Swissydog! Finger weg vom Hunde Züchter

  • Das wurde doch geaendert? Muessen nicht auf Hunde aus Dissidenzzucht zugelassen werden bei den Ausstellungen?

    Ja, aber nur nach vorheriger Phänotypenbestimmung durch den RZV bzw. Richter und erst nach Erhalt der Registerbescheinigung. Ist jedenfalls bei uns so. Wie es der ÖKV händelt, weiß ich nicht.


    Allerdings können ja die Ursprungsrassen des Swissydog FCI Hunde sein und ausgestellt worden sein.


    LG Gaby

  • Zudem soll man illegal einen 9 Wochen alten Welpen mit nach Deutschland nehmen (nicht konform mit den Einreisebestimmungen - strafbar!) und dort mit 12 Wochen vom Tierarzt des Vertrauens impfen lassen. Laut den Einreisebestimmungen darf man Hunde erst mit einem Alter von 15 Wochen nach Deutschland bringen (erst da besteht der Tollwutschutz).

    Zu dem hier muss ich noch loswerden dass er sich damit ja nicht strafbar macht. Er sagt was man tun könnte. Strafbar macht sich er Käufer des Hundes.


    Wie man auf die Idee kommen kann dass ein Vermehrer (Swissydog sagt schon alles) seriös sein kann, versteh ich nicht aber gut dass du es nochmal geschrieben hast.

  • Wie man auf die Idee kommen kann dass ein Vermehrer (Swissydog sagt schon alles) seriös sein kann, versteh ich nicht aber gut dass du es nochmal geschrieben hast.

    Lockenwolf, na ja- pauschal als Vermehrer hinzustellen würde ich das jetzt nicht unbedingt. Zucht bedeutet ja auch das man passende Rassen einkreuzt um die Rasse zu stärken. Nehmen wir doch mal den Mops und die Bemühungen verantwortungsvoller Züchter den Mops zurück zu züchten. Wieder hin zum gesunden Mops und aus der Qualzuchtecke rauszukommen. Das geht nicht innerhalb der Rasse, da muss schon eine passende Rasse verantwortungsvoll eingekreuzt werden.

  • Lockenwolf, na ja- pauschal als Vermehrer hinzustellen würde ich das jetzt nicht unbedingt. Zucht bedeutet ja auch das man passende Rassen einkreuzt um die Rasse zu stärken. Nehmen wir doch mal den Mops und die Bemühungen verantwortungsvoller Züchter den Mops zurück zu züchten. Wieder hin zum gesunden Mops und aus der Qualzuchtecke rauszukommen. Das geht nicht innerhalb der Rasse, da muss schon eine passende Rasse verantwortungsvoll eingekreuzt werden.

    Da geb ich dir Recht aber dazu gehört ein durchdachtes Zuchtprogramm, welcher wenn es Hand und Fuss hat auch vom VDH unterstützt wird. Die Swissydogs sollen aber jetzt nicht einer Verbesserung einer der Sennenhundrassen dienen sondern einfach eine Marktlücke decken. Warum sonst bekommen sie einen extra Namen. Bei den Möpsen funktioniert es übrigens auch ohne Fremdblut, nur dauert es etwas länger.

  • Lockenwolf, na ja- pauschal als Vermehrer hinzustellen würde ich das jetzt nicht unbedingt. Zucht bedeutet ja auch das man passende Rassen einkreuzt um die Rasse zu stärken. Nehmen wir doch mal den Mops und die Bemühungen verantwortungsvoller Züchter den Mops zurück zu züchten. Wieder hin zum gesunden Mops und aus der Qualzuchtecke rauszukommen. Das geht nicht innerhalb der Rasse, da muss schon eine passende Rasse verantwortungsvoll eingekreuzt werden.

    Wer eine Rasse wirklich verbessern will, der soll ein Konzept entwerfen das Hand und Fuß hat und sich mit dem zuständigen Rasseverband auseinander setzen und deren Zustimmung einholen.


    So vor sich her zu "ackern" und damit auch noch viel Geld zu machen halte ich nicht gerade für Ehrenrührig. Es sind und bleiben Mischlinge!


