Der Lebenstraum wird wahr

  • Danke euch :)
    Klar - am Anfang KÖNNEN wir ja gar nicht weg gucken, so süß wie er ist :D
    Geht mir ja jetzt beim Spaziergang auch so - ich bin mit den Blicken fast nur bei IHM (zum Glück rennt er immer vor mir :D :D )
    Und er wird ja mit dem laufenden Fernseher sicher auch nicht alleine sein UND muss nur ungefähr 2 Wochen aushalten, bis der höhere Schrank kommt :) - das werden wir hoffentlich ohne größere Schwierigkeiten überstehen.


    Unsere Schuhe sind eigentlich eh alle im Schrank - solang er den nicht öffnen kann ist alles gut :D
    Und essbares gibts bei uns eh nicht, wir sind auf Diät :D


    Bei den Mücken ist mein Problem, dass ich auf "Stech-Zeug" sehr empfindlich reagier.
    Der Stich von gestern auf dem Handrücken ist nun schon so dick und groß, dass ich den Zeigefinger kaum mehr bewegen kann :-/
    Aber naja, ich werd vielleicht noch ein Geheimrezept finden - oder mal den Arzt nach einer Art "Desensibilisierung" fragen.


    Sein Zeckenschutz wird für dieses Jahr das Zeckenhalsband bleiben, dass er vom Tierheim ohnehin schon hat - im nächsten Jahr mach ich mir da neu Gedanken zu - ist der Wirkstoff (ich weiß nicht genau, welches Band es ist) dieser Zeckenbänder eigentlich für Menschen (oder Hunde) giftig?
    Ich erinnere mich nur noch, dass ich als Kind den Hals/das Zeckenband unseres Hundes nicht anfassen durfte ...


    Eine ganz dumme Frage hab ich noch:


    Gestern kam uns (mal wieder) ein unangeleinter Hund entgegen - ein Dackelmädchen (zum Glück eine Dame), sie war auch durch die (vielfachen) Rufe ihrer Besitzerin nicht zur Umkehr zu bewegen und Schnuffel hat sich schon wahnsinnig auf sie gefreut ( :muede: ) ich habe dann, bis die Besitzerin sich bequemte das Tierlein einzusammeln immer wieder versucht, zwischen sie und ihn zu kommen - hab mich dabei aber nur mäßig gut angestellt - ER wollte einfach nicht hinter mir bleiben und SIE hat sich halt immer wieder angeschickt um mich rum zu gehen ...
    War ein ziemlicher Eiertanz - wie geht man richtig mit solch einer Situation um?

  • Das Halsband ist vermutlich das Scalibor. Ich habe lang gar kein Chemie benutzt, aber dieses Jahr herrscht bei uns wirklich eine regelrechte Zeckenplage. Deshalb habe ich mich für Scalibor entschieden: Wirkt 5-6 Monate, riecht nicht unangenehm und ist ungiftig für Mensch und Tier, da der Wirkstoff nur in sehr geringer Konzentration abgegeben wird.


    Stimmt, als Kind hatten wir auch Halsbänder, die durfte man nicht anfassen und der ganze Hund hat komisch gerochen. Ich will gar nicht wissen, was das für fieses Zeug war xD


    Zu der Situation mit dem Hund:
    Der Eiertanz kommt mir bekannt vor :D Das hatte ich auch schon öfter.
    Nachdem ich jetzt aber manchmal ängstliche Pflegis habe, bin ich inzwischen sehr rigoros geworden.
    Wenn ich denke, dass Gefahr im Verzug ist oder wenn einer meiner Hunde Angst bekommt, dann blocke ich so, dass der andere Hund merkt, dass es mir auch wirklich todernst ist. Vorbeugen, anstarren, auf den Hund zugehen, dabei drohend aufstampfen und mit der Hand ausholen als wollte man zuschlagen und ganz scharf: "Haust du jetzt ab" zischen. Man muss es aber ernst meinen. Dann glaubt es auch der andere Hund.
    Man muss aber bedenken, dass man dann oft einen Anschiss vom anderen Hundehalter bekommt, weil es wirklich sehr bedrohlich aussieht, wenn man richtig blockt. Soll es ja in dem Moment auch.


    Ich weiß gar nicht mehr, was du schon geschrieben hast dazu: Versteht deiner sich prinzipiell mit anderen Hunden? Fürchtest du, dass was passieren könnte, wenn der andere Hund in ihn reindonnert?



