Hund akzeptiert die anderen Familienmitglieder nicht
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Zitat
Wie kann man dort eine Annäherung erreichen?
Wir wissen naürlich, dass das seine Zeit dauern wird, wir hätten nur gerne überhaupt mal eine "Richtlinie"!Eine "schnelle" Gewöhnung wäre auch für Nelly viel besser, da sie so viel weniger allein wäre! Sie hätte so viel früher jemanden zum rausgehen und wäre weniger alleine!
So muss sie in unserem Zimmer bleiben wenn wir in der Schule/Arbeit sind, da die Schwester eher nach Hause kommt und ja bei dem Gebell gar nicht alleine das Haus betreten kann! Wir wissen ja schließlic nicht, wie Nelly sich verhalten würde, wenn wir nicht dabei sind!
So hat sie heute das gesamze Zimmer auseinander genommen...Was tun?
- Sollen die Mutter und die Schwester sie ignorieren?
oder sollen wir weiter versuchen ihr die beiden mit Leckerlis, Futter und Spaziergängen angenehm zu machen?!
- Soll man versuchen das Bellen und Knurren zu unterbinden? Wenn ja, wie?
- Was wäre eine angebrachte Verhaltensweise von uns und von den beiden?Wäre lieb, wenn uns jemand helfen könnte, der mit so einer Art von Angst Erfahrung hat! Für uns beide ist sie sonst der liebste Hund der Welt nur die Umstände machen es uns echt sehr schwer!
Danke..
JuliaIch würde zunächst die "Annäherung" aus den "beengten" Verhältnissen des Hauses/Zimmers heraus holen.
Sprich: die Betreffenden Personen gehen auf den Spatziergängen mit, aber auf einem Abstand, den Hund als angenehme empfindet. Wenn das anfangs 10 Meter sind, dann fangt Ihr eben bei 10 Metern an: solange der Hund sich Anwesenheit der betreffenden Person gut fühlt, gibt es Futter: dazu hat Gott das Futter erfunden, dass man es für Trainingszwecke nutzt, nich um es "umsonst" in den Napf zu tun
Gut ist folgende Übung: Mutter resp Schwester stehen in der derzeitig angenehmen Trainingsentfernung "harmlos" und unaufällig und ohne Euch zu beachten "herum". Du sagst: "Nelly, schau, da ist Mammi!" Markersignal + Leckerchen. Dann macht Ihr eine kleine Übung + Markersignal + Leckerchen. Dann wieder die Schau da ist Mammi-Übung.
Der Zweck der Übung ist, dass der Anblick von Deiner Mutter bzw. Deiner Schwester zur Ankündigung für "Jetzt gibbet Futter bei Frauchen" wird.
Das übt Ihr draussen, an verschiedenen Orten, und verringerd mit fortschreitendem Training die Distanz. Wenn ihr so bis auf 2 Meter "dran" seid, verändert Ihr ein Detail der Übung: die Futterbelohnung wird von Deiner Mutter oder Deiner Schwester Nelly vor die Füße geworfen! Dieses auch wieder an verschiedenen Orten üben. Dann kann das Futter "zufällig" immer dichter bei Deiner Schwester/Mutter zu Boden gehen, bis es schließlich direkt vor ihren Füßen liegt. Ab da könnt Ihr versuchen, ob sie es direkt aus der Hand nehmen mag (dabei soll der menschliche Futterspender unbedingt den Blick abwenden!)Wenn das alles gut klappt, legt ihr das Spiel in den größten Raum, den Ihr zur verfügung habt und startet wieder mit dem größten Abstand und dem "Nelly, schau da ist Mammi!"-Spiel. auch hier langsam den Abstand verringern, klappt alles, in den nächsten Raum "vordringen". Alle Räume des Hauses durchgehen und abundzu ruhig noch mal schon abgearbeitete Räume wieder auffrischen.
Benutzt für diese Training die Leckersten Sachen die es für Nelly gibt - das ist ein Training, dass führ ihr künftiges Leben bei Euch enorm wichtig ist - deshalb wäre Knauserigkeit an dieser Stelle fehl am Platz.
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Hi
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