Vorderbeine irreparabel kaputt

  • Ich hab 2 Hunde mit Gelenk und co Probleme haben und Jim braucht jetzt schon täglich Schmerzmittel. ...
    Und ich habe mir gesagt wird dieser Hund mit diesen Mittlen nicht gehen können.
    Wird der gute Eingeschläfert, ich finde so ein Leben nicht Lebenswert.
    Genauso bei Kira auch wen es mir das Herz bricht.
    Für mich muss keiner Leiden

  • Schmerzen muss man natürlich lindern, aber ich sehe sie nicht automatisch als Todesurteil. Auch Hunde mit Schmerzen können Lebensqualität haben. Ich kenne einige Menschen, die unter z.T. furchtbaren Schmerzen leiden. Sterben wollen sie alle nicht.

    du hast noch nie jemanden mit starken chronischen Schmerzen kennen gelernt.


    Ganz ehrlich, mein Plüschpo eitert auch wieder und hat whs eine Fistel. . seit 1 Jahr wird herum gedoktert inklusive grosser OP. Die schmerzen die er hat, am Kopf natürlich, kann man sich nicht vorstellen. Er bekommt natürlich mal wieder Antibiotika und starke Schmerzmedis. Aber so langsam frage ich mich, wie weit kann ich noch gehen, bei diesem multiresistenten Keim, ohne dass Arashi allzu sehr leidet?

  • du hast noch nie jemanden mit starken chronischen Schmerzen kennen gelernt.
    Ganz ehrlich, mein Plüschpo eitert auch wieder und hat whs eine Fistel. . seit 1 Jahr wird herum gedoktert inklusive grosser OP. Die schmerzen die er hat, am Kopf natürlich, kann man sich nicht vorstellen. Er bekommt natürlich mal wieder Antibiotika und starke Schmerzmedis. Aber so langsam frage ich mich, wie weit kann ich noch gehen, bei diesem multiresistenten Keim, ohne dass Arashi allzu sehr leidet?

    Eben ich sag immer will ich so leben ?
    Bei uns kann man nicht einfach einschlafen, wir müssen leiden.
    Bei meinen Hunden kann ich das verhindern, also lass ich sie nicht lang leiden

  • Und:
    Es ist doch völlig irrelevant, ob man selbst den Hund einschläfern würde oder nicht. Das hat der Halter selbst zu entscheiden und die TS ist ja nur mit der Halterin bekannt, also bringts gar nix die Diskussion anzufachen lebenswert oder nicht.

  • Also ich habe schon eine Hündin gesehen die einen Rollstuhl für die Vorderbeine hatte und die konnte sich damit super bewegen. Ich wüsste auch nicht warum das nicht gehen sollte. Eigentlich kommt die Kraft beim laufen ja aus den Hinterbeinen und nicht aus den vorderbeinen wenn ich das richtig sehe? Ich wüsste deshalb nicht was das Problem darstellen sollte (Man kläre mich bitte auf).


    Ich drücke die Daumen für den Kleinen und würde mich freuen up to date zu bleiben!


    Liebe Grüße und beste Wünsche an Hund und Halterin!

  • Also ich habe schon eine Hündin gesehen die einen Rollstuhl für die Vorderbeine hatte und die konnte sich damit super bewegen. Ich wüsste auch nicht warum das nicht gehen sollte. Eigentlich kommt die Kraft beim laufen ja aus den Hinterbeinen und nicht aus den vorderbeinen wenn ich das richtig sehe? Ich wüsste deshalb nicht was das Problem darstellen sollte (Man kläre mich bitte auf).


    Ich drücke die Daumen für den Kleinen und würde mich freuen up to date zu bleiben!


    Liebe Grüße und beste Wünsche an Hund und Halterin!

    Ich sehe das Hauptproblem darin, dass der Hund nicht stundenlang im Rolli eingespannt bleiben kann, sondern nur immer für kurze Zeit, da er sich ja damit nichtmal hinlegen kann.
    Wenn man so einen Hund 3-4x am Tag für je 1 Std. in den Rolli spannt, dann wäre das schon sehr viel "Auslauf", so viel "Auslauf" bekommen oftmals nicht gesunde Hunde. Das bedeutet dann aber, dass sich dieser Hund ca. 20 Stunden ohne Rolli fortbewegen muss. Und daher muss sich dieser behinderte Hund die meiste Zeit seines Lebens mit der Schnauze und dem Brustkorb am Boden wetzend fortbewegen, was m.E. über kurz oder Lang auf die Wirbelsäule, Hüfte, Hinterbeine geht. Auch darf man die Gefahr von Abschürfungen, Druckstellen usw. nicht unterschätzen.

  • Ist es denn für den Hund möglich sich dann OHNE Rolli noch zu bewegen?


    Wenn einem Hund die Hinterbeine fehlen, kann er sich mit den Vorderbeinen ziehen, aber wenn er nur die Hinterbeine hat? Dann könnte er seinen Körper stossen, allerdings stelle ich mir das extrem anstrengend vor und nicht gerade gut für den Nacken, schliesslich wird er den Kopf heben.


    Es ist immer extrem schwer einen Hund gehen zu lassen der so viel Lebensfreude hat. Allerdings muss man sich schon fragen, ob es sein Leben wirklich verbessert wenn man die Vorderbeine abnimmt?


    Ich persönlich würde den Hund erlösen. Manchmal machen wir Menschen einfach zu lange und im nachhinein bereuen wir es dann.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!