Goldendoodle
- Trinchen1977
- Geschlossen
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1. Interessant am Hybrid ist das Eltern sowie weitere Vorfahren bekannt sind und auf zuchttauglichkeit untersucht sind. Dafür braucht es nicht den vdh und das bietet kein ups Wurf.
Ahja. Also mal eben 10, 15 Generationen und mehr? Also, Generationen vor der Mischung.
Es gibt ja nun diverse Zuchtverbände die nicht dem VDH angehören, deren Hunde sind auch alle zuchttauglich. Die Kriterien kann man auf den Webseiten lesen und "gesund erachtet durch den Haustierarzt" ist in meinen Augen nicht zuchttauglich.2. Das Überraschungspaket ist recht langweilig da in der Regel nur 2 Rassen verpaart werden. Da entsteht halt einfach kein fliegendes Einhorn .... sondern es geht entweder in die eine oder andere Richtug.
Und wenn man also bereit ist mit beiden Rassen zu leben, warum dann die Mischung?
3. Ein Doodle sieht nicht wie ein reinrassiger Pudel aus. Deshalb ist es einfach nur ignorant jedes Mal vorzuschlagen doch einen Pudel zu nehmen.
Leuten wie mir gefällt die jeweilige Optik.Oh doch, ein Doodle sieht oft genug aus wie ein Pudel, ansonsten würden viele Pudelhalter nicht ständig angesprochen ob ihr Hund ein Doodle sei.
Das die Optik gefällt ist ja wohl jedem klar, niemand kauft einen Hund den er hässlich findet.4. Wieso erwartet ihr immer eine Rechtfertigung von uns?
Rechtfertigen muss sich niemand.
Aber wer sagt "Alles toll so!" muss eben auch mit Fragen rechnen. Keiner muss sie beantworten, hier hat noch keiner geschrieben "Antworte, sonst..!".
Nur ist eben die Hauptfrage einfach: Warum? Und die Antwort scheint zu sein "Weils süßs aussieht und ich will."
Gut, wenn man das als ausreichend ansieht, aber für jemand der sich intensiv mit Herkunft, mit Gesundheit, mit Rassespefizischen Eigenschaften auseiandersetzt ist diese Antwort eben ziemlich dürftig.Ich glaube langsam dass die Hybridzucht eurer geliebten Rassezucht den Spiegel vorhält und ihr deshalb so unhöflich reagiert.
Welchen Spiegel denn?
Und welche Unhöflichkeit?Es gibt halt mehrere Wege zum Ziel und das Ziel ist ja wohl ein gesunder Hund der mit seiner Familie tolle Jahre verbringt.
Ja, genau. ein gesunder Hund. Dessen Vorfahren auf alle möglichen Erkrankungen der jeweiligen Rasse untersucht ist, dessen Vorfahren unter konkreten Gesichtspunkten ausgewählt wurden und vieles mehr.
Und diese Punkte beinhalten nicht "Ist niedlich, mischen wir."Ich halte elf Ratten. Der Großteil der Menschheit hat da wenig Verständnis dafür. Und nu? Ich halte trotzdem weiterhin so viele Ratten, wie ich für richtig empfinde.
Und wenn du nun anfängst deine Ratten mit Hamstern zu mischen hättest du den Bogen zum Thema geschlagen.
So scheint es nur ein Seitenhieb gegen Rübennase zu sein, die sich übrigens auf einen Post von mir bezieht. Aber mit meinen 2 Hunden bin ich wohl nicht geeignet für diesen Seitenhieb... -
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By the way: ich gehe momentan fast jeden Tag mit einem Australian Labradoodle Junghund gemeinsam spazieren und wir begegnen anderen Labradoodlen, Cockapoos und 2 reinrassigen Pudeln.
Der AL hat mit dem Pudel kaum Ähnlichkeit. Er ist wesentlich kräftiger und hat nicht so lockiges Fell.
Einer der Labradoodle (F1 oder F2) sieht für mich schon sehr nach Pudel aus und ganz anders als der AL.
Die Cockapoos erinnern dagegen kaum an Pudel. Sie sind kompakter und kurzbeiniger, aber eben auch wieder "leichter" als die Cocker, die es hier auch recht häufig gibt. Sie haben weniger Locken aber nicht so fluffiges Fell wieder AL.Ich kann natürlich nur von den Cockapoos und Labradoodlen berichten, die ich hier treffe, aber die sind alle durch die Bank sehr angenehme Begleithunde. Sie laufen offline, jagen nicht und sind offensichtlich leicht zu führen.
Wenn ich vergleiche, was ich mit Felix trainiere - kleines Terriertier - und was meine Freundin mit dem AL tut: Da ist das Terriertier schon eine andere Aufgabe. Der AL ist einfach per se die Freundlichkeit in Person ohne dabei hibbelig oder aufdringlich zu sein. Einfach angenehm und auch für Hundeanfänger gut geeignet.
Und genau das wollen die Leute haben. Und finden es offensichtlich nicht unter den anderen Rassen. Ich sehe das eher als Grund, in diese Richtung zu züchten, so wie der AL-Verband das möchte.Man kann natürlich auch einfach alle -poo und -doodle-Käufer für doof erklären. So wie das manche hier leider immer noch und wieder tun. Schade.
