Hund wurde von Listenhund gebissen, weitere/besondere Vorgehensweise?
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Himmelherrgott was für eine Diskussion. :)
Sagen wirs doch mal anders: Egal welche Hunderasse den eigenen Hund attackiert: Es ist immer ein traumatisches Erlebnis für Halter und Hund. Und wenn dann noch Blut fließt und der eigene Hund zum Arzt muss, um so mehr. Es spielt einfach keine Rolle welche Rasse beteiligt ist. Ein Dackel hätte dem Hund das Ohr genauso aufschlitzen können wie ein Pit oder AmStaff. Und ja ich weiß wie es aussieht wenn bei einem solchen Listenhund der Schalter umspringt. Da bleibt es in der Regel nicht bei einer Ohrverletzung....
Mir persönlich geht es eher darum, wie die betroffenen Parteien sich hier geeinigt haben. Von der angreifenden Partei kam Einsicht, sie hat was daraus gelernt, übernimmt die Arztkosten. Dafür hat sich für mich das Thema erledigt. Auch in diesem Fall ist es mir egal welche Hunderasse die angreifende Partei hat. Punkt.
Warum man da jetzt so ein Drama draus machen kann, ist mir ein Rätsel. Sonst wird immer um "Gleichberechtigung der Rassen" gebrüllt und nun ist genau das ein Thema hier. Schubladen, sage ich da nur. Schubladen. Unnötige.
Also atmet durch. Kein Hund ist gestorben und die Halterinnen der betreffenden Parteien konnten sich einigen.
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Hi
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So, und jetzt beschreibe ich mal meine Erfahrung mit diesen Hunden, ohne Ängste oder Vorurteile schürten zu wollen.
1993, Pitbulls und Co. sind gerade in, jeder Hinz und Kunz ohne jegliche Hundeerfahrung muß so einen Hund haben.
Ich geh also mit meinem damaligem Rüden abends eine Straße entlang, da kommt von der anderen Straßenseite ein SoKa angerannt. Stürzt sich ohne jede Vorwarnung direkt von hinten auf meinen Hund und beißt sich im Nacken fest.Sofort fing er an meinen Hund zu schütteln, was bei einem gleichgroßen, 30 Kilohund nicht funktionieren kann. Dementsprechend hinterher die Verletzungen.
HH kam hinterher gelaufen, meinte dann aber, da geh ich jetzt nicht dazwischen! Ich also alleine versucht, dem Hund den Kiefer aus meinem Hund zu nehmen, er hatte sich festgebissen und ließ nicht los.
Dann sprang eine Autofahrerin aus dem Auto (die Hunde waren fast in der Straßenmitte), und hat mir geholfen, den SoKa von meinem Hund wegzukriegen. HH rührte sich noh immer nicht.
Auf jeden Fall mußte ich nachts noch in die Tierklinik, mein Hund hatte ein faustgroßes Loch im Nacken, daß nicht genäht, sondern zwei stundenlang operiert werden mußte.
Soviel zur Beißkraft dieser Hunde!Ich hatte lange Zeit Probleme mit diesen Rassen, noch heute lauf ich lieber einen großen Bogen um diese Hunde und das, obwohl meine beste Freundin einen SoKa hat.
Das zweite Erlebnis hatte ich dann mit meinem nachfolgenden Rüden: damals sprang ein SoKa zu meinem Hund ins Auto und griff ihn sofort an. Nur diesesmal war ich schneller und hab den Hund direkt im Nacken- und Rückenfell aus dem Auto katapultiert. Bevor er sich festbeißen konnte.
Übergriffe anderer Hunderassen habe ich auch schon erlebt, in 40 Jahren Hundehaltung läuft einem so einiges über den Weg.
Aber bei allen anderen Verletzungen mußte "nur" genäht werden, so schlimm wie diese Verletzung des SoKas war es nie.Und wer so einen Angriff nicht erlebt hat, dem wünsch ich es auch nicht. Soviel zu Vorurteilen! Ich habe es selbst erlebt.
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Leider rückt in diesem Thread die Sachlage, nämlich das ein Hund einen anderen Hund gebissen hat, in den Hintergrund
Ich lese leider nur noch Pro und Contra Staff/Listenhund
Es hätte auch eine andere Hunderasse gewesen sein können, wie es mehr als oft vor kommt !Für mich wäre es schön, wenn es hier weniger rassistisch zu gehen würde ! DANKE
......... und nochmal
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Harry und was genau hat das mit der Geschichte hier zu tun? Ich glaube das dir ein Haufen anderer Hundehalter ähnliche Geschichten mit anderen Hunderassen erzählen können.
