-
-
mit vernarrt meinte ich, dass Rocco alle Hunde abgöttisch liebt... und seine Buddies noch mehr liebt, nur sie zu selten trifft.
Ich finde es heutzutage fast andersrum, eher Quantität vor Qualität. Eher die Interessen der Hundehalter als das Interesse der Hunde, begründet aus Unwissenheit und Mangel an Erfahrungen.... also nicht alle Hundehalter, aber schon ein gewisser Teil davon.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Woran machst Du denn die "Liebe" fest?
-
Ich hätte immer Stein und Bein geschworen, dass Kira kein Problem damit hat Einzelhund zu sein. Zwischen ihr und fussel waren 11 Jahre Altersunterschied. Opi war gesellig. Der mochte so ziemlich jeden anderen Hund, ohne Aufdringlich zu sein, hat es aber einfach genossen, in der Gruppe unterwegs zu sein.
Dann ist Opi vor 4 Jahren gestorben. Ja wir wollten wieder nen zweiten, aber nicht sofort. Kira hat gelitten unter dem allein sein. Sie war damals knapp 3. Mit Stella's Einzug, 3 Monate nach Opis Tod, war sie wieder wie immer.
Stella ist auch ein Hund, der weitere Hunde im Haushalt gut tun. Sie ist unsicher und schüchtern und tut sich mit fremden Hunden schwer. Sie hat 6 Freunde außerhalb unserer Gruppe. Die chis vom Nachbarn, die Hunde vom Onkel und Puschelhund s Duo. Sie wäre als Einzelhund denke ich absolut unglücklich, weil sie einfach permanent gestresst wäre. Sie orientiert sich zwar an uns, aber eben auch viel an Kira, die ihr durch ihre souveräne Art, Sicherheit gibt.
Das Baby ist glaube ich auch ganz Japp nicht allein zu sein und hundischen Kontakt zu Hause zu haben.
Ich glaube, für den Großteil der Hunde ist ein Partner der gleichen Art eine Bereicherung. Jemand der die selbe Sprache spricht, mit dem man auf seine eigene Art spielen kann und an dem man sich orientieren kann. Das kann man als Mensch nicht exakt so.
-
Also mein alter Sack, ist gerne ein Einzelhund, er teilt mich und sein Leben nicht gerne.
Als ich den Gasthund hier hatte, der fast ein Jahr hier war, merkte man einfach an wie genervt er davon war.
Klar hat er in Toleriert weil ich ihn das vorgesetzt habe und das wird einfach akzeptiert.Basta.
Aber wäre der Hund tot umgefallen, hätte Opi Party gefeiert
-
Ich würde sagen, das kommt drauf an. Wenn ein Hund nur das Einzelhund-Dasein kennt, stört es ihn vermutlich nicht, dass kein zweiter Hund da ist. Newton war ja lange Einzelhund. Da hatte ich nicht den Eindruck, dass er unbedingt einen zweiten Hund braucht. Aber der Einzug von Hunter hat sein Leben schon bereichert. Er hat jetzt einen Kameraden und die Beiden können gemeinsam ihren Interessen nachgehen. Zusammen schnuppern, gemeinsam im Wasser spielen, auch mal ein flottes Rennspiel. Sie leisten sich Gesellschaft, wenn ich nicht da bin. (Wenn ich da bin, liegen sie fast immer einzeln. Bin ich auf der Arbeit, kuscheln sie sich immer zusammen.) Im Moment liegen sie gemeinsam auf dem Balkon und beobachten das Geschehen.
In gewissen Situationen trenne ich die Beiden mal. Wenn ich mit Hunter ins Trainingslager fahre zum Beispiel. Da macht es einfach keinen Sinn Newton mitzunehmen. Da hat er es die drei, vier Tage bei seiner Betreuung schöner. Als Ausgleich bleibt Hunter dann zuhause wenn ich in den Urlaub gehe. Da geht dann nur Newton mit. Ich habe zwar nicht den Eindruck, dass sie sich während der Trennungsphase vermissen, wenn die Beiden sich dann aber wiedersehen, herrscht sehr große Freude. Während der ersten Gassi-Runde nach der Trennung agieren sie total viel miteinander. Sie laufen dann auch viel mehr zusammen als sonst.
Also jetzt wo ich es so kenne, würde ich sagen, dass ich nur noch übergangs- oder ausnahmsweise einen Hund alleine halten würde. Geplant ist der nächste Welpe ca. zwischen 2026 und 2028. Newton wäre dann 12-14 und Hunter eben 8-10. Aber mal gucken... Eine Glaskugel hat man ja nun nicht.
-
-
Rocco ist ganz anders, er brennt für alle Hunde, egal welches Alter, ob die ihm lieb oder böse sind. Rocco ist total vernarrt in seines gleichen.
Kenne keinen Hund, der in seine Feinde vernarrt ist. Allerhöchstens zeigen die dann unterwürfiges Verhalten, was als "total vernarrt" verkannt werden könnte.
Ich würde mir eine Hündin als Welpe holen, sie dann kastrieren lassen. Damit Rocco keinen Stress bekommt und die Rüden in der Nachbarschaft auch nicht leiden müssen.
Eine Op an einem gesunden Hund, wo Organe herausgenommen werden, ist für mich mittlerweile unvorstellbar.