    Für solche "Zuchten" fehlt mir das Verständnis und der Deckmantel "Zuchtverbesserung" ist doch nur ein Verkaufsschlager, der beim Welpenkäufer gut ankommt.

  • Lockenwolf, na ja- pauschal als Vermehrer hinzustellen würde ich das jetzt nicht unbedingt. Zucht bedeutet ja auch das man passende Rassen einkreuzt um die Rasse zu stärken. Nehmen wir doch mal den Mops und die Bemühungen verantwortungsvoller Züchter den Mops zurück zu züchten. Wieder hin zum gesunden Mops und aus der Qualzuchtecke rauszukommen. Das geht nicht innerhalb der Rasse, da muss schon eine passende Rasse verantwortungsvoll eingekreuzt werden.

    Ich kann an dieser Vermehrerei nichts Verantwortungsvolles sehen. In meinen Augen ist die vermeintliche gesundheitliche Verbesserung der Rasse nur ein Vorwand um die Mischlinge gut und teuer verkaufen zu können. Allein bei der Wortschöpfung Swissydog kräuseln sich mir die Nackenhaare.


    Eine seriöse Verbesserung der Rasse, durch Einkreuzung passender Rassen, erfolgt unter wissenschaftlicher Beratung und Betreuung, im Verbund mit dem entsprechenden RZV und anderen engagierten Züchtern und Haltern.


    Alles andere ist blinde Vermehrerei und dient nicht der Ausgangsrasse.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • *Schulterzuck* Ich hab nur Mixe, daher kenn ich mich mit Zucht gar nicht aus.
    Aber Zucht beinhaltet eben auch mal das verantwortungsvolle einkreuzen anderer Rassen. Das wollte ich damit nur sagen. Den Swissydog hab ich heute hier das erste Mal gelesen. Den Siegeszug von Labradoodle und Co kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen. Haben die Leute Komplexe, das sie ihre Mixe nicht als Mixe betiteln sondern Pseudorassenamen erfinden? Würde ich eigentlich glatt auch machen, aber Kleiner Mübolahu hört sich irgendwie bissel albern an. Naja, wenn ich etwas übe krieg ich vielleicht den "Rassenamen" meines Hundes ohne unweigerliches Kichern raus.

  • Nur dass sich gegen das Einkreuzen bei diversen Rassen, die es echt nötig hätten, in den "seriösen" RZV gern mit Händen und Füßen gewehrt und lieber die eigene Rasse weiter immer kränker gebastelt wird. Wenn man da nicht weiter kommt und als Liebhaber mit ansehen muss, wie die eigene Rasse kopflos immer weiter zugrunde gerichtet wird, kann ich solche Alleingänge schon irgendwie nachvollziehen (was nicht heißt dass ich sie prinzipiell auch befürworte).

  • Nur dass sich gegen das Einkreuzen bei diversen Rassen, die es echt nötig hätten, in den "seriösen" RZV gern mit Händen und Füßen gewehrt und lieber die eigene Rasse weiter immer kränker gebastelt wird. Wenn man da nicht weiter kommt und als Liebhaber mit ansehen muss, wie die eigene Rasse kopflos immer weiter zugrunde gerichtet wird, kann ich solche Alleingänge schon irgendwie nachvollziehen (was nicht heißt dass ich sie prinzipiell auch befürworte).

    Da hast Du teilweise Recht.


    Allerdings kann ich bei Alleingängen dieser "Züchter" keine Verbesserung der Rasse sehen, da sie ja nicht über die F1 Generation hinaus züchten. Im Gegenteil, auf den meisten Homepages wird betont, es handelt sich beim Swissydog nicht um einen Mischling, sondern um einen Hybriden, da er ja aus zwei rassereinen Hunden verschiedener Rassen gezogen wurde.


    Eine wirkliche Verbesserung der Rasse kann man nur erreichen, wenn konsequent über die F Generationen hinaus gezüchtet wird. Ein Projekt, was von einem einzelnen Züchter nicht zu realisieren ist.


    Darum kocht jeder sein Süppchen und heraus kommt ein ein teuer verkaufter Hund à la Doodle.


    Gaby, ihre schweren Jungs

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