Gebärmutterentzündung?
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Erst einmal vielen Dank für die Antworten. Habe zwischenzeitlich auch meine Tierärztin erreicht. Sie meint auch ich solle das Pulsatilla absetzen, da es die Gebährmutter zu sehr kontraktieren lassen und damit die Blutung enorm beschleunigen würde. Des weiteren soll ich abwarten und beobachten ob es ihr schlechter geht. Bisher ist sie munter und frisst auch gut. Im Moment bestehe keine grosse Gefahr.
Na bitte, meinte ich auch, aber gut, dass Du noch eine
Bestätigung hast, ist immer besser. Alles Gute, pass schön auf.Da Yoshi nicht kastriert ist habe ich mich viel mit dem Thema Gebährmutterentzündung beschäftigt und bis jetzt nur von Zuchthündinnen gehört bei denen alles getan wurde um sie nicht kastrieren zu müssen.
Oder eben bei nem zu großen Narkoserisiko.
Bei besonders wertvollen Zuchthündinnen wird in der
Tat alles getan, nur nicht operiert/kastriert. Hatte eine
und es ging phantastisch.Bei der Hündin der TE wird mit jetzt 18 J. mit Sicherheit ein zu hohes Narkoserisiko eingeschätzt, denke ich mal.
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Ich hoffe sehr für euch, dass es nur von der Pulsatilla kommt. Ich halte es aber nur für bedingt wahrscheinlich, dass Pulsatilla in einer D-Potenz solche Blutungen hervorrufen kann. Alles Gute!
In Posting 11 oben, gibt die TÄ ein kurzes Statement zu
Pulsatilla.
Ich habe gerade noch einmal nach gesehen, ich hatte das
"Teufelzeug" noch da und es ist ein Unterschied ob ich etwas
glaube oder annehme oder direkte Erfahrung damit gemacht habe:Ich habe Pulsatilla D6 genommen, dieses soll ja 10 Tage vor der
Geburt der Hündin gegeben werden, ich habe es erst 5 Tage vor
der Geburt gegeben 1 mal, zu mehr kam es nicht, wenige Stunden
danach saßen 2 Hündinnen zitternd mit Wehen vor mir, es verging
wieder etwas, aber es arbeitete still, heimlich, leise, der Effekt
war, dass eine Hündin 2 Tage zu früh, die andere 1 Tag zu früh
geworfen hatte. Ich habe das mit eingerechnet und eben nicht
10 Tage zuvor gegeben, dann wären die Babys nicht lebensfähig
gewesen, so ab 58.Tag ist nichts passiert, soviel mal zu Pulsatilla.
Ein Geburtsbeschleuniger "par excellence", der bei mir nur 1 mal
zum Einsatz kam und nie wieder.
Hier geht es um Blutungen, das bewältigt Pulsatilla locker, das
kannst Du glauben. -
Hier geht es um Blutungen, das bewältigt Pulsatilla locker, das
kannst Du glauben.Wie Du selber sagst.... Ist halt Glaubenssache.
Hätte ich eine Hündin in dem Alter mit den Erscheinungen würde ich mich nicht auf den Verdacht auf Nebenwirkungen eines homöopathischen Medikamentes verlassen.....
Muß aber jeder selber wissen, abgesehen davon ist es auch eine rein sujektive Ansicht, wie viel bei einer Läufigkeit "viel Blut" ist.
Wahrscheinlich ist es gar nicht annähernd so viel, wie ich mir unter "viel Blut" vorstelle -
Das Problem dabei ist einfach das es funktioniert.
Das habe ich inzwischen feststellen müssen.
In meinen beiden gelernten Berufen hält man auch nicht viel davon, und ich habe auch nichts davon gehalten.Das richtige Mittel lässt eine Scheinträchtigkeit weniger heftig verlaufen.
Es hat mir ermöglicht eine Ratte die nicht integrierbar war endlich ins Rudel zu bekommen.
Warzen lassen sich damit nachhaltiger entfernen als durch vereisen allein.
Die ständig wiederkehrenden Augenentzündungen von Yoshi hatten damit endlich ein Ende.
Traumeel kennt hier im Forum auch fast jeder bei Verstauchungen oder ähnlichem.
Das man heute (noch) nicht nachweisen kann wie Homöopathie wirkt heißt nicht das sie nicht wirkt.
Wasser hat sich bei 100Grad schon immer in Wasserdampf verwandelt, auch schon lange bevor die Menschen wussten wie es dazu kommt...
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Ich habe Pulsatilla zweimal sehr erfolgreich gegen Scheinträchtigkeit eingesetzt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dadurch "sehr starke Blutungen" ausgelöst werden können. Aber wie cattlefan schreibt, ist das vielleicht wirklich relativ - ich stelle mir unter sehr starken Blutungen vor, dass die Hündin durchgehend heftig blutet.
