(Altes) Brot ins BARF-Futter?
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Hier sind steinharte Semmeln der Renner. Natürlich werden die Brösel nicht gegessen und Frauchen darf mim Staubsauger rumhopsen
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Kaufe dir unbedingt noch einen Hund, einen futterneidischen Collie kann ich empfehlen, dann sind die Krümel auch weg, evt. aber leider auch der Hund, der die liegen liess "räusper"....irgendwas ist immer...:-)
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warum ?
Die Hauptkomponente von Fleisch ist Protein, das eine hochwertige Aminosäurenzusammensetzung aufweist. Das ist gut. Allerdings fehlen im Fleisch wichtige Mineralstoffe wie Kalzium und Natrium sowie Spurenelemente und Vitamine. Die für die Regulation der Verdauung nötigen pflanzlichen Faserstoffe fehlen vollständig.
"Fleischlastig" ernähren bedeutet einseitig zu ernähren. Sinnvoller wäre es, den Fleischanteil in Relation zu den übrigen Komponenten ausgewogen zu gestalten.
entlastet den darm, keine blähungen und weniger kot absatz.
Gerade bei einer einseitiger Ernährung mit Fleisch oder Schlachtabfällen kommt es recht häufig zu Störungen der mikrobiellen Besiedelung des Darmes mit Fehlgärungen im Dünn-und Dickdarm. Von Entlastung keine Spur.und ein unentdeckter tumor zb wächst kaum ohne KH
Bei einem Tumor ist die Modifikation der Futterzusammenstellung von Eiweiß, Fett und KH zweckmäßig und eine Ernährung gänzlich ohne KH nicht sinnvoll. Letztere stellt eine zusätzliche Belastung für die Leber dar, da diese einerseits das überschüssige Protein verstoffwechseln und andererseits Protein in Glucose umwandelt.
KH sind auch nicht per se schädlich, sondern als ergänzender Energielieferant durchaus wertwoll für den Hund.
Hundeernährung ist nicht nur "schwarz" oder weiß"...."richtig" oder falsch"....."so....und nicht anders". Das funktioniert nicht. Wenn dein Hund mit einer fleischlastigen Ernährung gut klar kommt (...und mit KH Probleme bekommt), dann ist es eben so richtig für deinen Hund. Für meinen aber nicht. Der wird z.B. "gemüselastig" ernährt. Und nun??
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Was soll ein Hund mit Brot ?
Hund ernährt sich Fleischlastig, KH erhöhen nur den Kotabsatz.
Klar fressen tun Hunde fast alles :)
(Extrem) Fleischlastige Ernährung kann zur Übersäuerung bis hin zum Nierenschaden führen.
KH sind nicht nur einfach unverdauliches Füllmaterial.Hier mal eine Quelle von einer Tierärztin, die fürs Barfen ist:
http://www.heiltierarzt.de/hun…te-mangel-ueberschuss.htm -
Die Hochleistungs"Huskys", die ich kenne, werden in der Rennsaison oder der Arbeitssaison oder Trainingssaison und vor allen Dingen auf TOUR oder VOR Rennen, mit konzentrierter hoch energiereicher Nahrung gefüttert.
Auf der Hundeschlitten-Expedition, an der ich teilnahm, war das in der Wildnis abends eine Mahlzeit aus Lachsabschnitte, Mineralien, viel Wasser und Fett. Das als gefrorener Klumpen.Die Hunde werden im Sommer anders ernährt und erhalten dann auch Getreide.
Ghee (also geklärte Butter) bekamen die nicht.Aber das kann man natürlcih machen, wenn man eben eher günstig Butter bekommt. Bekommt man eher günstig Lachs, dann liefert Lachs schon gut Fett.
Mit geklärter Butter, also GHEE oder auch Butterschmalz genannt, wird kein Hund alleine ernährt. Auch kein Sport-Husky.
Geht vor allem an @xerves:
Man muss zwischen Sport-Schlittenhunden und Schlittenhunden, de traditionell gehalten werden, unterscheiden!
Also, als Ex-Musherin und Kennerin der Szene kann ich dir sagen, dass die meisten Hochleistungsmusher ihre Hunde mit viel KH versorgen, neben tierischen Fetten, weil die Hunde daraus ihre Energie ziehen. Auch Trockenfutter findet seine Anwendung!
