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Hätte ich meine Lina gefragt, hätte sie Ylvie sicher nicht unbedingt gebraucht. Sie war als Einzelhund(eprinzessin) glücklich und zufrieden.
Draußen sind andere Hunde okay. Werden es zu viele ignoriert sie die, wird einer zu unhöflich aufdringlich, weist sie auch schon mal in die Schranken. Aber generell ist sie freundlich.
Als Ylvie einzog, fand Lina sie mehr als unnötig.
Nach ein/zwei Wochen hatte sich das aber gelegt und inzwischen liegen sie öfters zusammen und kuscheln oder spielen rumknuffeln.
Das zu sehen ist einfach herzig. Gerade wenn sie kuscheln...
Ich hoffe, dass es so bleiben wird, bin aber recht zuversichtlich.Aber ich glaube sowohl Lina als auch Ylvie wären ebenso zufrieden und glücklich alleine.
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Also unser Gismo findet alle anderen Hunde auch toll - so für 10 Minuten. Ausser es sind seine sehr guten Freunde, da geht es länger. Er ist ja immer bei mir dabei. Kommt eine Kundin in mein Geschäft mit Hund wird kurz begrüsst, evtl etwas gespielt und dann liegt er wieder bei mir. Bei unserem Gismo bin ich mir zu 100%ig sicher das er ein Einzelhund ist. Und das ist auch ok. Haben auch schon öfters überlegt, aber er "sagt" uns deutlich das er das auf Dauer nicht mag und auch nicht braucht. Wir beschäftigen uns sehr viel mit ihm und das geniesst er auch.
LG
Nicole mit Gismo -
Hallo!
Ohne alles gelesen zu haben, mal etwas von meinen Zweien:
Den jetzigen Ersthund hatte ich drei Jahre, bevor der Zweithund dazukam. Der Zweithund kam... ja, aus Mitleid, eher für mich, war so lange im Tierheim. Natürlich war Voraussetzung, dass sich die beiden vertragen. Beides sind Hündinnen, beide älter und Ersthund mag nicht jede Hündin.
Von Anfang an gab es die reinste Akzeptanz. Obwohl beide total verfressen, gab es nie Futterneid, Streicheleinheiten wurden der jeweils andern auch nie missgönnt.
Mein Ersthund wurde gelassener, als könnte sie ihre Aufgabe auch mal schleifen lassen. Ist ja noch eine, die aufpasst (sind beide keine Kontrolletis, weiss aber nicht, wie ich es anders umschreiben soll).
Beide kommen aus dem Tierschutz, haben ihre Geschichte und schauen sich so viele gute Dinge voneinander ab. Hat die eine leichte Bedenken, dann schaut sie zu der andern und denkt sich im Zweifelsfall "vielleicht sollte ich mich auch locker machen, wenn die so cool ist".
Meine beiden tauschen sehr wenig offensichtliche Sozialgesten. Kontaktliegen gibt es so gut wie nie, Spiel auch nicht, hin und wieder wird mal Lefze geleckt oder die andere gründlich abgeschnüffelt. Ich denke, sie haben einfach nichts zu klären.Wie sehr sie aneinander hängen habe ich gemerkt, als die eine vor Kurzem krank war. Mein Ersthund war sehr durch den Wind, als ich wegen OP ohne Zweithund vom TA zurück kam. Nervös, Schweineohr verschmäht... Als der operierte Hund wieder da war, war sie sichtlich erleichtert. Und die frisch operierte hat in den ersten Stunden nur Ruhe gegeben, wenn entweder ich oder die andere Hündin direkt an ihr waren.
Ich werde dabei bleiben, mehr als einen Hund zu halten. Vorausgesetzt es passt, ist es wohl einfach schön jemanden zu haben, der die gleiche Sprache spricht.
Grüße
Lisa -
Welche Probleme seht ihr bei 2. Hundhaltung?
Mal 'nen Hundesitter finden ist schwieriger. Ich drücke sie nur noch meinen Eltern auf's Auge. Von denen weiss ich, sie machen's gerne.
Und ich nehme sie seltener mit. Auch wenn sie sich benehmen... Zwei große Hunde passen nicht unter jeden Tisch.Wegen Geld mache ich mir weniger Sorgen. Die Futterkosten sind natürlich höher, aber man steckt eh nicht drin, ob der eine mal 'ne Behandlung für einige Tausende benötigt oder ob beide "normale" Zipperlein haben. Kurz: es kann mich einer finanziell ruinieren, zwei natürlich auch.
Grüße
Lisa -
Probleme... Keine Ahnung.
Hundesitter brauch ich nie. Wenn dann sind es meine Eltern und die würden auch 10 nehmen.
Futterkosten sind höher, stimmt
Dreck ist mehr, fällt nicht auf
Tierarztkosten sind höher, stimmt
Aber das sind alles Dinge, die ich ja vorher weiß.
Rudeldynamik: ist mit 2 hier nicht anders gewesen weil man durch Taxi eh alles managen muss. Daher ist das nun auch egal ob es 1 oder 2 oder 3 sind.
