Hund wurde von Listenhund gebissen, weitere/besondere Vorgehensweise?
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Wann ich anzeigen würde (zur Erinnerung ich bin eigentlich überhaupt nicht entspannt)?
Wenn der Eigentümer sich uneinsichtig zeigt. Ganz einfach. Ansonsten würde ich nicht mal anzeigen wenn das Ohr ab wäre. Wenn es noch nie vorkam und der Eigentümer selbstständig feststellt dass er seinen Hund jetzt sichern muss, was sollen die Auflagen, die man kaum noch los bekommt?Aimee wurde mal gebissen. Knapp am Auge vorbei. Hätte blind sein können. Nein, ich hätte (zudem es eine bekannte war) nicht angezeigt. Konsequenzen wurden gezogen und gut. So würde ich mit jedem Fremden auch vorgehen.
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Hi
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Hallo? Der Hund kann problemlos vom Grundstück runter rennen und geht gezielt auf einen angeleinten Hund drauf, sodass der genäht werden muss!Tja dann bin ich wohl unentspannt egal ob Staff oder Dackel, da würd ich mich definitiv ans OA wenden dass die das mal überprüfen. Kann ja schon öfter passiert sein, evt hat der Hund schon Auflagen, dann kann das OA weitere Schritte einleiten. Wenn nicht haben sie es wenigstens überprüft und es gibt ne Ermahnung...
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Ein Ohr geht halt schnell Schrott, wenn der Hund wie schon mal gesagt wurde ernsthaft wäre mehr passiert.
Und wie ich das verstanden hab ist dem anderen Hund auch was passiert -
Ich dachte immer ich wäre pingelig
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sodass der genäht werden muss
Warum ist eine Hautverletzung (oder in diesem Fall eine Ohrverletzung) eigentlich immer ein Grund zur Anzeige?
Hätte der TE jetzt "nur" einen unsicheren Hund gehabt, der furchtbar erschrocken, aber nicht verletzt aus der Situation raus gekommen wäre, wäre das weniger schlimm gewesen?
Kleine und auch größere Verletzungen können auch innerhalb eines Rudels passieren, bei ganz alltäglichen Meinungsverschiedenheiten!
Aber oft sind die nicht sichtbaren psychischen "Verletzungen" zumindest für den Hund weit schlimmer als der viel bemitleidete kleine Hautcut......
Will damit nur sagen: "Dass genäht werden musste" ist (für mich) absolut kein Grund jemand anderen fertig zu machen!
(Denn nichts anderes beinhaltet eine Anzeige in diesem Falle ja wohl....) -
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Bei Blut in Kleidung würde ich ja zu Sil Fleckenspray greifen :-)
Hat nicht geholfen in meinem Fall. Auch kein Vanish. Auch das Dr. Beckmann's das speziell gegen Blutflecken ist, nicht. Aber das ist OT, sorry.
Auch Du kannst Dir da niemals 100% sicher sein.....
Wie gesagt: Hunde sind keine Maschinen!Nein, aber zu 98%. Für die restlichen 2% gibt es eine Leine. Wenn ich mir nicht sicher bin, leine ich lieber einmal zu viel an als einmal zu wenig. Auch wenn (oder gerade weil) ich "nur" einen Labbi habe.
Wann ich anzeigen würde (zur Erinnerung ich bin eigentlich überhaupt nicht entspannt)?
Wenn der Eigentümer sich uneinsichtig zeigt. Ganz einfach. Ansonsten würde ich nicht mal anzeigen wenn das Ohr ab wäre. Wenn es noch nie vorkam und der Eigentümer selbstständig feststellt dass er seinen Hund jetzt sichern muss, was sollen die Auflagen, die man kaum noch los bekommt?Aimee wurde mal gebissen. Knapp am Auge vorbei. Hätte blind sein können. Nein, ich hätte (zudem es eine bekannte war) nicht angezeigt. Konsequenzen wurden gezogen und gut. So würde ich mit jedem Fremden auch vorgehen.
Ja, gut. Diese Einsicht kann aber auch vorgespielt sein. Und ich Wirklichkeit denkt er sich, ach, so einen Aufstand machen, wegen einem Schlenz im Ohr.
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Ich finds ehrlich gesagt SEHR seltsam, dass man eine evtl Anzeige vom Grad der Freundlichkeit des anderen HH abhängig macht, vor allem wenn es ein Fremder ist.
