Hinterhand schwäche rechts, suche um Ratschläge
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Hallo ihr lieben,
ich heisse Manu und bin neu hier. Ich suche Zeit ca. 2 Wochen nach Antworten und kommt einfach nicht wirklich zur ruhe. Wir haben einen Senior Hund er ist stolze 13,5 Jahre. Seine Mama wahr ein Labrador und der Papa ein Rottweiler. Bis vor 2 wochen wahr er immer fit und es ging ihm gut.
Aufeinmal fing er hinten rechts an zu lahmen und man hörte manchmal die krallen schleifen. Das wahr an einem Sanmstag sind dann gleich am Montag zum Tierarzt.
So der Tierarzt meinte dann auf das alter hin das es eine Spondylose sein kann und er uns eben keine weiteren Untersuchungen empfehlen tut da es ja eindeutig sei. Er krümmt etwas die Lendenwirbelsäule und kann die rechte Pfote nicht mehr zurücksteuern wen man sie von Hand umknickt. Passiert ihm das draussen schafft er es schon noch.
Anfangs hat er dann Arthrisel selectavet 2 x tgl 200 mg erhalten, also 2 Tabletten sehe da meinem Hund ging es wieder super. Ich wahr erleichtert. Tierarzt sagte dann man darf es nicht als Dauermedikament geben und man muss ihn umstellen. Nun bekommt er Phenpred 50 mg /1,5 mg davon 2 am Tag, dies hat kein Erfolg gezeigt es ging ihm wieder schlechter. Wieder ab zum Tierarzt dann kam ich soll das Cortison erhöhen und gab mir Tabletten mit da soll ich ihm nun 5mg zusätzlich geben. Mir fällt aber beim aufstehen an das er manchmal weg knaxt aber dennoch halt hat. Er macht alles wie davor nur eben mir kommt es so vor wie wen es nun sehr shcnell voran schreitet. Beim Gassi gehen möchte er wieder mit der Leine spielen das wahr davor nicht mehr. Vll bilde ich mir auch ein das es ihm schlechter geht ich bin einfach so fertig. Beim Spazieren läuft er sehr gut und stabil.
Nun meine frafe wer kennt sowas? Wie sind die Prognossen und was hilft den nun wirklich? Ich will unserm Wuff ein tolles leben noch ermöglichen und will da nicht kampflos zusehen.Über zahlreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.
Lg Manu
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Hallo,
ich würde mir einen Tierarzt suchen, der eine vernünftige Diagnostik betreibt und keine Diagnosen mittels "Glaskugel" stellt...
Mit dieser Diagnose würde ich mich an einen kompetenten Tierphysiotherapeuten wenden und gucken, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.Eine gute Bekannte von mir hatte eine Tierärztin, die ihr verklickert hat, dass sie die Spondylosen mit der Hand spüren kann. Weitere diagnostische Maßnahmen seien nicht nötig, es sei eindeutig. Als die Probleme zu arg wurden, wurde der Hund in einer Tierklinik auf den Kopf gestellt... und was war? Keine Spondylosen...
Alles Gute für euch!
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Ich persönlich würde einen Hund in diesem Alter nur noch mittels Tabletten/Spritzen schmerzfrei halten, so lange es noch geht. Eine OP, die man wahrscheinlich machen könnte, würde ich aufgrund des hohen Alters nicht mehr in Betracht ziehen.
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Ich persönlich würde einen Hund in diesem Alter nur noch mittels Tabletten/Spritzen schmerzfrei halten, so lange es noch geht. Eine OP, die man wahrscheinlich machen könnte, würde ich aufgrund des hohen Alters nicht mehr in Betracht ziehen.
Hier geht es ja erst einmal um eine vernünftige Diagnose!
Meiner ist 11, hat Spondylosen, nachgewiesenermaßen, und hat nicht ansatzweise solche Probleme! -
Hallo,
ich würde auf jeden Fall auf einem Röntgenbild (und auch Blutbild) bestehen. Das ist kein großer Aufwand und Spondi sieht man da. Ein guter Physioterapeut kann dann ev. gut unterstützen.
So ohne Diagnose Schmerzmittel geben? Ich weiß nicht. Es muss ja nicht von der Wirbelsäule kommen das der Hund lahmt und da gibt es andere Mittel.
Der Hund hat ja auch ein sehr stolzes Alter. An OP würde ich auch nicht mehr denken, aber eine ordentliche Diagnose wäre mir wichtig und dann kann man entscheiden was man macht.
Meine Anlaufstelle wäre ein anderer Tierarzt oder eine Tierklinik.
Ich hatte selbst zwei sehr alte Hunde und wäre nicht darauf gekommen auf Grund irgendwelcher Vermutung irgendwelche Medikamente zu geben.
Meine Hündin fing mit 15,5 Jahren an unrund zu laufen und sie wurde über 17 Jahre alt. Bei ihr bauten die Muskeln ab und sie hatte leichte Arthrose. Mit relativ wenig Schmerzmittel lief sie kleine Runden noch bis zu letzt.LG Terrortöle
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Ich würde zum einen mal einen anderen Tierarzt um Rat fragen, zum anderen einen Physiotherapeuten zu Rate ziehen.
