Wie sieht euer Dummytraining aus?
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Ich hoffe, dem Thread nochmal Leben einhauchen zu können.
Wie sieht euer Training aus?
2) Trainert ihr allein oder in einer Gruppe?
3) Wie setzt sich diese Gruppe zusammen?
4) Wie oft?
5) Wo liegt euer Schwerpunkt? (Bewegung, große Distanzen, in jagdtlicher Anlehnung, Wettkampfambitioniert, Kopfarbeit, Spaß und Spiel)
6) Wie wichtig ist euch die korrekte Ausführung, im Ganzen und im Detail?
7) Wie ist euer Trainingsstand?
8) Mit welchen Dummys arbeitet ihr?
9) Eigene ErgänzungenIch würde mich über viele Beiträge freuen!
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Ja ich bin auch gespannt was ihr so treibt und total neugierig!
Und schreib auch einfach mal was wir hier so treiben, auch wenns nur Spaß und Spiel/Beschäftigung ist bei uns.
1. Meist werf ich ein paar Markierungen. Mal einzelne, meist aber zwei und mehr die er dann abarbeiten darf. Dann fast immer noch 2-4 kleinere Suchen mit unterschiedlich vielen Dummies. Das Ganze dann in unterschiedlicher Vegetation, wobei wir nur nutzen was hier so ist. Also Wald, Feld und Wiesen. Wasser Arbeit machen wir gar keine.
2/3. Wir trainieren hauptsächlich allein. Ab und an mal mit dem Schwesterchen. Hatten aber mal hier im Forum ne regelmäßige Freizeit-Trainingsgruppe gesucht, die hat sich aber leider verlaufen. Sehr schade.
Waren auch alles keine Retriever oder Apporthunde. Der Trainingsstand war leider auch sehr unterschiedlich.4. Mh, also wir üben z.Z. nicht so viel Neues, oder bauen es zumindest nicht bewusst und kontinuierlich weiter aus, aber sind mind. 2-3 mal die Woche mit Dummy unterwegs.
5. Wie gesagt, wir betreiben Dummytraining nur zum Spaß und um das Boxerköpfchen und die dicke Nase etwas zu beschäftigen. Und natürlich weils mir unheimlich viel Spaß macht
Hatte auch mal daran gedacht im BHV Prüfungen zu laufen (dann korrekter natürlich), aber Knightley hat erst mal andere Baustellen. Solange (oder überhaupt) bleibt es just for fun.6. So wirklich mega korrekt sind wir nicht. Ich möchte natürlich nicht das der Hund macht wie er meint, aber er darf z.B. beim Vorsitz auch leicht schräg sitzen. Er muss nicht schnurgerade zurück zu mir kommen, wohl aber sofort und darf nicht tauschen. Knightley ist halt auch ein kleines Mörbchen und mag nicht durch hohes Grass, Gebüsch oder so was... bekommt dafür aber immer wieder Dummys die im Gebüsch liegen. Weiß grad auch nicht wie genau der Hund Fuß laufen muss, aber Knightley bekommt nur ein 'bei' und muss eben nicht korrekt am Bein laufen sondern nahe bei mir. Und er darf den Dummy auch schräg packen. So was halt
7. Öh ja. Also in dem Rahmen das er eben nicht sauber arbeitet kann er find ich schon einiges. Er markiert recht gut. Auch bei 3,4 Dummys. Auch wenn ich zwischen durch den Standort wechsle (dann aber nicht so viele schwere), mit ihm oder als Werfer. Bis jetzt haben wir uns noch nicht groß an Höhenunterschiede ran gearbeitet (gibt es hier einfach wenige) aber auf Wiesen, Wald und Feld gehst gut. Unsere Distanzen sind meist auch nicht so groß da ich meist allein mit ihm arbeite und ihn nur in überschaubaren Gegenden weiter schicke (er ist nicht so verträglich), aber das ist mir z.Z. auch nicht wichtig.
Einweisen üben wir nur in dem Zuge das ich ihn auf unterschiedliche Markierungen schick. Von 180° bis ca. 45° geht das gut. Aber auch hier geb ich ihm ne Hilfe in dem ich einen halben Schritt in die Richtung mach, zumindest dann wenn der Winkel recht klein wird.