Gearbeitet werden hier alle gleich viel. Bin auf zwei Plätzen Trainerin, da kommen die eigenen nicht zu kurz :) -
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Hm es kommt immer auf den Hund an.
Also bei Amy weiss ich nicht ob ein 2Hund gut wäre.
Wenn meine Schwester mit ihren Hund kam ,hat das immer gut geklappt aber draussen, war es echt kacke weil der Hund von meine Schwester immer gebellt hat wenn Amy auch gebellt hat.
Ich hätte schon gerne ein zweiten Hund aber wenn der auch jedes mal bellt ,wenn Amy es tut ich glaube das würde mir zuviel werden, aber mal schauen wenn
Amys Baustellen gelöst sind soweitvllt zieht dann auch ein 2ein. -
Sehr interessantes, individuelles und vielschichtiges Thema!
Darf ich gleich was fragen? An die, die mehrere Hunde halten: habt ihr euch eher für euren Hund oder für euch zur Mehrhundehaltung entschlossen?
Ich glaube, hier käme es ganz stark auf Alter und Gemüt des potentiellen Zweithundes an.
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Das ist 'ne sehr gute Frage und ich habe sie in meinem Post schon beantwortet:
Ich habe mir den Zweithund angeschafft und bin umso überraschter, wie gut sich die beiden einander tun. Ich hätte nicht gedacht, dass mein Ersthund das viel mehr als akzeptiert.Grüße
Lisa -
Unsere zweite Hündin haben wir definitiv für die Ersthündin angeschafft, weil sie zu menschlich wurde- das nahm wirklich extreme Züge an.
Sobald es zwei Hunde waren, war sie wieder Hund, agierte mit ihr auf Hundeart und hörte mit dem extremen Nachahmen und Klammern auf. Es entstresste sie sichtbar.
Nummer 3 (das Kutschenrad ) zog hier ein, weil sie mir leid tat und auf Grund ihrer Behinderung und ihres doch sehr emotionsflexiblen Wesens entweder nie vermittelt worden oder ein Wanderpokal geworden wäre. Ich habe sie also um ihretwillen angeschafft.
Nummer Vier sollte ja wieder ausziehen (Pflegehund), tat aber den anderen Hunden (und mir) so gut, daß sie klebenblieb.
Fassen wir zusammen- Hund 1 für uns, Hund 2 für Hund 1, Hund 3 passierte "aus Versehen" und zog ohne Verwendung ein (hat sich aber als unersetzlich erwiesen) und Hund 4 hat selbst für einen Grund gesorgt, ihn hier wohnen zu lassen.
Ein wirklich eingeschworenes Team, das geschlossen zusammenhält. Sie schlafen zusammen, sie putzen sich gegenseitig, sie spielen den halben Tag und bringen unsere Herzen zum Lachen.
Sie begrüßen sich wie närrisch, wenn einer mal außer Haus war. Wir trennen sie aber nie länger als ein paar Minuten. (also mal fix Brötchen holen etc.)
Ich rate aber nicht jedem Hundehalter vorbehaltslos zur Mehrhundehaltung. Jeder hat ein anderes Streßlevel, ist unterschiedlich belastbar.
Aber das zwei Hunde doppelt so viel Dreck machen und doppelt so viel kosten stimmt so nicht.
Ich zahle zwar mehr Steuern und Versicherung- aber Futter wurde durch die größeren Mengen prozentual günstiger. Zubehör kaufe ich für mein Leben gern- damit könnte ich locker 10 Hunde ausstatten.
Dreck und Haare sind zwar mehr als bei einem- aber nicht doppelt (in unserem Fall viermal) so viel. Klar, wie geleckt sieht es hier nie aus- aber es riecht nicht nach Hund. Nehme ich Körbe und Spielzeugkorb weg, sähe man auch nicht, daß hier Hunde leben.
Alle schlafen im Bett, aber abartig haarig ist es nicht. Klar- wir haben immer Haare auf den Klamotten, aber dafür gibt es Fusselroller. Hier gibt es auf jeder Etage mindestens einen und wir haben die kleinen Fusselroller in den Arbeitstaschen und km Auto. Mit dem Wäschetrockner verschwinden fast 100% der Haare nach der Wäsche.
Es ist alles etwas arbeitsintensiver, aber das wird um soooo viel mehr belohnt. -
Darf ich gleich was fragen? An die, die mehrere Hunde halten: habt ihr euch eher für euren Hund oder für euch zur Mehrhundehaltung entschlossen?
ich würde niemals nen Zweithund für meinen Ersthund anschaffen
Wieso?
Weil er mehr Bedürfnisse hat, als hündische Unterhaltung/Stütze des Ersthundes zu seinUnd da ICH mich darum kümmern muss, schau ich auch nach meinen Bedürfnissen und entscheide danach.
Ok, wäre Kira irgendwann nicht mehr, müsste für Luna ein zweiter Hund her vermutlich, aaaber: ICH möchte dann sowieso einen Pudel, somit ist es eine Anschaffung für uns beide dann.
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