Doggentier und Alter Mann - Probleme über Probleme
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Meinen Respekt, dass du das schon so lange durchhälst. Ich hätte vermutlich schon das Handtuch geworfen.
Ich hoffe, ihr findet eine Einigung, die zu eurer Zufriedenheit ist. -
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Hi
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Das ist natürlich eine echt super blöde Situation.
Gibt es irgendwelche Abmachungen/Regelungen bei dem geschenkten Grundstück? Der Vater kann, unter bestimmten Umständen, das geschenkte Grundstück zurückfordern. Ob solche Umstände vorliegen könnten, weiß ich natürlich nicht.
Da würde ich den Anwalt lieber noch mal fragen. Nicht das er noch auf die Idee kommt.Ich persönlich würde mich um den Hund kümmern. So das er auch auf mich hört , nicht anspringt usw. Dann hat man auch kein Problem mehr mit Paketboten, Besuch usw. Der Hund hat dann auch gleich Beschäftigung.
Da es nicht dein Hund ist, darfst du ihn auch nicht einfach irgendwo anbinden. Und das fände ich persönlich nebenbei auch daneben. Der Hund kann da nichts für.
Da würde ich doch eher mit ihm arbeiten. So haben auch alle etwas davon.Lg
Sacco -
Sie will ihn doch nur anbinden, bis das Packerl sicher übergeben wurde, oder der Besuch heil ins Haus gekommen ist! Da seh ich jetzt ehrlich gesagt, überhaupt kein Problem.
Abgesehen davon: wenn ich mich darüber aufrege, daß mein Hund angebunden wird, dann laß ich ihn halt nächstes Mal ja vielleicht doch im Haus, ne....
Und mir persönlich wär´s lieber, jemand sichert meinen Hund kurz mit Anbinden, als daß wer versuchen würde, mir in meine Erziehung reinzupfuschen *gg (mal abgesehen davon, daß ich net auf so schräge Ideen käme, die Hundis rauszulassen, um wen zu mobben...)
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Nun ja, unter Umständen kann man Schenkungen tatsächlich zurück fordern, bei so etwas wie "grobem Undank" - den aber, kann er uns, bei Ungehorsam nicht nachweisen.
Wir haben seinerzeit, als wir das Haus das erste Mal verkaufen wollten, ja auch ihm das Ganze angeboten. Eben, weil er uns das Grundstück geschenkt hat. Wollt er aber nicht.....Und da wir einfach nur auf die eingetragenen Wegerechte und notariellen Vereinbarungen pochen - kann er uns da nicht viel. Ich fang ja nun keinen Streit an.
Gestern waren die künftigen Nachbarn des dritten Grundstücks da, da musste sein Hund drinnen bleiben. So weit ich mich erinnere, ist dass das allererste Mal, das ich ähnliches beobachten kann. Ich hörte ihn noch sagen "Das ist doch selbstverständlich das mein Hund nicht frei läuft, wenn sie Besuch bekommen!" Bin ich tapfer dran vorbei und hab mir meinen Teil gedacht. Aha.... bei Dritten ist das selbstverständlich, bei mir Mobbing, er weiß also gut zu unterscheiden. Und leider funktioniert es ja auch ganz toll.
Wenn ich ihn darum bitte, seinen Hund zu sichern, wenn die Paketboten das Grundstück betreten und er sich weigert - dann mach ich gar nix, außer den Hund zu sichern und das auch nur solang, bis der Bote wieder draußen ist. Irgendwann ist auch mal gut..... Nein, der Hund kann nix dafür. Aber wenn die Boten sich weigern, wenn der Hund ungesichert ist - mir meine Post zuzustellen, und er sich darüber freut, dann werd ich handeln. Die Leine liegt schon neben der Tür..... Er sagt denen ja auch glatt "ach, man weiß ja nie, was so einem Hund einfällt, nicht? Da ist es doch besser man bleibt draußen" So in einem lieben netten Ton der unterschwellig etwas ganz anderes signalisiert. Da kann ich aber drauf.