Voran und überhaupt korrektes Einweisen hab ich aufgegeben... Knightley verlässt ungern Wege und das wäre mir zu mühsam ihm das durch jahrelanges, kleinteiliges aufbauen beizubringen und verständlich zu machen... vielleicht irgendwann nochmal
Verlorensuche machen wir auch etwas. Aber bis jetzt noch nicht so das ich genau drauf achte wie er sucht, ich leg auch keine Muster oder so. Bis jetzt sucht er fleißig und hat sichtlich Spaß dran, auch wenn er da kein Törtchen gewinnen würde. Er sucht aber in unterschiedlichem Gelände meist so rund 4 der Mini Dummies. Mal verbuddelt, mal sind sie auf gehangen, meist aber einfach 'rein geworfen' damit er eben nicht meine Spur einfach abläuft. Vergrabene findet er aber wirklich nicht gut. Ja, ja ein Meister ist er da nicht, aber er hat eben ganz viel spaß dran. Suchen ist übrigens auch das wo er wenn dann noch einspringt.8. Wir arbeiten mit den 250g Dummies und den 85g. Einen 500g haben wir auch, aber mehr davon sind mir zu schwer zum rumschleppen deswegen haben wir meist nur die kleinere Variante mit.
Die letzten Tage habe ich wieder vermehrt einen Futterdummy mit. Hat eigentlich keinen besonderen Grund außer das Knightley den besonders, mega toll findet.9. Nutz ich einfach mal für unsere Baustellen:
Nummer eins, definitiv jammern wenn andere mit üben und er warten muss... er bleibt ganz brav auf seinem Platz wie angetackert sitzen, aber leise ist anders Ich glaub allerdings das es vor allem genöhle ist weil ich mit nem anderen Hund was mach und er zuschaun muss. Denn wenn wir zu zweit üben ist es meist so das ich werf und Hund allein warten muss und er nicht schnallen will das es nicht unbedingt sein Dummy ist nur weil ich ihn geworfen hab... naja wir arbeiten dran.
Nummer zwei, fällt mir grad nix konkretes ein außer alles ein bissel besser machen -
Wie sieht euer Training aus?
Auch wir betreiben "Dummy" nur Just for Fun. Deshalb haben wir auch keine festen Trainingszeiten oder harte Ziele. Wir trainieren in so unterschiedlichen Gegenden wie möglich, auf Parkplätzen, Brachflächen, Industriegelände, Parks, aber auch in Wäldern und auf Wiesen. Dabei arbeiten wir selten länger als 30 Minuten. Gewöhnlich beginnen wir mit einfachen Apport-Übungen, steigern uns zu kleineren Suchen und Verlorensuchen oder arbeiten zwei Markierungen ab.2) Trainert ihr allein oder in einer Gruppe? 3) Wie setzt sich diese Gruppe zusammen?
Im Wesentlichen allein. Manchmal üben wir mit Mr.Knightley/grPups gemeinsam, zwischenzeitlich hatten wir mal besagte Freizeit-Gruppe, aber leider hat die sich aufgelöst.4) Wie oft?
Stark schwankend, von einmal die Woche bis dreimal die Woche, je nach Wetter und Möglichkeiten.5) Wo liegt euer Schwerpunkt? (Bewegung, große Distanzen, in jagdtlicher Anlehnung, Wettkampfambitioniert, Kopfarbeit, Spaß und Spiel)
Bewegung! Das kann die Madame. Große Distanzen üben wir, aber da sie eine Markier-Nulpe ist und meine Wurftechnik blamabel, ist das einfach leichter zu zweit zu üben. Ansonsten geht es uns hauptsächlich um den Spaß bei der Sache. Wir kombinieren das Ganze meistens mit Apport-Übungen aus dem Fuß, der Verlorensuche oder anderen Spielereien.6) Wie wichtig ist euch die korrekte Ausführung, im Ganzen und im Detail?