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Es wird ja nur diskutiert, weil es keine Rasse ist und es teilweise (mit Ausnahme des australian Labradoodles) kein wirkliches Zuchtziel gibt. Wäre es eine Rasse die schon x Jahre besteht, würde sich die Diskussion gar nicht entstehent. Was das Aussehen angeht, sehen viele doodles einen Pudel schon sehr ähnlich. Im Gesicht sehe ich zumindestens wenige Unterschiede. Die Beine sind häufig kürzer und manche Labradoodles wirken etwas schwerer.
Den Grund für einen doodle werde ich wohl nicht mehr verstehen. Muss ich auch nicht, solange die Besitzer glücklich sind, kann es mir ja egal sein. Ich hab einfach aus Interesse gefragt, aber die Diskussion dreht sich doch immer nur im Kreis. -
Wir hatten in der Arbeit einen Labradoodle der geschoren war ! Und ja , er sah aus wie ein Großpudel ! Von dem her ist die Ähnlichkeit überhaupt nicht '' weit hergeholt '' .
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Spezielle zum Cockerpoo findet der ein oder andere vielleicht Antworten auf seine Fragen beim Zuchtverband in Amerkia:
Es gibt in Deutschland Märchenzuchtdissidenzen und in anderen Ländern eben auch.
Dieser "lustige" Verein in USA ist ebendso ein Quatsch, wie "Märchenzuchten" in andern Ländern.Es zeigt lediglich, dass du dich absolut nicht auskennst in der Züchterwelt und sehr gutgläubig zu sein scheinst.
Nix für ungut.
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Warum kann es dann nicht einfach ein Pudel sein? Treffen die von dir genannten Eigenschaften auf ihn nicht zu?
Und die Frage die mich immer wieder umtreibt bei den Doodles: die sind ja so süß, lebhaft, intelligent, tolle Begleithunde, etc etc. Warum kauft man nicht den Pudel, der das alles doch eh schon ist? Warum muss da noch was drin sein?
Meiner Erfahrung nach sind die Cockapoos und Labradoodles robuster als die Pudel - sowohl psychisch als auch physisch. Sie sind durchaus schwerer im Körperbau und jeden, den ich bisher angetroffen habe, hatte eine andere Felltextur als reine Pudel. Manche haaren, manche nicht, aber keiner so stark wie ein reiner Labrador oder Spaniel. Sie sind nicht ganz so distanzlos wie der Durchschnittlabrador oder stürmisch wie der Durchschnitts-Cocker- oder Springer Spaniel, aber trotzdem noch sehr menschenfreundlich und verzeihen in der Regel mehr als ein Pudel das tun würde. Sie sind im Durchschnitt weniger zurückhaltend als die Pudel und dabei aber sehr freundlich und vor allem sehr resilient. Sie sind relativ einfach zu beschäftigen (lassen sich zum Beispiel gerne zum Balljunkie machen und bringen den Ball auch nach dem fünfzigsten Mal noch zurück), sind relativ anspruchslos, hinterfragen wenig und sind häufig völlig unproblematisch und freundlich mit anderen Hunden.
Diese Eigenschaften machen sie attraktiv für den Familienhundehalter, der einen wuscheligen Begleithund will und dem ein 'Rassehund' nicht unbedingt wichtig ist.
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Ich kenne zugegebenermaßen keinen Doodle der aussieht wie ein Pudel. Auf den ersten Blick vielleicht, aber spätestens, wenn man die Hunde anfasst merkt man den Unterschied. Aber! der optische Unterschied ist in vielen Fällen nun auch nicht so groß, dass man nun sagen könnte "nen Pudel ist voll hässlich, aber ein Doodle gefällt mir".
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Und wenn du nun anfängst deine Ratten mit Hamstern zu mischen hättest du den Bogen zum Thema geschlagen.
Nö, weil Ratten Ratten sind und Hamster Hamster. Ein Hund bleibt nun mal ein Hund - egal, welche Rasse.
Dein Vergleich hinkt also ...Wir hatten in der Arbeit einen Labradoodle der geschoren war ! Und ja , er sah aus wie ein Großpudel ! Von dem her ist die Ähnlichkeit überhaupt nicht '' weit hergeholt '' .
Kennste einen, kennste alle... ahaaaa...
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Da hier auf den letzten Seiten ja immer wieder der "Begleithund-Vorteil" der Doodles aufkam, kurze Zwischenfrage: Es werde doch nicht nur typische "Familienhunderassen" mit Pudel gemischt, oder?
Was ist denn mit den Aussiedoodles, Schnauzer-Pudel-Mixen, usw. – haben die auch irgendeinen Sinn, den ich bloß nicht verstehe?
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Naja aber das zeigt doch gerade wieder das "Problem". Es wird ein Hund zur Rasse erklärt, der keine ist und deren "Zuchtergebnisse" oft genug nichtmal in eine ähnliche Richtung schlagen (sowohl optisch als auch charakterlich). Das ist an sich nicht schlimm, wenn man mit allem was da rauskommen könnte glücklich wird.
Aber warum man dann nicht einfach es gut sein lassen kann und glücklich sein kann mit seinem Pudelmix versteh ich nicht so recht. Ist mir letztlich auch (fast) egal, würde man damit diese Vermehrerei nicht unterstützen, indem man den Leuten den Eindruck vermittelt, dass es sich lohnt F1er & Co zu züchten. -
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