Erfahrungen mit dem Knochenbrecher

  • Hallo zusammen,


    wenn Rex so krank wäre, und kein Tierarzt etc. mehr helfen kann, dann würde ich in jedem Fall zu Tamme Hanken gehen.


    Warum er hier als Scharlatan beziffert wird ist mir unklar, aber auch egal. Ich würde ihn auf jeden Fall um Rat bitten und ggf. um handeln.


    Ich würde alles versuchen meinem Rex zu helfen.


    Den anderen Herrn, der auch als "Knochenbrecher" tätig ist kenne ich leider nicht.


    LG, Tigre

  • Wir hatten ihn sogar schon in der nähe und vom unseren Stall hat er einigen Pferden sehr gut helfen können . Wie man den Medien entnehmen konnte , wurde ja aufgrund Folgeschäden einer Behandlung ein Fohlen eingeschläfert.

  • Chiropraktik ist ja nicht neu.


    Und Osteopathie und Physiotherapie auch nicht.


    Beim Beruf "Knochenbrecher" ist es eben so, dass das ja nichts mit einer Ausbildung zu tun hat. Sondern autodidaktisch gelernt wird und Techniken übernommen werden. Und aus Erfahrung und Praxis entsteht. Alte Volksheilkunst. Ich mag es


    Ich würde meine Tiere ohne Probleme einem Tamme vorstellen. Meine Kinder und mich bringe ich allerdings lieber zum Orthopäden. Denn man kann auch viel langfristigen Schaden anrichten mit Chiropraktik. Und Mensch lebt ja bekanntlich länger als Hund.

  • Warum machst Du da einen Unterschied zwischen Mensch und Tier?


    Für Veterinärchiropraktik gibt es durchaus eine fundierte Ausbildung, die allerdings Akademikern, also Veterinärmedizinern vorbehalten ist, siehe http://www.i-a-v-c.com/index.php/ueberblick.html .


    Genau diese lasse ich auch an meine Tiere, weil sie aufgrund ihrer fundierten Ausbildung, im Gegensatz zu irgendwelchen medizinischen Laien, in der Lage sind, die Grenzen der chiropraktischen Behandlung zu erkennen und diese nicht in Fällen anzuwenden, in denen sie mehr schadet als nutzt. Schäden aus falscher chiropraktischer Behandlung treten durchaus nicht erst nach längere Zeit auf.

  • Eine Kollegin von mir war mal bei Tamme Hanken.


    Ihr Hund humpelte immer wieder mal vorne.
    Der TA hatte nichts gefunden.
    Eine Osteopathin hier in der Gegend auch nicht.
    Dem Hund sollte aber doch geholfen werden.


    Also den weiten Weg auf sich genommen.


    Interessant fand ich die Schilderung der Kollegin, wie das dort abläuft.
    Einen Behandlungsraum gibt es nicht, auch kein Wartezimmer.
    Die Menschen stehen mit ihren Tieren in einer Schlange auf der Hofzufahrt.
    Behandelt wird auf dem Hof.
    Gewartet hat die Kollegin 5 Stunden. Man sollte sich also was zu Essen und Trinken mitnehmen.


    Was mir an der Schilderung gut gefallen hat: Vor meiner Kollegin war jemand dran mit einem kranken Hund. Tamme hat ihn angeschaut und gefragt: "Wie oft gehst du mit dem Hund spazieren? Der sitzt bis zum Kragen voller Würmer!"
    Soviel Klartext gibts bei kaum einem TA, will ja seine Kunden nicht verprellen. ;)


    Was den Hund der Kollegin angeht: Tamme hat ihn durchbewegt, auch nichts Therapierbares gefunden.
    Dem Hund ging es danach zunehmend besser (wobei ich denke, dass das eh so passiert wäre). :ka:



    Genau diese lasse ich auch an meine Tiere, weil sie aufgrund ihrer fundierten Ausbildung

    Die Ausbildung macht noch lange keinen guten Arzt.

  • Er kloppt einfach nur platte Sprüche- jedes Pferd, dem er in's Maul guckt, hat einen Selenmangel, jeder Hund hat Würmer etc.
    Dann kommt immer noch der Schnack mit dem Wolf, der keine Cornflakes frisst.
    Grottenschlecht sitzende Sättel, die man angeblich mit Unterlegkissen passend machen kann.
    Geh' mir ab damit...
    Meine Tiere bedeuten mir zu viel, als daß ich dort an ihnen herummurksen lassen würde.
    Interessant ist auf jeden Fall, daß in den TV Reportagen die Kritiker rausgeschnitten werden.
    Übrigens vermehrt er JRT ohne Papiere... Nettes Zubrot... Decken wurde im TV gezeigt, ebenso die Welpenabgabe...

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