Dakota führt die Kommandos so korrekt aus, wie wir sie geübt haben. Aber da wir keine Wettkämpfe bestreiten, kann man da sicher an vielen Details Mängel erkennen. Sie kann passabel vorsitzen und den Dummy halten, gibt in die Hand, sortiert sich gut links ein, zeigt eine vernünftige Freifolge und springt (trotz großer Anspannung) höchst selten ein. Sie darf nicht tauschen, sie darf nicht mit dem Dummy abhauen und sie wählt möglichst direkte Wege (letzteres bietet sie aber von alleine an). Diese Dinge sind mir insofern wichtig als dass es keine groben Verstöße dagegen geben sollte, aber sie darf auch mal schräg sitzen, eine Kurve laufen oder zu spät abbremsen. Der Mittelwert reicht uns.7) Wie ist euer Trainingsstand?
Just for Fun - gut?
Dakota apportiert nahezu alles, bringt und sitzt vor, gibt erst bei Befehl in die Hand, läuft in der Freifolge gut mit, markiert leidlich (absolut ausbaufähig), sucht ausdauernd (ist aber kein Nasenakrobat), ist sehr motiviert und deswegen eigentlich immer mit hohem Tempo dabei, kann auf Entfernung gestoppt / abgebrochen werden, hat aber von Einweisung (außer 180° - 90°) noch nicht viel gehört. Einweisung auf Entfernung kennt sie nicht. Voran ebenso wenig. Dafür stellen für sie weder Hindernisse, noch Geländeübergänge, egal welcher Art (Wasser, Asphalt, Gebüsch etc.) kein Problem.8) Mit welchen Dummys arbeitet ihr?
In der Hauptsache mit 85g Dummys. Wir haben auch 250g Dummys, aber die benutzen wir selten, weil das Mitschleppen nicht so praktisch ist. Ansonsten gibt's auch mal die Beißwurst oder einen Ball, ein Seil etc. pp.9) Eigene Ergänzungen
Aus Wettbewerben würden wir keinen Blumentopf gewinnen, aber Dakota ist konzentriert und begeistert bei der Sache. Wir versuchen immer neue Grenzen zu setzen und unser beider "Können" zu erweitern. Für uns ist es eine schöne Konzentrationsübung, außerdem lässt sich hier Kopfarbeit mit Bewegung (und das bedeutet für Dakota: Spaß!) super verbinden. :)Nun wäre ich aber mal auf diejenigen gespannt, die wirklich ambitioniert trainieren und vielleicht höhere Ziele haben.
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Vielen Dank, für eure ausführlichen Antworten.
Ich finde, das hört sich schon recht anspruchsvoll an!
Man unterschätzt leicht die Schwierigkeit bei Geländeübergängen, 'alte' Fallstellen, ect.
Verbuddelte Dummys sind auch nicht so einfach.. :)
Und .. Steaddyness.. das Lied können wir mitsingen.Leider habe ich gerade wieder einmal wenig Zeit. Später berichte ich gerne wie das bei uns so ausschaut.
Achja, wir machen das ebenfalls 'nur' just for fun. Ambitioniert vielleicht JA, höhere Ziele eindeutig NEIN. -
1. wir gehen los, ich hab die Dummys dabei und je nach Lust und Laune und geeigneter Stelle geht's spontan los.
2. Meistens trainieren wir allein, aber es darf auch schon mal gesucht werden, wenn ein befreundeter Hund dabei ist.
3. s.o.
4. ein- bis dreimal die Woche spontan nach Lust und Laune. Irgendwas zum Suchen habe ich meistens dabei.
5. Wir machen das just for fun, zum Spaß und zur geistigen Auslastung. Dummysuche ist ziemlich Spuks größtes und liebstes Hobby. Besonders in der Flächensuche ist er spitze; izwischen hat er auch gelernt, weiter voranzulaufen. Er sucht sehr konzentriert mit hoher Nase und mittlerweile recht systematisch. Distanzen sind somit kein Problem. Mit Steadiness und markieren hat er keine Schwierigkeiten, aber am Einweisen arbeiten wir noch. Er meint immer, dass ich unmöglich wissen kann, wo er suchen sollte.
Hoch gelegene Dummys findet und holt er auch gut. D scheinen besonderen Spaß zu bringen.
6. Ich erwarte, dass Dummys auf dem schnellsten Weg zu mir genracht werden und die Suche nicht durch pinkeln unterbrochen wird. Dummys werden in die Hand gegeben. Wie er sie trägt, ist mir egal, solang sie auf dem Weg zu mir nicht runterfallen. Beim Abgeben darf Spooks vor mir stehen, Vorsitz ist nicht nötig. Prüfungsreif werden wir eh nicht, also reicht mir das so. Ich verbinde das Dummytraining gern mit UO-Elementen.