Man weiß nicht, was evtl vorher schon passiert ist und wahrscheinlich wird man auch nicht so schnell mitbekommen, was danach noch passiert (außer man ist wieder selbst involviert) und da reicht es, wenn das Ggü freundlich ist, damit ich den Vorfall unter den Tisch fallen lasse???Ich finds immer wieder witzig, was hier teilweise für Maßstäbe gelten - da wird sich seitenlang über HH aufgeregt, die ihre Tutnixe nicht unter Kontrolle haben, aber wenn ein Hund zubeisst und einen anderen so verletzt, dass dieser genäht werden muss, heisst es "Locker bleiben, kann ja mal passieren!"
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Ich denke es ist auch kein Drama, ich finde es wird viel zu schnell geschrien bei Blut.
Die hier schreien sollten sich nie ein 2 Hund holen da kommt es auch mal zur Schlägerei -
Die Verletzung ist ja "nur" das Sahnehäubchen, alleine das der Hund unbeaufsichtigt draußen ist und auf die Straße läuft/fremde Hunde angeht ist schon schlimm genug. Das ist im Prinzip verletzte Aufsichtspflicht der Besitzer und hochgradig verantwortungslos!
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Vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Wie gesagt ging es mir bei meiner Frage in erster Linie darum mich selbst bzw. meine Finanzen abzusichern und alles richtig zu machen. Diese Frage wurde mir beantwortet, dafür Danke. Ich werde also was dies angeht die Rechnungen einreichen, mehr scheint ja vom rechtlichen nicht notwendig zu sein.Natürlich werde ich alle Tierarztkosten einreichen und bin um ehrlich zu sein auch nicht bereit auch nur 1% selbst zu tragen, ich wüsste nicht was ich in dieser Situation hätte machen sollen. Es war definitiv auch mit den besten Reflexen von meiner Seite aus nicht zu verhindern. Ob ich wirklich Fahrtkosten o. ä. wiederhaben möchte werde ich dann entscheiden, noch sind die Emotionen zu frisch. Ich verstehe jedoch auch hier nicht, wieso ich bspw. auf 20€ Fahrtkosten selbst sitzen bleiben sollte, für mich ist auch das viel Geld. Die Versicherung kann es ja immernoch ablehnen...
Wenn überhaupt würde ich für Verletzungen des anderen Hund aufkommen da sich meiner gewehrt hat. Wie aber bereits beschreiben: Es sind nur Kratzer beim anderen Hund, sie waren nicht beim TA also gibt es von deren Seite keine Kosten.
Laut Angaben der Halterin ist der Hund Versichert.
Gut, die Einwände mit der Anzeige kann ich von beiden Seiten verstehen. Natürlich möchte ich nicht, dass ein vermeintlich aggressiver Hund ohne Auflagen rumläuft und das sowas nochmal passiert, andererseits kann sowas natürlich passieren und die Halter waren wie gesagt bisher absolut korrekt. Natürlich habe ich auch einfach noch gewisse Wut im Bauch, auf Halter, Hund usw. Ich werde solch wichtigen und für die anderen Halter weitreichenden Entscheidungen daher frühestens in ein paar Tagen treffen. Ich denke aber diesen Schritt werde ich nur gehen wenn sich das kooperative Verhalten ändern sollte.
Ob so etwas öfter passiert ist oder die Nachbarn fragen kann ich nicht, es ist nicht bei mir im Wohnort passiert sondern in der Nachbarstadt, wir sind erst 5min vorher raus aus dem Auto und wollten in der Gegend einen langen Spaziergang machen. Das Wohngebiet lag auf dem Weg zum Fluß.
Zur genaueren Erklärung der Situation: Der Hund war gerade auf dem Weg von deren Autokofferraum ins Haus als er meinen sah und los lief. Er war also nicht generell frei im Garten sondern einfach in dieser Situation auf dem Weg ins Haus. Natürlich sollte man so einen Hund auch in dieser Situation anleinen aber das ist halt sowas das geht 300x gut und beim 301sten mal kommt jemand vorbei und es passiert.
Natürlich kann ich mal fragen ob sowas öfter vorgekommen ist, würde mich aber wundern wenn dann jemand sagt: "ja, das passiert öfter"... auch wenn das vielleicht sogar die Wahrheit ist
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