Wenn eine Hündin nicht in dein Leben passt, hol doch einen zweiten Rüden dazu.
-
Wir hatten seit meinen Kindertagen immer Dackel und die waren immer Einzelhunde. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie etwas vermissen.
Dann kam ein Beagle, weil ich den am geeignetsten für einen turbulenten Haushalt mit Kindern fand.
Und dieser Hund wollte zu anderen Hunden und das tat er auch konsequent. Nicki entwickelte sich zum Ausbrecherkönig, der in der ganzen Siedlung bekannt war und regelmäßig seine Hundekumpels besuchte.
Im Alter erfüllte sich dann ihr Herzenswunsch und wir bekamen einen zweiten Hund. Es war unglaublich, wie Nicki noch mal aufblühte.
Seitdem kann ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen, nur einen Hund zu haben. Zeitweise hatten wir drei.
Aber es gibt sicher viele Hunde, die gut auf Artgenossen im eigenen Haushalt verzichten können.
-
das ist es ja eben, dass Rocco die ihm nicht wohlgesonnenen Hunde, nicht als Feinde sieht. Jedenfalls noch nicht, vermutlich liegt es daran, dass Rocco bisher keine Negativerfahrung gesammelt hat. Das wird aber noch kommen, dass er dann lernt, das nicht alle Engel sind und solange wir es rechtzeitig erkennen, fordern wir es wir es auch nicht heraus. Rocco ist da völlig anders, was auch noch an seinem jungen Alter liegt oder er wegen seine einstige Krankheit etwas später aufblühte als üblich. Er hatte Lebershunt und wurde im ganz jungen Älter erfolgreich operiert und ist seitdem erst ein ganz normaler Hund, so wie es sein soll.
Zwei Rüden hatte ich erst auch überlegt und dachte, da es später nach der Geschlechtsreife beim zweiten Rüden eventuell richtig Stress geben könnte, gerade wenn keiner zuhause ist und nicht eingreifen kann... mir dann zu heikel ist.
Der TA meinte, wenn einer der Rüden kastriert ist, es kein garant ist, dass es friedlicher ablaufen wird, es kam oft vor, dass es doch zu Streitigkeiten kommt. Daher fiel die Entscheidung auf eine Hündin. Da Rocco nur bei Notfällen oder Erkrankungen operiert werden sollte, war klar, das
wenn, die Hündin kastriert wird.
Wobei in den Foren schreiben einige, das die, die zwei Rüden haben, es bei denen keine Streitigkeiten gab. Daher überlege ich hin und her, welche Konstellation die bessere wäre. Vielleicht bleibe ich auch nur bei einem Einzelhund.
Es eilt nicht und durch Corona gibt es weniger Nachwuchs und dauert sicherlich, bis sich ein passender Kamerad/Kameradin für uns finden lässt, Ich wäge weiterhin alles ab, ob Einzelhund oder Zweithund. Zeit, Geld, Platz ist vorhanden, daran sollte es nicht scheitern.
-
Da Rocco nur bei Notfällen oder Erkrankungen operiert werden sollte, war klar, das
wenn, die Hündin kastriert wird
Ist ja prima, dass die Hündin dann direkt als "nicht so wichtig" bzw an zweiter Stelle eingestuft angeschafft werden soll... Klingt jedenfalls sehr danach.
Wenn ihr den richtigen Hund aussucht, klappen auch zwei Rüden. Sucht ihr den falschen aus, nützt es nichts, dass es ne Hündin ist.
-
Zwei Rüden hatte ich erst auch überlegt und dachte, da es später nach der Geschlechtsreife beim zweiten Rüden eventuell richtig Stress geben könnte, gerade wenn keiner zuhause ist und nicht eingreifen kann... mir dann zu heikel ist.
Nur dazu - mein Ersthund (Wolfsspitz) ist komplett unverträglich mit fremden Rüden. Selbst mit seinem damals geliebten Jugendkumpel versteht er sich nicht mehr. Wenn ich ihn machen ließe würde er liebendgerne jedem Rüden dem wir begegnen persönlich zeigen wie wenig er ihn auf dieser Welt brauchen kann.
... Und daheim lebt er völlig problemlos mit einem weiteren intakten Rüden zusammen. Die zwei mögen sich ganz gerne, spielen sogar noch gelegentlich mal und sind sonst schön gemeinschaftlich unterwegs. Überhaupt kein Problem.
Den Zweithund haben wir als Welpen dazu geholt, er gehört einer Rasse an die eh nicht sehr zum stänkern neigt (Collie) und die Züchterin wusste was wir daheim haben und was wir dazu suchen.
Bei Bolonkas (generell den kleinen Wuschels) würde ich mir da aber ehrlich gesagt generell keine großen Gedanken machen. Die sind ja nun nicht für Aggression und Unverträglichkeit bekannt.
Definitiv besser als ein Mädel mit dem Plan zu nehmen sie kastrieren zu lassen. Zumal man ja eh mindestens 3-6 Läufigkeiten (abhängig davon wie oft sie im Jahr läufig wird, bis ca. 3 Jahre) abwarten muss bis die Hündin wenigstens erwachsen ist. Ein Kind mitten in der Pubertät zu kastrieren ist ja wohl hoffentlich nicht euer Plan.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!