Meine Hündin (14,5 Jahre) hat auch Spondylose, aber die von Dir geschilderten Probleme nicht. Aber....sie hatte auch schon mal Probleme mit einem der hinteren Beine. Bei ihr war es aber "nur" eine Muskelschwäche. Durch gezielten Muskelaufbau ging es nach kurzer Zeit wieder besser.
Ich drück Euch die Daumen.
Suse
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Danke ihr lieben für eure Antworten. Ich kenne mein Tierarzt so auch nicht, eig wahr er immer der wo gesucht hat. Warum er nun sagt man muss ihn nicht unnötig mit Röntgen und Blutbild belasten verstehe ich eben nicht.
Ich vertraue meinem Tierarzt und er hat ihn ja abgetastet, das einzige wo ich dann denke ok es könnte Spondylose sein ist das hinten am ende von der Wirbelsäule oft mals wie ne Brücke erscheint. Aber die Kosten sache ist ja am ende meine entscheidung. Mir ist klar das eine OP in so einem Alter nicht sein muss und das wir echt richtig stolz sein können das es ihm eig doch noch gut geht.
Er schleift die Hinterhand ja nicht die ganze Zeit sie klappt nur manchmal weg aber kommt wieder zurück.
Mir persönlich kommt es eher wie ne Muskelschwäche rechts vor. Weil es gibt ja viele Symptome bei Spondyose und da hat er eben so gut wie gar keine. Ausser Hinterhandschwäche und wen er lange liegt das er langsamer aufsteht. Ist er im schritt dan läuft er wie ein Weltmeister. Schmerzen deutet die ein Hund den eig nicht durch wimmern oder so an?? Dies macht er alles eben nicht, er ist eig wie immer nur das er manchmal beim aufstehen langsamer ist oder eben die Hinterhand abknickt.
Mir ist wichtig das er so lange wie möglich bei uns ist, am liebsten das er bei uns in den Armen einschlafen darf. Aber das wünschen sich sicher die meisten.
Medikamente ansich sind sicher nicht schlecht nur die Frage bleibt braucht er die oder nicht. Heute morgen beim gassi gehen wahr er wie im Jungbrunnen das wahr richtig toll. Werden nun nochmals mitz der Fam reden und dann zu meinem Tierarzt sagen das ich die Untersuchungen möchte um eben wirklich zu sagen es ist das zu 100%.
Vielen lieben dank.lg manu mit Daffy
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Ich kenne mein Tierarzt so auch nicht, eig wahr er immer der wo gesucht hat. Warum er nun sagt man muss ihn nicht unnötig mit Röntgen und Blutbild belasten verstehe ich eben nicht.
Nun, Dein Hund hat ein stolzes Alter und das wird auch der Grund sein weshalb Dein Tierarzt eben nichts mehr unternimmt. Alle Untersuchungen sind Belastungen für dieses Tier.
Was würde Dir eine genaue Diagnose nützen? Du kannst eh nur noch durch Physiotherapie und Schmerzmittelgabe unterstützen.
Ich habe selbst einen jetzt 16jährigen Hund mit einem unrunden Gangbild. Der darf in Ruhe Alt werden und so machen und tun, wie er eben kann. Ich freue mich über jeden Tag, den er noch da ist. Therapiert wird hier nichts mehr!
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Danke Grinsekatze, ich denke eben auch das es an seinem doch stolzen alter liegt. Weil Röntgen da bräuchte er ja wieder rum eine Narkosse, ob da so gut ist.
Also sollte ich mir vll gar nicht so viele sorgen machen das es nun sehr schnell geht? Weil wir sicher auch so noch viel zeit haben können. Sein Herz ist ja tiptop das sagte der Tierarzt. Es ist eben nur der Gang wo mir etwas angst macht. Der Tierarzt hat mir erklärt das es passieren kann das er urplötzlich nicht mehr hochkommt durch diese Verknöcherung.
Aber ich hoffe sehr das dies eben noch lange geht und wir einfach unsere Zeit geniessen können.Wow 16 Jahre das ist echt mal ein sehr stolzes Alter. Unser Vorgänger wahr 15 Jahre, musste ab 12 Jahren mit einem Tumor und Herzschwäche leben, hat dies aber mit den Medis super gemacht.
Ich danke euch für das mut machen und das es so richtig ist. dann nehme ich das auch an den wich will ihn nicht belasten.
Aber schmerzmittel dann wirklich tgl bis zum ende???
lg -
Mit dem Schmerzmittel musst Du einfach ausprobieren, ob der Hund damit gelegentlich zu recht kommt, oder es eben dauerhaft braucht. Unter Umständen braucht er noch einen Magenschutzmittel. Das käme aber darauf an, welches Schmerzmittel er bekommt.
Alternativ könntest Du auch einen Tierheilpraktiker hinzuziehen und eventuell erst einmal mit Naturmedizin probieren.
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