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Wie Du selber sagst.... Ist halt Glaubenssache.
Zur Glaubenssache wollte ich das eigentlich
nicht ausrufen.....war auch anders gemeintDas man heute (noch) nicht nachweisen kann wie Homöopathie wirkt heißt nicht das sie nicht wirkt.
Bestes Beispiel ist "Metrovetsan", was sehr viel von TÄ zur
nachgeburtlichen Vorsorge gegeben wird, inzwischen für
mich unverzichtbar. Sehr gut auch bei der offenen Form
der Pyometra/Gebärmuttervereiterung wie hier angewandt.
Zwei homöop. Mittel wirken wunderbar bei Wehenschwäche,
ähnlich dem Oxytocin, nur eben das Pulsatilla war für mich
ein Schlüsselerlebnis, ich würde es zu mindest bei Geburten
nicht anraten, immerhin hängt neues Leben davon ab.ich stelle mir unter sehr starken Blutungen vor, dass die Hündin durchgehend heftig blutet.
Ich hatte bei der letzten Hitze kein Pulsatilla im Spiel, die Hündin
blutete stärker als üblich, so dass ich mir schon Sorgen machte.
Gibt man Pulsatilla zu, hast Du ungleich viel Kontraktionen und die
Blutungen werden angeregt, so in etwa auch die tä-Auskunft Post 11
(nicht gelesen ?)mit dieser und meiner Erfahrung erst kann ich etwas
anfangen, nicht mit leeren Sätzen, außer sie sind mit Substanz und
wertvollen Informationen gefüllt.Hätte ich eine Hündin in dem Alter mit den Erscheinungen würde ich mich nicht auf den Verdacht auf Nebenwirkungen eines homöopathischen Medikamentes verlassen.....
Meinst Du Pulsatilla oder Metrovetsan ? Du musst Dich schon entscheiden ?
In dem Alter und einer offenen Pyometra ist Metrovetsan die Nr.1 und die
beste Wahl, nur mal so nebenbei, Pulsatilla wirkt vielleicht bei anderen
Anlässen besser und sicherer, das will ich nicht ausschließen.
Nebenwirkung haben homöop. Mittel nicht, aber die Erstverschlimmerung,
die kann u.U. verheerend ausgehen.Zitat von CattlefanWahrscheinlich ist es gar nicht annähernd so viel, wie ich mir unter "viel Blut" vorstelle
Das wäre dann auch wieder subjektiv und ist von Hündin zu Hündin
sehr individuell. -
Die Frage, wer in welchem Ausmaß homöopathisch behandelt und an die Wirkung glaubt, ist hier denke ich OT.
Einen Fakt möchte ich aber noch beisteuern: Ich kenne fünf Hündinnen inklusive meiner eigenen, die bereits während der Hitze Pulsatilla D4 bzw D6 gegen Scheinschwangerschaften bekommen, und bisher hatte keine vermehrte Blutungen. Das nur so weit. Mag Zufall sein.
Da ich aber keine Lust habe, meine Postings von dir, sarah1, hier als "leere Sätze" bezeichnen zu lassen, bin ich raus aus der Diskussion. Dazu ist das Wetter zu gut... -
Seht es mal mit den Augen der Threadstellerin:
Sie hat einen Hund der sie 18 Jahre ihres Lebens begleitet hat, der jetzt durch die Läufigkeit stark blutet.
Natürlich hat sie Angst zum Tierarzt, erst recht zu einem fremden Arzt zu fahren, weil unter dem hohen Alter wohl eher kaum eine OP möglich ist und die Frage des Einschläfern im Raum stehen würde.
Sie ruft ihre Tierärztin an die den Hund kennt. Und das, war meiner Meinung nach eine vernünftige Entscheidung.
Manchmal muss man auch dem alten Herrn ganz oben die Entscheidung überlassen!
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Die Frage, wer in welchem Ausmaß homöopathisch behandelt und an die Wirkung glaubt, ist hier denke ich OT.
Wieso OT ? Die Hündin bekommt und bekam doch die genannten
homöop. Mittel, zum Threadthema genau passend.Da ich aber keine Lust habe, meine Postings von dir, sarah1, hier als "leere Sätze" bezeichnen zu lassen, bin ich raus aus der Diskussion. Dazu ist das Wetter zu gut...
Das tut mir aber leid, Dich habe ich gar nicht gemeint...sorry
wenn es so ankam.Sie ruft ihre Tierärztin an die den Hund kennt. Und das, war meiner Meinung nach eine vernünftige Entscheidung.
Sehe ich auch so, schon um alles richtig zu machen.
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