Erfahrungen mit dem Knochenbrecher
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Vielen Dank erst mal für die vielen Antworten.
Physiotherapie und Osteopathie haben seit einem Jahr nichts gebracht. Meine Hündin läuft für ihr Leben gerne und ich möchte diese eine Chance gerne noch nutzen.
Ich glaube schon, dass es Menschen gibt die die Gabe besitzen, Schwachstellen im Körper zu erfühlen und diese wieder zu korrigieren. Mein Hündin ist erst 7 und ich habe alles ausprobiert und leider ohne Erfolg. Ihr Hüftgelenk sitzt nicht richtig in der Hüftpfanne und dadurch hat sie eine schiefe Wirbelsäule. Sie versucht ihre Hüften zu entlasten und hat Schmerzen in den beiden Vorderbeinen, weil sie diese mehr belastet.
Es ist schlimm sie freudig vor der Tür zu sehen und nach ein paar Metern macht sie dann schlapp weil sie Schmerzen hat. Wir Menschen gehen ja auch zum Osteopathen und es knackt auch hier und da und es geht einem viel besser danach. Schulmedizin hat nichts zu heißen und ist auch keine Garantie.
Da fast alle Erfahrungsberichte negativ sind hat mich das eigentlich wenig nach vorne gebracht.
Ich werde berichten!
Einen Hund so zu sehen, ist ganz ohne Frage schlimm.
Da Du das Problem, welches nicht in kurzfristig verschobenen Wirbeln o.ä. liegt, kennst, also massive Fehlstellungen am Skelett Deiner Hündin vorliegen, was sollte denn ein solcher "Knochenbrecher" bei Deiner Hündin bewirken außer ihr heftige Schmerzen zuzufügen?
Wir Menschen gehen auch z.B. zum Chiropraktiker. Allerdings würde ich auch da ganz sicher keinen Menschen ohne jegliches Hintergrundwissen an meine Knochen lassen sondern einen mit einer fundierten Ausbildung wählen, der eben aufgrund dieser Ausbildung auch weiß, wie weit er gehen kann, sprich, wo die Grenzen der manuellen Therapie sind.
Auch Menschen können allerdings ein kaputtes Hüftgelenk von keinem Wunderheiler dieser Welt wieder in Ordnung bringen lassen. Da bedarf es einer OP: Ob es bei irgendeinem "Knochenbrecher" knackt oder nicht, kaputtes Gelenk bleibt kaputtes Gelenk.
So traurig es ist, man hat seinem Hund gegenüber auch die Pflicht, unnötige Schmerzen zu verhindern und ihn nicht unnötig leiden zu lassen.
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Ich weiß wie hart das ist,
Kira hat HD(hat keine Hüftpfannen) und Arthrose
Und Jim hat HD, ED, Spondylose und erblindet langsam.Des wegen weiß ich man greift nach jeden Strohhalm aber nicht immer gibt's ein ....
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Ein Knochenbrecher hat evtl. aber nochmals eine andere Alternative im Petto, Ideen etc. Es ist ja nicht gesagt, dass hier wild drauf los geknackt wird. Vielleicht kommt er auch zu dem Schluss, dass da nix mehr zu machen ist - was mir leid täte.
Aber man greift doch in dem Moment nach jeder Möglichkeit. Und by the way - die sog. Knochenbrecher haben eine fundierte Ausbildung - genau wie die sog. Osteopathen. Von deren Behandlungsmethoden sind viele Krankenkassen auch nicht überzeugt und trotzdem gehen viele Menschen dorthin, weil sie an deren Fähigkeiten glauben.
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Dieser sspezielle ausn Tv soweit ich weiß nicht. Hab irgendwo gelesen er haette es gezeigt bekommen und an Schlachtpferden geübt
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Bei der Überschrift dachte ich auch zuerst an Tamme Hanken aus Ostfriesland.
Den Gerd kenne ich nicht - hab auch die Sendung mit Martin Rütter nicht gesehen.Viele schreiben hier nur was sie denken oder gehört haben.
Ich war bei Tamme Hanken.
Eher zufällig, da wir Verwandschaft in unmittelbarer Nähe von ihm haben die wir im Februar besucht haben.
Tamme praktiziert jeden Samstag und wir sind einfach mal gucken gefahren weil wir bei unserem Elvis auch nach jeden Strohhalm gegriffen haben. Allerdings ist bei Elvis das Problem eher neurologisch - er hat auf Grund einer zentralen Nervenstörung Ataxie.
Es waren sehr sehr viele Hundebesitzer vor Ort und Tamme praktiziert öffentlich - also nicht in einem Sprechzimmer.
Wir haben uns angeschaut, wie er die anderen Hunde vor uns behandelt und wenn einem das nicht gefällt hat man immer noch die Möglichkeit zu gehen. Ostfriesen haben nunmal ihre eigene Art mit den Menschen umzugehen, kommen manchmal vielleicht arrogant rüber und nicht jeder kommt damit klar.
Jedenfalls waren einige HH nicht das erste Mal da und sie würden nicht wieder kommen wenn´s dem Hund nachher schlechter geht.
Tamme lässt die Hunde vor der Behandlung laufen und macht sich so ein Bild. Und er hinterfragt und gibt Tipps - natürlich auch zur Ernährung - aber es war wirklich haarsträubend wie manche ihre Hunde ernähren und sich dann wundern.
Bei Elvis hat er die Hinterpfoten wieder eingerenkt - er lief dadurch natürlich nicht besser, die Ataxie war noch da aber er läuft seitdem viel mehr und springt auch wieder durch den Garten.
Wir sind natürlich auch bei einem Therapeuten in stetiger Behandlung und der hat uns nachher bestätigt, dass die Erklärungen und Empfehlungen von Tamme richtig gewesen sind.Man kann es also nicht pauschalisieren, es gibt viele Osteopathen und manche werden halt berühmt mit all den Nebenwirkungen.
Es gibt auch viele Hundetrainer und nicht alle sind im Fernsehen.Ob Gerd deiner Hündin mit der Hüfte helfen kann weiß ich nicht. Ich kenne das nur von meinem Sohn bei dem das Gelenk nicht richtig in der Pfanne saß. Ihm konnte nur eine OP helfen sonst wär er wohl später im Rollstuhl gelandet. Ein Osteopath hätte da sicher auch nicht viel ausrichten können.
Was sagt dein TA dazu? -
Äh... wir reden hier über "Heiler" á la Dem XXL Ostfriesen.... der hat gar nichts diesbezügliches "gelernt".
Ich weiß, von wem wir reden meine Liebe. Und doch, ja, die machen eine Ausbildung, nur keine staatlich anerkannte. Das könntest jeder von uns, bei entsprechender Begabung, erlernen.
Aber das kannst Du alles ergoogeln. Hier in dem Thread gibt es, wie so oft, nur schwarz und weiß.
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Erstens bin ich nicht "Deine Liebe"
Und zweitens hat dieser "Herr" das nach seinen Angaben von seinem Großvater vermittelt bekommen und dann an Schlachtpferden geübt.Das ist keine FUNDIERTE Ausbildung!
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