7. Für unsere Bedürfnisse finde ich unseren Trainingsstand gut; klar gibt es immer Dinge, die man verbessern kann, z.B. das Einweisen. Aber da wir an kein festes Endziel gebunden sind, ist der Weg das Ziel, solange wir Spaß haben.
8. Ich nutze unterschiedliche Dummys. Standartdummys mit 250 & 500 g, wobei letzterer aus Gewichtsgründen nicht oft mitkommt. Für den 250g-Dummy habe ich noch ne Kaninchenfellhülle genäht. Dann hab ich einige unterschiedliche Futterdummys, die gern bei Tagesausflügrn zum Einsatz kommen, weil da seine ganze Ration drin transportiert werden kann. Der Dummyball ist Spookys Favorit, weil ich Werfniete den schön weit geschleudert bekomme.
Gesucht wird aber von der Taschentuchpackung bis zum Lieblingsspielzeug eigentlich alles. Ein paar 85g-Dummys stehen noch auf der Wunschliste.
9. Inzwischen muss ich mir echt Mühe geben, wenn ich unterwegs was "verlieren" will. Der Hund merkt das meistens schon vorher. Dann üben wir, einfach weiterzugehen, bis ich ihn eeeeendlich suchen schicke. Damit hatte er anfangs echt Probleme, nun geht er zwar wenig begeistert weiter, aber er geht. Über die Arbeit mit den Dummys hat der Spuk übrigens gelernt, seine Wasserphobie zu überwinden. Für den Schwimmdummy stürzt er sich sogar mit Bauchplatscher ins Flüsschen.Danke für die Anregung mit dem Eingraben, das muss ich unbedingt mal testen.
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Wir trainieren einmal in der Woche in der Gruppe, mit Trainerin.
Außerdem zwischendurch allein auf der Wiese.Unsere Gruppe setzt sich zusammen, aus einer Labradorhündin Maya, 9J. mit ihrem Halter, einer Flatcoated-Mix - Hündin Mia, 4J. mit Halterin, einem Wällerrüden Oscar, 9J. mit Halter,
einem Irish Water Spanielrüden Emil, 6J. mit Halter und uns, Australian Cattle Dog - Hündin
Blue, 9J. Der harte Kern trainiert seit ca. 7 Jahren zusammen.Unser Training ist angelehnt, an die BHV-Dummyprüfung.
Normale Markierungen, sowie Mehrfachmarkierungen, Einweisen auf blinds, halfblinds und über Hindernisse (gerne auch mal durch den Tunnel und über die Hürde zurück, o.ä.), sowie Kombinationen aus verschiedenen Übungen.
Steadiness (Blue kläfft gerne mal), Apport unter Verleitung, natürlich Verlorenensuche, Stoppen aus der Distanz mit anschließendem Einweisen (rechts, links, back)
Theoretisch und im Ganzen könnten wir die Prüfungen bestehen, wobei wir dann teilweise etwas genauer im Detail arbeiten müßten.
Wir trainieren mit 500g Dummys, dem dreiteiligem Dummy und dem Felldummy. Blue apportiert alles was sie tragen kann, auch aus dem Wasser, aber wir trainieren das eigentlich nie.Die herausragensten Übungen sind:
Überlaufen eines oder mehrerer Dummys um ein dahinterliegendes zu apportieren.
Sechs, wie Punkte auf einem Würfel, ausgelegte Dummys, in bestimmter Reihenfolge zu apportieren.
Einen 'falsch' aufgenommenen Dummy 'auszulassen' um einen bestimmten anderen zu bringen.
Unser höchstes Ziel ist auszuprobieren, was so alles funktioniert.
Aus diesem Grunde bin ich immer neugierig auf neue Ideen. -
2) Trainert ihr allein oder in einer Gruppe?
3) Wie setzt sich diese Gruppe zusammen?
4) Wie oft?
