Vorderbeine irreparabel kaputt

  • Hat dieser Hund aber laut Aussagen von Experten NICHT!

    Ja blablabla. Hat mein hund laut Experten auch nicht gehabt - und nu? Wo sind sie denn? Diese endlosen Schmerzen? Allein schon die Aussage von dem TA "rolli geht hinten aber nicht vorne" zeugt ja von hohem Fachwissen.......

  • Der Hund allerdings kann nicht sprechen und entscheiden,

    Und genau deswegen sollte man ethisch denken und sich überlegen, was der Hund vom Leben hat.
    Bringt es ihm etwas am Tag vielleicht 2 Stunden im Rollstuhl zu sein und 22 Stunden Schmerzen zu haben? Wissen wir, ob der Hund nicht auch im Rolli Schmerzen hat?


    Was überwiegt? Die Guten oder die schlechten Tage/ Stunden?
    Ab wann zeigt der Hund Schmerzen?


    Glaub mir, wenn du Arashi sehen würdest, würdest du whs. auch nicht denken, dass er Schmerzen hat. Ich kenne ihn mittlerweile recht gut.
    Ja... jetzt hat er noch zusätzlich ein Hornersyndrom was sich seit 2 Tagen verstärkt hat. Keiner weiss warum.... Eigentlich sollte nichts auf seinen Faszialisnerv drücken. Mittlerweile kann er keine Treppen mehr gehen und torkelt, genauso wie er einen Schifffahrtsgang hat. Hat er einen Neglect, weil er das linke Auge nicht öffnen kann, sehen tut er auf dem Auge.... Oder ist mittlerweile das Gleichgewichtsorgan angegriffen vom Keim, denn viel Knochen ist da nicht mehr... oder sind es neurologische Ausfälle, weil der Keim ins Gehirn gewandert ist?


    Tja und so sitze ich hier und überlege was das Beste ist.
    Aktuell fahren wir mit der Antibiotikatherapie und Schmerztherapie weiter. Insgesamt 6 Wochen. In der Hoffnung, es bessert sich. Auch stehe ich ihm noch eine OP zu, wenn die Entzündung wieder auftritt.


    Aber ganz ehrlich, sollte sich sein Zustand in der Zeit massiv verschlechtern, dann werde ich Arashi erlösen. Den Gefallen bin ich ihm einfach schuldig. Manchmal muss man einfach Entscheidungen treffen, so hart sie auch sind......

  • (...) Ein Hund der die Möglichkeit hat, einigermaßen schmerzfrei zu leben, dem soll man das ermöglichen, insofern es der Halter kann, weil es gut gehen kann. (...)

    "Einigermaßen" ist für mich keine Option.


    So lange wie möglich schmerzfrei, das kann ich unterschreiben.


    Und "....weil es gut gehen kann" sagt mir nicht, der Hund wird noch ein gutes Leben haben.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Ja blablabla. Hat mein hund laut Experten auch nicht gehabt - und nu? Wo sind sie denn? Diese endlosen Schmerzen? Allein schon die Aussage von dem TA "rolli geht hinten aber nicht vorne" zeugt ja von hohem Fachwissen.......

    Sorry... es lohnt sich einfach nicht, mit jemandem zu diskutieren, der ALLE anderen Meinungen von vornherein in Frage stellt, aufgrund eigener schlechten Erfahrungen meint besser als Spezialisten vor Ort beurteilen zu können, was bei dem Hund geht und was nicht und was zumutbar ist und was nicht....


    Für mich persönlich gehört der Tod zum Leben dazu. Wenn es sein muß eben durch Euthanasie, um weiteres Leiden zu ersparen.


    Und für mich gilt: Bei starken unheilbaren Schmerzen lieber einen einen Tag zu früh als zu spät erlöst!

  • genau DAS ist das was ich meine, du versuchst ja auch noch, alles das es besser wird obwohl Schmerzen hat, warum erlöst du ihn nicht gleixh? Warum noch eine Op? Erlös ihn doch jetzt, er hat jetzt Schmerzen und nicht erst übermorgen?!?