Sundri
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Auch das darf sie theoretisch nicht.
Ich persönlich würde nicht wollen das jemand meine Hunde anbindet, anfasst, erzieht usw. Aber ich lasse meine Hunde auch nicht einfach so laufen und schaue das sie niemanden stören.
Das ist hier ja etwas anderes.
Normalerweise würde man seinen Hund dann drin lassen. Aber ich denke mal der Vater würde den Hund trotzdem rauslassen und ärger machen, weil sie ihn dann anbindet.
Und so wie der Vater drauf ist, würde ich vermute, dass er ihr aus dem anbinden ( wie lange und warum auch immer) wieder einen Strick dreht. Und sogar evtl versucht etwas zu unternehmen.Ich habe auch geschrieben, für mich persönlich wäre das erziehen am einfachsten, effektivsten, der beste Weg und alle haben etwas davon. Deswegen würde ich das so machen. Der Hund läuft doch auch bei denen auf dem Grundstück. Da kann man das ganz einfach machen.
Vielleicht freunden sich dann später auch ihr Hund und der Hund vom Vater an. Da hat man dann sogar quasie einen kostenlosen Zweithund.Lg
Sacco -
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"Grober Undank" kann vieles heißen und verschiedene ausgelegt werden. Ich hätte schon bedenken ob er sich da nicht vielleicht etwas einfallen lässt. Und auch wenn man recht hat, muss man nicht immer recht bekommen ( leider). Das musste ein Freund von uns auch schmerzlich vor Gericht erfahren. Ein Richter kann das evtl auch so sehen wie die Gegenpartei.
Ich drücke euch die Daumen.
Mir würde der Hund leitd tun und deswegen würde ich mich um ihn so kümmern, das ich mit ihm gut leben kann auf dem Grundstück.
Lg
Sacco -
Ich glaub mal nicht, daß der mit "grobem Undank" käme. Wenn er das Haus hätte haben wollen, hätt er das längst haben können, es wurde ihm ja bereits angeboten. Und wenn Sundri ausziehen würde, hätt er ja keinen zum Mobben mehr, und sein Sohn und sie wären außerhalb jeglicher Reichweite und damit Kontrolle. Dann hätte er künftig nur noch Langeweile...
Das mit dem Erziehen hatte ich ja auch schonmal geschrieben, aber dazu hat Sundri sich schon geäußert.
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hm.. ich kann verstehen dass die "miterziehung" des hundes abgelehnt wird - einfach schon weil die energie fehlt.
die situation liest sich so kräftezehrend, dass ich allein von lesen schon erschöpft bin. zumal damit gerechnet werden muss, dass dies herrn vater auch nicht genehm sein wird, denn damit sabotiert sie ja den sinn und zweck des ganzen - nämlich den armen hund zu instrumentalisieren um seinen willen durchzusetzen.bei einem guten nachbarschaftsverhältnis und miteinander, wäre hund "miterziehen" auch meine erste wahl. unter diesen umständen jedoch wäre ich damit wohl überfordert.
liebe sundri, ich finde es bemerkenswert (stark) wie du die situation trägst. halte durch..
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Moin,
danke erst mal für den Zuspruch, das tut mir gut - da mein Liebster nur am Wochenende daheim ist, geht mir das manchmal wirklich auf`s Gemüt.
Grober Undank ist nicht so einfach nachzuweisen oder vorzulegen. Und kein Richter kann gegen notarielle Vereinbarungen etwas anderes tun, als dem Recht zu entsprechen. Glatter kann man Vereinbarungen nicht treffen. Sicherer nicht.
Ich hab meinen Anwalt gefragt, weil ich nichts falsch machen möchte.... und er meinte, ich kann mit der Dogge in dieser Situation alles machen, außer ihr Schaden zuzufügen. Na - das hat das arme Ding nun auch nicht verdient, auf die Idee wäre ich nicht einmal gekommen. Also, entspricht er meiner Bitte nicht, muss ich meinen Besuch schützen..... so einfach ist das. Ob Anbinden nun nett ist oder nicht - lass ich so stehen. Ich tu`s ja nicht, wenn er den Part übernimmt. Seine Entscheidung.