Wir hatten eine AmStaff Mix Hündin die andere Hunde gehasst hat (übrigens auch erst nachdem sie von einem weißen Wuschelhund attackiert wurde) und trotzdem hat sie nie einen anderen Hund ernsthaft verletzt. Weil Vorkehrmaßnahmen getroffen wurden.
Mein Hund wurde ganz fürchterlich von einem Border Collie angegangen... mehr als einmal. Macht das jetzt alle Border Collies zu gefährlichen Beissmaschinen? Soll ich da jetzt Vorurteile haben?
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Und was genau haben alle Posts über 25 Seiten lang mit dieser Geschichte zu tun?
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1993?
Ehrlich?Es tut mir leid für dich, dass in 22 Jahren dich noch kein AmStaff Halter zu einer gegenteiligen Meinung bringen konnte und du somit immer noch vorurteilbehaftet durch die Welt läufst.
@xdraft
Schön, dass die Wunde gut verheilt.
Ich hoffe für euch, das weiterhin alles gut läuft.Du liest aber auch nicht alles?
Ich hab geschrieben, daß meine beste Freunndin einen Am.Staff. hat, ich kenne den Hund seit fünf Jahren, sie geht mit ihm bei uns ein und aus. Er ist der beste Kumpel meiner Hündin.Und: ich habe nichts gegen SoKas! Es ging sich einzig und allein um die Beißkraft.
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Man könnte es allerdings fast meinen, so oft wie du darauf hinweist. Allein schon die Frage ob man an einem Grundstück vorbei gehen würde von dem man wüsste, dass sich da schon mal was mit einem Listenhund ereignet hat. Und irgendwie scheints du ein leichtes Problem damit zu haben, dass es manchen Hundehaltern egal ist, von welcher Hunderasse ein Hund verletzt wird. Verletzung ist Verletzung und je nachdem wie der Hund zu beißt ist die Beisskraft ohnehin hinfällig.
Jemand hier im Thread hatte die Idee, das die Ohrverletzung vielleicht auch daher rühren könnte, dass die Hunde aufeinander gezogen wurden. Ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht.
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@'MayaMütze
hat dein Hund denn schon einmal ernsthaft gebissen?
Meine Bekannte mit dem Staff. hat mir auch bestätigt, daß die Bißverletzungen schlimmer sind. Sie hatte vorher einen Rottweiler und davor andere Hunde.
Und meine Terriertiere beißen sich nicht fest, bis auf wenige Ausnahmen, da wurde dann aber nicht gebissen mit Verletzung, sondern das Gegenüber "festgehalten".
Wenn man sich den Kopf eines A. Staff. einmal anschaut, sieht man doch schon den breiten Kiefer.
Die Kopfform ähnelt der einer Hyäne, und die haben bekanntlich eine große Beißkraft.
Gerade Airedale Terrier habe ich nun nicht als die Pazifisten unter den Hunden kennengelernt. Die, die ich kenne, sind nun nicht gerade die Hunde, die durch ihre besondere Verträglichkeit mit anderen Hunden auffielen. Sie können nicht nur wegen ihres Jagdtriebs sondern auch wegen Unverträglichkeit mit anderen Hunden häufig kaum ohne Leine laufen.Und dass sich Deine Terrier nur in wenigen Ausnahmen festbeißen ist doch schon mal prima, jedenfalls für die Gebissenen, die nicht zu den Ausnahmen gehören .
Der Staff, der den Hund der TE biss, verhielt sich damit offenbar genau wie Deine Hunde. Er biss nicht mit Verletzung sondern hielt das Ohr fest. Dass ein Ohr entweder dabei oder beim Trennen der Hunde einreißen kann, ist nun nicht jenseits aller Lebenserfahrung. Du willst doch nicht ernsthaft sagen, dass ein Ohr, in welches ein Hund ab Dackelgröße in Beschädigungsabsicht beißt, nur einen Riss aufweist.
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Der Am. Staff hat nicht wirklich ernsthaft zugebissen, sonst wär es nicht bei einer simplen Ohrenverletzung geblieben.
Bisse an den Ohren bluten immer sehr stark, dadurch sieht es meistens schlimmer aus als es ist.
"Fein" wird es dann noch, wenn die Hunde sich anfangen zu schütteln, weil die Verletzung am Ohr schmerzt.
Hinterher kann man die ganze Bude renovieren. -
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