    Genau das meine ich, nicht böse verstehen, du kämpfst noch um ihn und wenn nix mehr geht lässt du ihn gehn. So soll es auch sein. Ich habe auch schon meine hunde erlöst, weil nix mehr ging. Wirmhabe. Gekämpft, wir haben gelitten wir haben verloren. Und dann ist der Zeitpunkt wo man sagen kann "ok jetzt bin ihnen dir schuldig dich gehen zu lassen". Aber andersrum ist man es Ihnen auch schuldig versuchen und zu kämpfen. Wissen muss den Zeitpunkt jeder für sich selber. Nur sollte niemand einem behinderten hund sofort die lebensfreude abschlagen..

  • du versuchst ja auch noch, alles das es besser wird obwohl Schmerzen hat,

    DAS hat die Freundin der TE doch auch getan!


    Sie hat den Hund mehrfach operieren lassen, sie läßt ihn regelmäßig von Spezialisten untersuchen......


    Die Phase, in der @Ziggy jetzt ist, hat die Freundin der TE doch schon hinter sich gebracht, BEVOR die TE das ins Forum geschrieben hat!


    Der Hund soll doch nicht leichtfertig aufgegeben werden, ohne je eine Chance gehabt zu haben!

  • genau DAS ist das was ich meine, du versuchst ja auch noch, alles das es besser wird obwohl Schmerzen hat, warum erlöst du ihn nicht gleixh? Warum noch eine Op? Erlös ihn doch jetzt, er hat jetzt Schmerzen und nicht erst übermorgen?!?
    Genau das meine ich, nicht böse verstehen, du kämpfst noch um ihn und wenn nix mehr geht lässt du ihn gehn. So soll es auch sein. Ich habe auch schon meine hunde erlöst, weil nix mehr ging. Wirmhabe. Gekämpft, wir haben gelitten wir haben verloren. Und dann ist der Zeitpunkt wo man sagen kann "ok jetzt bin ihnen dir schuldig dich gehen zu lassen". Aber andersrum ist man es Ihnen auch schuldig versuchen und zu kämpfen. Wissen muss den Zeitpunkt jeder für sich selber. Nur sollte niemand einem behinderten hund sofort die lebensfreude abschlagen..

    Aber, der Hund um den es geht, ist auf gut Deutsch austherapiert.
    Das ist der feine, aber kleine Unterschied.

  • Sag mal reden wir aneinander vorbei? Ich hab doch nie behauptet, dass genau dieser Hund um den es geht, am Leben erhalten werden soll. Es ging mir mehr um die Aussage im ersten Beitrag, dass der rolli vorne nicht möglich ist und das ist blödsinn. ich will ja auch der Besitzern nicht einreden, sie soll ihn am Leben lassen zwanghaft, sondern nur wenn sie sich fürs Leben entscheidet gibt es heute viele Hilfen und Alternativen um seinem behinderten Hund das Leben zu ermöglichen. Und sollte sie sich entscheiden müssen zwischen "wir probieren es mit noch einer Op und vielleixht wird es besser" oder "vielleixht gibt es eine Möglichkeit dem hund z helfen aber man weiß nicht ob das gut geht und schläfert ihn deswegen ein" sollte/kann man sich dafür entscheiden dem Hund die Chance zu geben. Wenn irgendeine Möglichkeit besteht. Wenn es keine möglixhkeiten gibt, ja dann bleibt einem nur die Euthanasie....


  • Ich schreibe hier, weil ich immer noch die Hoffnung habe, dass es doch noch etwas gibt was man tun kann
    .
    Der Hund wurde übrigens in einer Spezialklinik 300 km entfernt operiert und regelmässig zur Nachkontrolle vorgestellt, also es wurden bisher wirklich keine Kosten und Mühen gescheut.
    DAs Thema "Rolli" wurde auch schon mal in Betracht gezogen, laut TA geht das jedoch wohl nicht, weil es dir Vorderbeine sind die kaputt sind. Hinten würde es gehen.

    Das klingt für mich als würden sie doch noch nach möglixhkeiten suchen und wer weiß vielleicht gibt's die ja auch noch...


    Anscheinend hätte der Hund ja Lebensqualität mit rolli wenns hinten wäre. Also nur weil der rolli vorne hin müsste wär Lebensqualität gleixh null? Das versteh ich persönlich nicht



    Wenn der Hund hinten somschmerzen hätte lässt man ihn Leben mit rolli und nur weils vorne ist muss er sterben? Naja auch ne Logik.

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