Ich schrieb das schon an anderer Stelle, ich mag Doggen.... aber keinesfalls so sehr, das ich eine haben wollte. Da sie kaum vom Grundstück herunter kommt - kann sie so gut wie nix. Im Frühsommer war sie nicht mal Leinenführig, wie es jetzt ist - weiß ich nicht. Er betrachtet alles, was ich mit ihr mache - als Angriff. Wie soll ich unter solchen Umständen diesen Hund erziehen oder managen - außer um anderen Menschen Sicherheit zu geben. Und vor allem, warum?
Er meinte irgendwann früher mal, ich könne sie ja mit ins Feld nehmen, aber wenn ich sehe - wie sie sich benimmt? Nope - ich hab einen kaputten Fuß, ein 65 Kilo Hund der nicht leinenführig ist und sich auf kleine Hunde stürzt (zum spielen - aber trotzdem uncool) und einen eigenen an der Leine.... das kann ich nicht managen. Lucas mag sie nicht, er meidet sie, wann immer es geht. Jetzt würde er es nicht mehr wollen.
Sobald sie merkt, das man Leckerchen hat, sabbert sie und rempelt in einer Tour. Springt einen an.... hinterher kann man die Garderobe wechseln. Glaubt doch keiner,das Vater die Rechnungen der Reinigung übernimmt? Oder das ich nur in Sack und Asche über den Hof gehen will? Ich sehe mich nicht in der Lage einem vierjährigen Hund derart zu erziehen, gegen den Willen des Besitzers.
Ansonsten, weder füttere ich fremde Hunde noch schreib ich irgendwem vor, wie er damit umzugehen hat.... das mache ich auch hier in diesem Fall.
Sundri
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Ich bezog mich auch nicht auf die notarielle Vereinbarungen mit dem groben Undank. Man kann auch danach noch mit groben Undank kommen. Man kann auch danach noch mündliche Vereinbarungen treffen. Bzw der Vater kann meinen man hätte eine mündliche Vereinbarung getroffen und ihr habt das nur für ein Gespräch gehalten. Das sollte jetzt nur ein Beispiel sein. Klar muss man das auch beweisen können. Aber um erst mal wieder ärger zu machen und einem Steine in den weg zu legen reicht das.
Und wie gesagt, für einen Freund wurde so etwas ähnliches teuer. Und das obwohl sie eine notarielle Vereinbarung hatten.
Und wenn der Vater das nur macht, um euch wieder ärger zu machen.Ich wollte damit auch nur sagen, passt auf und haltet die Augen offen.
Ich habe schon verstanden, dass du nichts mit der Dogge machen möchtest.
Ich könnte das halt nicht. Ich hätte auch keine lust ständig angesprungen und angesabbert zu werden. Deswegen würde ich mir den Hund schon in der Richtung erziehen. Ich meine auch nicht, dass du mit dem Hund spazierengehen sollt. Das kann man auch auf dem Grundstück machen. Man könnte, wenn man wollte und darf später, wenn der Hund ohne Leine laufen könnte, den Hund mitnehmen. Aber das muss man natürlich auch alles wollen.
Ich würde da auch an später denken. Der Vater ist ja schwer krank, wenn ich das richtig gelesen habe. Das kann also sein, dass der Vater vor dem Hund stirbt. Und was passiert dann mit dem Hund? Das einfachste ist natürlich den Hund ins Tierheim zu bringen.
Ich persönlich könnte das nicht und würde ihn so lange behalten bis ich ihn vermittelt hätte. Oder eine Organisation einen Pflegeplatz für die Dogge gefunden hat.
Da wäre es natürlich von Vorteil, wenn der Hund schon auf mich hört usw.Lg
Sacco -
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