    Wenn der andere Hund freundlich wirkt (meine sind es zum Glück, von daher passiert bei anstürmenden Tut-Nixen auch nichts), dann blocke ich nicht. Ist ja eh zu spät wenn der andere Hund dann schon da ist und nicht auf den Besitzer hört. Ich versuche dann lieber, nicht nervös zu werden, sondern die Situation möglichst entspannt zu halten. Mit freundlicher Stimme loben, wenn der Kontakt friedlich läuft. Leine locker lassen.
    Und nachher dann mit dem Halter ein ernstes Wörtchen reden, wenn er seinen Hund einsammelt.
    :D

  • Genau - er hat das Band seit April und ich soll es im Oktober abnehmen, sagten sie


    hm, prinzipiell ist schwer zu sagen - ich kenn ihn ja noch nicht so lange - wir gehen nun erst seit 2 oder 3 Wochen regelmäßig zusammen aus :D


    in der Zeit ist uns alles begegnet - andere Hunde, die ihn absolut null interessieren - egal ob die neben ihm nen Tanz vollführen oder einfach, wie er schnüffelnd weitergehen - sie sind nicht existent für ihn.
    Dann gibts ein paar, zu denen er gerne hin wollte und dabei freundlich-aufgeregt wirkt und dann gibt es noch einige, bei denen er wirkt, als wolle er ihnen am besten SOFORT an die Gurgel ;)
    Letztes waren zumindest den Namen nach, die die anderen Besitzer nutzten ausschließlich Rüden.


    Den "Eiertanz" habe ich hauptsächlich vollführt, weil Schnuffel ja immer noch im Tierheim lebt und dort eben stiktes Hunde-zu-Hunde-Kontaktverbot besteht (das ich tatsächlich sehr ernst nehme :) )
    Außerdem war das Däckelchen im Größenverhältnis SO viel kleiner, dass ich mir ein bisschen Sorgen gemacht habe, falls die Situation doch kippt - zumal ein Stück weiter hinten der Boxer-Kumpel von Däckelchen stand .. ;)


    Ich kenne ihn einfach noch so gar nicht im direkten Kontakt mit anderen Hunden - ich glaube, die "Nahbegegnung" wird für mich nervlich schlimm ;)

  • Hast du im Bekanntenkreis Leute mit Hunden?
    Sonst kannst du vielleicht hier übers Forum (oder auch über Facebook-Gruppen) andere Leute aus der Gegend kennenlernen. Abgesprochene Kontakte, wo man erstmal mit der Leine nebeneinander läuft und einfach mal schaut, wie der Hund reagiert, geben euch dann vielleicht Sicherheit und die Möglichkeit seine Reaktionen besser einschätzen zu können.


    Bin schon gespannt auf die ersten Berichte, wenn er ganz bei euch ist. Wenn ihr alles ohne Auflagen vom Tierheim angehen könnt :gut:

  • halli hallo,


    also wegen den mücken und zecken kann ich dir das anti brumm empfehlen (für den mensch), hilft bei mir gegen alles - ausser gegen pferdebremsen.


    guck hier
    http://www.antibrumm.com/


    als ich noch meine (leider mit anderen hunden unverträgliche) paige hatte, hab ich die freilaufenden tut-nixe immer wie von lanera beschrieben verjagt. hund hinter mich, einen schritt nach vorne, hand ausstrecken als würde man stop zeigen und ganz laut "hau ab" schreien... hat immer super funktioniert. eine frau mit zwei chihuahuas hatte sich sogar mal bei mir dafür bedankt :pfeif:

  • Danke, @Evemary_Pablo, antibrumm wird ausprobiert - mal sehen, obs das in meiner Apotheke gibt :)


    @Lanera nein - leider kaum Hundehalter im Bekanntenkreis :(
    Die Nachbarn unter uns haben einen Hund - allerdings haben wir zu ihnen keinen tiefen Kontakt (wir grüßen uns halt, wenn wir uns sehen), zwei Kollegen bei der Arbeit haben auch Hunde - allerdings sind alles drei unkastrierte Rüden - also genau das, womit ich nicht unbedingt anfangen wollte mit dem Hundekontakt ;)
    Na mal sehen, wer uns bei den ersten Gassi-Runden so begegnet :D oder dann halt in der Hundeschule / über den Hundetrainer?!


