Braucht ein Hund einen 2. Hund ?

  • Ich hab zwei,die beiden mögen sich total gerne,haben aber auch kein Interesse an anderen Hunden.


    Trotzdem muss ich persönlich sagen,ich würde in Zukunft lieber nur einen Hund haben ;)
    Einen Hund kriegt man besser mal iwo runter,und auch finde ich das Gassigehen mit nur einem Hund angenehmer.

  • Also ich würde ja sagen das kann man nicht pauschal sagen.


    Laika braucht keine anderen Hunde. Sie sind einfach überflüssig. Das fand sie schon mit 9 Wochen in der Welpenspielstunde.
    Solange ich da bin ist ihre Welt in Ordnung.


    Dann kam mein neuer lg mit den beiden Jungs. Joar.... Die sind halt da..... Aber eigentlich überflüssig. Aber da ich verlange das sie die in Ruhe lässt werden sie akzeptiert.
    Aber wehe es berüht sie einer wenn sie wo liegt....


    Spielen ehr nur dann wenn ich sie lange genug ignoriert hsbe. Also eje mal im Garten. Beim spazieren gehen reicht ein Wort von mir und die Jungs sind abgeschrieben. Hauptsache ich bin da....

  • Spike hat sich sehr gefreut, als Smilla zu uns gezogen ist. Seitdem ist er richtig aufgeblüht, er spielt sogar mit ihr, was er bei anderen Hunden nie getan hat. Sein ganzes Sozialverhalten hat sich verbessert, er ist agiler geworden und sucht regelrecht den Kontakt zu ihr.


    Smilla hingegen geht ihm lieber aus dem Weg, wobei sie ab und zu gern mit ihm toben würde. Sie ist eindeutig eher ein Einzelhund, wobei sie sich durchaus über Hundekontakte außer Haus freut, sofern diese ihr sympathisch sind.

  • Gisi hat keine anderen Hunde gbraucht. Sie war ein klassischer Einzelhund. Wir haben die ersten Jahre öfter in Hunde WG´s gewohnt, wo die Hunde miteinander ähnlich zu tun hatten wie bei 2. Hund Haltung. Sie hat die Hund e akzeptiert aber das wars dann. Sie hat nie eine Bindung zu ihnen aufgebaut und sich auch nicht an ihnen orientiert. Sie waren ihr einfach egal, es war egal ob sie da waren oder nicht da waren.


    Ähnliches hat es sich mit anderen Hunden außerhalb verhalten. Und je älter sie wurde, umso "egaler" wurden sie ihr. Gespielt wurde nur noch mit ganz auserlesenen Hunden. Es war nur im 1. Jahr bis sie in die Pupertät kam, wo sie Interesse an anderen hatte. Danach hat es rapide abgenommen. Sie hatte aber nie "Probleme" mit anderen Hunden und war auch nie leinenaggressiv, sie war nur einfach gleichgültig.


    Also wir sind ein Beispiel, wo der Hund keine Artgenossen braucht um glücklich zu sein.

  • Für mich braucht ein Hund auch nicht zwingend andere Hunde zum Glücklich sein.


    Kira z.B. bräuchte es absolut nicht, sie wäre nur mit Menschen auch glücklich.
    Luna ist unsicher und orientiert sich oft an anderen Hunden, die von denen fern zu halten, fände ich dagegen uncool.


    So sollte man im Einzelfall entscheiden, aber bei mir gibts mehrere Gründe derzeit, mind. 2 Hunde zu halten.

  • Ich glaube nicht, dass Hunde einen 2. Hund BRAUCHEN. Aber es ist so viel schöner mit zweien, wenn sie sich verstehen. Abends liegen sie hier auf der Couch und putzen sich gegenseitig und kuscheln :herzen1: das ist so toll!


    Ich würde auch keine Einzelhaltung mehr wollen. Gibt aber sicher Hunde, die damit glücklicher sind.

  • Ich glaube ein Hund kann auch alleine gut leben, ohne Artgenossen. Jedoch ist es für den Hund sichtlich schöner wenn er einen seiner Art hat, mit dem er Eigenarten und Verhaltensweisen teilt.
    Zu uns wird im nächsten Jahr ein zweiter Hund kommen, für mich stand immer fest 'Ich will aufjedenfall 2 Hunde!'

  • Ich denke, das kann man nicht pauschal sagen, sondern muss es vom Individuum abhängig machen. Meiner würde sich über einen zweiten vermutlich sehr freuen. :smile:


    In jedem Fall denke ich, die Motivation zur Anschaffung eines Zweithundes sollte sein, wirklich zwei Hunde haben zu wollen - und nicht bloß Gesellschaft für den ersten Hund - mit dem Wissen, dass Mehrhundehaltung eben auch Probleme mit sich bringen kann.

  • Welche Probleme seht ihr bei 2. Hundhaltung?

  • Ich schließe mich an...denke a) dass es auf den individuellen Hund ankommt und b) dass es nicht zwingend nötig ist, Mehrhundehaltung zu betreiben, um den eigenen Hund glücklich zu machen...


    Aber: Ich persönlich finde es generell schöner, wenn 2 oder mehr Hunde zusammenleben - einfach weil ein Einzelhund ja permanent "gezwungen" ist, auf Menschenniveau zu kommunizieren. Er muss permanent eine Fremdsprache sprechen.
    Zwar ist das jetzt keine Katastrophe, da in grob 15.000 ein so starkes Band zwischen Mensch und Hund gewachsen ist, dass Hund einfach auch den Willen und die Bereitschaft mitbringt, sich auf den Menschen einzulassen - trotzdem finde ich es schöner, wenn ein Artgenosse da ist, mit dem hündisch kommuniziert werden kann.


    Das ist jetzt meine Sicht der Dinge - allerdings ist da ja wieder der Punkt, dass es eben Individuen gibt, die sehr glücklich sind mit ihrer Sonderstellung - ohne Artgenossen.
    Meine Cala ist Prinzessin und besteht auch darauf.
    Sie bräuchte keinen anderen Hund, da bin ich mir recht sicher. Abfinden würde sie sich damit - begeistert wäre sie vermutlich nicht.

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