5) Wo liegt euer Schwerpunkt? (Bewegung, große Distanzen, in jagdtlicher Anlehnung, Wettkampfambitioniert, Kopfarbeit, Spaß und Spiel)
6) Wie wichtig ist euch die korrekte Ausführung, im Ganzen und im Detail?
7) Wie ist euer Trainingsstand?
8) Mit welchen Dummys arbeitet ihr?
9) Eigene Ergänzungen1. Wir "arbeiten" meist mit Futterdummys, da Herr Beagle da mehr Einsatz zeigt
Dummys eingepackt, geeignete Stelle finden und los gehts.2. Wir trainieren allein, keine Schule o.ä. besucht. Leider macht keiner meiner Bekannten so etwas mit seinen Hunden..
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4. Meist 1-3x die Woche, manchmal auch 2-3 Wochen gar nichts. Ich mache weniger ne Trainingsstunde draus sondern streue immer mal wieder hier und da 5-10 minuten ein, dafür öfter auf der Runde.
5. Wir machen das hauptsächlich zum Spaß und zur Auslastung, die Erziehung wird nebenbei auch gefördert & ausgebaut.
Da es so schön vielseitig ist, kann man ja verschiedene Dinge gleichzeitig trainieren. Lupo liebt die Verlorensuche und das Apportieren über lange Strecke.
Da er sonst eher gemütlich unterwegs ist, eine gute Möglichkeit ihn richtig auf Trab zu bekommen.6. Ich bin relativ genau, verlange zb ein gerades Vorsitzen und Halten oder
ein absolut ruhiges Warten bis er geschickt wird. Abruf/ Platz muss auch sofort befolgt werden. Ihm das Knautschen abzugewöhnen hab ich aufgegeben.7. Für uns reichts.
Lupo bleibt sitzen/liegen wenn geworfen/ausgelegt wird.
Führt nach dem Werfen noch brav einige Gehorsamsübungen aus (Fuß,Sitz/Platz).
Hält den Blickkontakt zu mir.
Lässt sich vom Apport abpfeifen oder ins Platz pfeifen
Sucht frei oder mit Einweisen (Einweisen so lala)
Apportiert, sitzt vor, hält den Dummy (knautscht leider etwas).
Markiert 3-4 Dummies ganz ordentlich
Verlorensuche
Verschiedenes Gelände, Sprünge dazwischen, Wasser dabei, Ablenkungen
durch Hunde/Menschen/ Umgebung8. Futterdummys und ein Schwimmdummy
9. Dafür, dass er mein erster Hund ist und gar nix konnte als er 5 jährig kam,
bin ich schon stolz auf ihn. Wir würden zwar nix gewinnen bei Wettkämpfen aber dafür fehlt mir eh der Ehrgeiz. Dafür gewinnen wir ne Menge Spaß für uns beide und haben eine tolle Auslastungsmöglichkeit. Beagle sind ja weniger als
Apportierer bekannt, davon weiß Lupo aber anscheinend nix -
Mir fällt gerade noch ein Nachtrag ein. Wenn er sucht, dann sucht er. Unser Rekord war die Suche am einen Ende eines Feldes, an dessen anderem Ende ein Sprung Rehe stand. Er war nie auch nur in Versuchung, zu den Rehen hinzulaufen, was er sonst gern in Erwägung zieht, sich allerdings abhalten lässt. Nee, er hatte eine Mission.
Einmal raste er auch suchend über ein abgeerntetes Maisfeld und höchstens fünf Meter vor ihm ging ein Hase hoch. Der wurde nicht mal eines Blickes gewürdigt, weil Herr Hund mit der Suche beschäftigt war.
Diese Woche habe ich zum ersten Mal einen Dummy (noch vor seinen Augen) eingegraben. Der wurde problemlos wieder befreit, und bei nächster Gelegenheit werde ich das mal ausprobieren, wenn er nicht zusieht. Aber da wird erst mal noch ein Stück rausschauen, damit er sich daran gewöhnt.
Bei unschönem Wetter ist mein Lieblingsgelände der Waldspielplatz. Dort kann man alle möglichen Gegebenheiten aufbauen. In der Wiese, zum Hochspringen und Dummy runterpflücken, Kletterverstecke, einbuddeln im Sand. Morgen ist Regen angesagt, vielleicht gehen wir dann für eine Einheit dorthin.
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