Chihuahuahündin kastrieren

  • Liebe Chihuahuafreunde,
    Liebe Besitzer einer sterilisierten/kastrierten Hündin! :smile:


    Ich habe eine 14 Monate alte Chihuahuadame, die jetzt bei beiden Läufigkeiten stark Scheinschwanger war, sprich sie war total ängstlich, sehr heiße Milchleisten, hat nichts mehr gefressen und konnte zu nichts motiviert werden. Ich war eigentlich von Anfang an gegen einen solchen Eingriff, da mir die Risiken bewusst sind und ich meiner Maus die Schmerzen und die frühzeitige Hormonveränderung nicht zumuten möchte. Ich möchte jedoch auch nicht, dass sie nach jeder Läufigkeit so "down"ist. Da ich noch einen intakten Rüden habe, wäre dies natürlich ein positiver Aspekt, da wir keine Welpen möchten. Wobei ich diesen während der Hitze räumlich trennen kann. (Haben ein Zweifamilienhaus)
    Nächste Woche habe ich dann einen Beratungstermin in einer guten Tierklinik.
    Ich möchte gerne eure Erfahrungen wissen bezüglich Kastration bei der Hündin und wie es diesen danach so ergangen hat!
    Vielen Dank :hurra:

  • Eine Scheinschwangerschaft gehört dazu. Sie kann nach jeder Läufigkeit anders ausfallen.


    Lese bitte hier mit :


    Scheinträchtigkeit


    Was du jetzt an deiner Hündin hast, weißt du.....was hast du danach ? Das wirst du nicht mehr rückgängig machen können. Also überlege genau !

  • Ich stand vor dem gleichen Problem/ der gleichen Entscheidung. Meine Maus wurde nach jeder Läufigkeit scheinschwanger und sie war dann total down und wollte nicht mehr viel machen. Und das 2,5 Monate lang.
    Ich habe dann einen auf Homöopathie spezialisierten TA aufgesucht (bei uns in Österreich gibt es nämlich keine THP) und sie bekam eine Reihe von Globulis. Wirklich geholfen hat ihr das nicht, allerdings habe ich das Ganze erst bei einer Läufigkeit probiert und konnte dann nicht mehr sehen, ob das bei der nächsten vielleicht anders gewesen wäre. Denn sie bekam eine Gebärmuttervereiterung und dann habe ich mich endgültig entschieden, sie kastrieren zu lassen.
    Bis jetzt bereue ich es nicht, aber ich hatte auch Angst, dass sie sich zum Negativen verändert. Einfach so hätte ich es nicht gemacht und wenn sie nicht die Pyo gehabt hätte, wäre sie vermutlich auch noch intakt.

  • Eine Freundin von mir hat ihre Chihündin nach dramatischen Scheinschwangerschaften (inklusive Scheingeburten - das wurde jedes Mal schlimmer) kastrieren lassen. Dem Hund gings gleich danach prima, er hat sich wesensmäßig null verändert, is aber den ganzen Stress los. Es wäre ein Riesenfehler gewesen, es nicht zu tun.

  • Ich hab Lilly kastieren lassen wegen der Scheinschwangerschaft, sie war Ängstlich Agro und vieles mehr.
    Und nach der Operation alles weg und ich hatte ein glücklichen Hund.
    Ich würde keine Hündin mehr an einer Harten scheinschwangerschaft leiden lassen ...

  • Habt ihr denn mal versucht ihr die Scheinschwangerschaften zu erleichten?
    Ich hab ja nur Rüden, aber soweit ich weiß gibt es da Medikamente und auch homöopathisches um der Hündin das leichter zu machen.


    Denn auch bei Hundemädels muss sich das erst einpendeln im Körper, bei vielen wird es nach einigen Läufigkeiten besser.

  • Klar sind Schweinschwangerschaften normal bei der Hündin, aber wenn diese stark darunter leidet, finde ich, ist das schon ein guter Grund für eine Kastration, zumal so ein kleiner Hund nach bereits zwei erfolgten Läufigkeiten körperlich wie mental ausgereift sein sollte.

  • Huhu,


    ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Meine erste Hündin musste aufgrund einer Gebärmuttervereiterung notkastriert werden, sie hat sich danach nur positiv verändert. War temperamentvoller, ausgeglichener, sonst wie immer.
    Meine Colliemixdame war stark scheinschwanger, sie haben wir nach der 2. Läufigkeit deshalb kastrieren lassen, sie hat sich überhaupt nicht verändert.
    Ansonsten waren/sind all meine Pflegehunde kastriert, keiner hat sich negativ verändert - wobei man nie weiß wie es ohne Kastration gewesen wäre, aber da es alles tolle Hunde sind.....
    Meine Erfahrung aus dem Bekanntenkreis sind das die Scheinschwangerschaften mit den Jahren immer schlimmer werden, viele Mädels mussten irgendwann kastriert werden.

  • Meine Hündin ist auch kastriert, weil sie eine Vereiterte Gebärmutter hatte,
    damals hat sie mir noch nicht gehört und die Besitzerin ist zu spät zum Tierarzt sonst hätte man sie mit Antibiotika behandeln können und hätten wir auch gemacht.
    Ich würde eine Hündin nicht kastrieren lassen, soweit nicht ein medizinischer Notfall vorliegt, gegebenenfalls natürlich nicht so weit kommen lassen.
    Aber vorher würde ich es lieber anders versuchen ihr das leichter zu machen.
    Nicht jeder Hund ist gleich, es kann bei 1000 Hunden total gut sein, bei deinem vielleicht aber grad nicht das weiß man leider erst hinterher.


    Das musst du nach Bauchgefühl entscheiden, dass kann dir keiner abnehmen.

  • Grade bei der vereiterung muss das raus, das kommt ja meist immer wieder

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