Ghee ist schon längst out, weil es die Leistung nachweislich nicht verbessert hat. Erst mit Anteilen an KH wird das Rennniveau gehalten!
Da immer mehr Hounds und sonstige Mischlinge im Rennsport vertreten sind, nimmt diese Vorgehensweise auch exorbitant zu.Am Polarkreis kriegen Hunde sehr viel Tierisches, weil es einfach wenig Feldfrüchte gibt. Da ist aber auch nicht Schnelligkeit gefragt.
Nach wie vor Wässern viele Musher ihre Hunde, das ist eine Suppe mit fettigen Fleischresten (auch germ mal mit Ghee, wenns denn sein muss) und irgendeiner KH-Quelle, selten auch mal etwas Gemüse dabei. Manche weichen auch nur Trockenfutter in fettiger Brühe auf.
Eine moderne Barf-Mahlzeit wirst du bei Rennhunden nicht finden, weil das kontraproduktiv ist - und für ein Gespann zu zeitaufwändig und teuer ist, für die Leistung, die du damit erzielst. -
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http://mashanga-burhani.blogsp…t-gemuse-beim-barfen.html"Wird der Anteil an Rohfaser zu groß, hat das wiederrum Nachteile für den Hund, denn dadurch wird die Verdaulichkeit des Futters gesenkt. So geht mit einer Zunahme des Rohfasergehalts im Futter um 1 % in der Trockenmasse, die Verdaulichkeit des organischen Futteranteils um 1,6 % zurück.[3]
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Kotmenge: Je mehr unverdauliche Substanzen in der Nahrung sind, desto mehr muss der Hund natürlich wieder ausscheiden. Dabei können die Auswirkungen recht heftig sein – ein Absinken der Verdaulichkeit um etwa 10 % kann zu einer Verdoppelung der Kotmenge führen."
Gut aufgeschlossene Stärke ist aber keine unverdauliche Rohfaser, sondern eben hochverdaulich für Hunde.
Viel Gemüse (grade rohes Gemüse) vertragen dagegen nicht alle Hunde, denn das sind tatsächlich zu einem großen Teil Fasern, die einfach so durchwandern. -
ich meinte auch keine Sport Schlittenhunde sondern "echte" Schlittenhunde in Skandinavien, Sibirien oder Alaska.
Die kennen keine KH sondern werden mit Ghee und allgemein reichlich Fett ernährt.Ich glaub in einer Folge von "Hund, Katze, Maus" wurde mal gezeigt das ein Deutscher es genauso macht, leben im Rudel, machen schlittenfahrten und Zug-Sport.
Wenn ein Hund auf viel Fleisch negativ reagiert dann liegt es am Fleisch / Sorte oder das er durch nicht barfe ernährung erst daran wieder gewöhnt werden muss.
selbst meiner hatte die ersten woche probleme damit, der körper muss ja erstmal sich entgiften und daran sich gewöhnen, magensäure, ....
zb Knochen muss man ja auch langsam trainieren wenn sie es nicht von geburt an kennen.zumindest es nicht normal, so als würde ein Kaninchen auf viel Grünfutter negativ reagieren.
haben es selbst mal getestet bzw war eine wette in der Hundeschule:
bei allen 10 Hunden waren die ergebnisse nahezu gleich.Barf Kotabsatz
200g 40g
200 + 50g KH 80g
200 + 50g Fleisch 50gWie man sieht haben 50g KH zu 40g mehr Kot geführt, aber 50g Fleisch nur zu 10g mehr Kot.
Der größte Teil der KH gehen also als Füllstoff durch den Darm wieder raus.
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Gut aufgeschlossene Stärke ist aber keine unverdauliche Rohfaser, sondern eben hochverdaulich für Hunde.Viel Gemüse (grade rohes Gemüse) vertragen dagegen nicht alle Hunde, denn das sind tatsächlich zu einem großen Teil Fasern, die einfach so durchwandern.
Habe 50gr gekochte kartoffeln / reis, ... usw getestet, immer das selbe ergebnis:Barf Kotabsatz
200g ohne KH 40g
200 + 50g KH 80g
200 + 50g Fleisch 50g
Wie man sieht haben 50g KH zu 40g mehr Kot geführt, aber 50g Fleisch nur zu 10g mehr Kot. -
Und weil das bei deinem Hund so ist, kannst du auf alle anderen schließen?
