?!
Ganz haarspalterisch genommen sagt das Zitat doch genau das aus oder?
Dass der Pudel nur meist nicht haart, der Doodle aber grundsätzlich nicht.

Wie Aoleon schon schreibt ist das meiste was in diesen Versprechen zu finden ist Humbuk, wie der Mythos des gesünderen Mischlings (RassehundxRassehund).

Und damit will ich gar nicht sagen dass Doodles doof sind oder sowas. Ich mag Pudel und auch ihre Mixe.
Aber genau das sind sie eben. Mischlinge und ich weiß nicht wieso man sie nicht auch einfach so nennen kann.
Machen andere Mixhalter doch auch nicht so ein Gewese drum.

Über "die meisten Pudel" bin ich auch gestolpert.
Schon bezeichnend wenn man als "Züchter" nicht mal über die Ausgangsrassen Bescheid weiß.

Zitat von Mapeleca

Dann aber doch nur, weil Deine Mutter wahrscheinlich rund um die Uhr hinter dem Welpen her war!? I.d.R. können Welpen erst mit 16 Wochen Blase und Schließmuskel kontrollieren, von daher kommen mir "Stubenrein mit 10 Wochen" ziemlich unrealistisch vor. Vielleicht mag es den ein oder anderen Welpen geben, der mit 13-14 Wochen anhalten kann, ich kann es fast kaum glauben

Nee Nee, meine Mutter eben nicht. Lilly kam quasi schon "fertig" Keine Ahnung was die mit ihr gemacht haben... Sie hat Nachts durchgeschlafen und tagsüber angezeigt wenn sie raus musste. Wir haben in der ersten Zeit immer wieder überall nach Pützen gesucht aber es gab einfach keine. Muss natürlich nicht bei jedem Elo so sein aber wir hatten da einfach glück.