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ich meinte auch keine Sport Schlittenhunde sondern "echte" Schlittenhunde in Skandinavien, Sibirien oder Alaska.
Die kennen keine KH sondern werden mit Ghee und allgemein reichlich Fett ernährt.Ich glaub in einer Folge von "Hund, Katze, Maus" wurde mal gezeigt das ein Deutscher es genauso macht, leben im Rudel, machen schlittenfahrten und Zug-Sport.
Wenn ein Hund auf viel Fleisch negativ reagiert dann liegt es am Fleisch / Sorte oder das er durch nicht barfe ernährung erst daran wieder gewöhnt werden muss.
selbst meiner hatte die ersten woche probleme damit, der körper muss ja erstmal sich entgiften und daran sich gewöhnen, magensäure, ....
zb Knochen muss man ja auch langsam trainieren wenn sie es nicht von geburt an kennen.zumindest es nicht normal, so als würde ein Kaninchen auf viel Grünfutter negativ reagieren.
haben es selbst mal getestet bzw war eine wette in der Hundeschule:
bei allen 10 Hunden waren die ergebnisse nahezu gleich.Barf Kotabsatz
200g 40g
200 + 50g KH 80g
200 + 50g Fleisch 50gWie man sieht haben 50g KH zu 40g mehr Kot geführt, aber 50g Fleisch nur zu 10g mehr Kot.
Der größte Teil der KH gehen also als Füllstoff durch den Darm wieder raus.
"Echte" Schlittenhunden am Polarkreis sind KEINE Hochleistungshunde. Aber ganz und gar nicht! Die werden auch nicht besser verköstigt als die Menschen, die sie haben!
Ich habe diese Folge angeschaut, weil mir das jemand auf dem Forum geschrieben hat. Gruselig wie der die Hunde hält und unterhält. So richtig klischeehaft mit allen Schikanen.
Es ist wahr, dass man bei den Schlittenhunden schauen muss, wieviel Stärke sie vertragen, aber bei vielen anderen Hunden wie den bereits erwähnten Windhunden ist es genau umgekehrt. Bei zu viel Fleisch streiken die.
Waheela (ein nordischer Mix aus Schlittenhunden!!) war mit der Barferei schlapp und dünn. Erst als ich angefangen Nudeln und Reis unterzumischen, ging es. Richtig gut sieht er jetzt mit dem Kochen aus und eine radikale Drosselung des Fleischkonsums.
Ich weiß auch nicht, warum ich damit angefangen habe. Als ich meine Gespanne hatte, gabs ganz anderes Zeug zu fressen... aber sicherlich keine 70-80% Fleisch... ja, ab und an mal die nicht so leckeren Teile vom Rentier oder ganze Lachse, aber bei weitem nicht die Mengen und die Qualität, die man von hier kennt.Ich habe da 10 Jahre gelebt, am Polarkreis (verschiedene Länder). Da wird ganz sicherlich kein Schickimicki-Ghee gegeben, sondern die Reste von dem, was die Menschen da essen. Mittlerweile auch einiges an KH, weil es verfügbar geworden ist.
Ghee kennen die gar nicht oder leisten es sich nicht. Wenn sie es hätten, bekämen es sicherlich die Hunde nicht! Wenn nicht genug zu essen da war, in früheren Zeiten, wurden die Hunde geschlachtet!Eine Entgiftung in diesem Sinne gibt es nicht, das ist eine Märchen aus den Barferwelten, in denen ich lange wandelte. Hunde essen nämlich kein Gift, sondern Futter.
Sehr viele Hunde vertragen diese Unmengen an Fleisch nicht und es gibt auch infolge des Fleischwahnsinns deutliche Anzeichen.
Der Hund ist nämlich eben kein reiner Fleischfresser, anders als ein Kaninchen, das ist ein reiner Pflanzenfresser + eigenen Blinddarmkot.Hochverdauliche Stärke wandert nicht einfach raus, aber bitte... der einfache Grund, warum bei viel Fleisch wenig Kot entsteht: Rohes Fleisch besteht aus VIEL Feuchtigkeit, gekochte KH nicht.
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