    Gestern haben wir einen Hund getroffen, mit dem ich mir den ersten Kontakt hätte vorstellen können - ein sehr entspanntes Herrchen und ein (wunderschöner), neugierig/entspannter Hund.
    Nach meinem "er darf leider keinen Kontakt haben" hat Herrchen Hund gerufen - der drehte sofort ab und ging.. Und Schnuffelchen und ich haben ihm traurig nachgesehen ;)


    Am Freitag habe ich der "ersten Hundetrainerin am Platz" (also sehr nah an unserer Wohnung und deshalb und wegen dem Internetauftritt / den Bewertungen im Internet unsere erste Wahl) eine Mail geschrieben - aber bisher noch keine Antwort bekommen :(
    Dabei bräuchte ich glaub wirklich dringend Rat, Hilfe und Unterstützung für den Beginn.
    Ich hab in den letzten Tagen/Wochen 12 Hunde-Erziehungsratgeber gelesen ....
    Den einen fand ich besser, den anderen schlechter aber ... In Summe haben sie mich alle doch mehr verwirrt als geholfen :-/


    z.B. Leinenführigkeit:
    Das eine Buch sagt: Immer stehenbleiben, wenn der Hund zieht, warten, bis er von sich aus zurück gekommen ist und dann wieder neu los laufen.
    Das zweite Buch (Hundetraining ohne Worte - davon war ich *ähm* ja, doch eher etwas mehr enttäuscht als von anderen) sagt, Touch auftrainieren und dann ebenfalls stehenbleiben, warten bis der Hund "toucht" und dann weiter gehen
    Das dritte Buch sagt schon auch stehen bleiben aber bitte nicht IMMER sondern nur in speziellen Trainingssituation (umhängen der Leine vom Geschirr ins Halsband oder an einen Brustring des Geschirrs, wenn man trainiert das der Hund den unterschied "lernt")
    Dann gibts noch die, die den Hund mit Leckerchen am Bein entlang locken ... und vermutlich noch weitere Wege - aber ich weiß nicht, welches unserer sein soll?!?


    Weil ich in den meisten Büchern die ich gelesen hatte nicht unbedingt was zu meinen "Grundfragen" gefunden hatte (also z.B. wie bekomme ich den Hund erstmal in die ruhige, konzentrierte Stimmung, dass wir "nein", "Sitz", "Platz" überhaupt beginnen können? Wie bring ich ihn wieder runter, wenn ihn z.B. das Geschirr anlegen fürs Gassi-gehen aufputscht? Überall steht - erst Geschirr/Halsband anziehen wenn er ruhig ist, aber was tu ich, dass er ruhig wird?!?) hab ich mir dann noch "50 Tipps zur Hundeerziehung" gekauft - aber irgendwie steht da (bis jetzt - bin noch nicht durch) noch weniger drin als in den anderen Büchern.


    Oh wei - es sind noch 8 Tage und ich werde immer nervöser :D (ja, SO werde ich Schnuffel bestimmt nicht in einen entspannten, ruhigen Geisteszustand bekommen ;) )


    Und noch weitere, sehr dumme Grundsatzfragen:
    "Freigabe-Signal" nach einem "Sitz" / "Platz" / anderem Befehl ist mir klar - sehr sinnvoll.
    Ich möchte gerne, dass wir (nicht sofort, aber irgendwann) lernen, vor dem Straße überqueren erstmal zu sitzen, bis ich das okay gebe weiter zu gehen - ist das in dem Fall dann dasselbe "Freigabe-Signal" ?
    Oder ist da ein anderes Signal besser?


    Wenn er sehr, sehr, sehr lange schnüffelt oder ich befürchte, dass er was fressen könnte (z.b. unter einer Parkbank) nutze ich ein Signal (im Moment "weiter") (was sogar schon oft funktioniert). Wenn ich stehengeblieben bin (wir z.B. gewartet haben um ein paar Radler durchzulassen) ist mir gestern aufgefallen nutze ich ein anderes Wort ... Ist das für den Hund logisch oder sollte ich da eher dasselbe Wort nutzen?


    Hmmmmpf, alles so kompliziert :-/

  • Hallo ich reich mal gedanklich Badrian für dich rüber.....


    1. Tip wenn dich der Hundetrainer interessiert dann anrufen auf den Ab sprechen (um Rückruf bis morgen bitten), fertig . Wenn er sich bis dahin nicht gemeldet hat nächstes Ziel ansteuern.


    2. Du must nicht alles sofort können, du wirst ganz viele verschiedene Ansätze und erziehungsarten Komandos usw. sehen oder lesen.
    Ich brauche jemanden der es mir zeigt am besten noch an meinem Hund deshalb für mich Hundeschule.


    Nur als Info wie es bei mir in der Huschu ist:
    Meine arbeitet mit Sicht und Laut Komandos das heist bei Sitz Gutti zwischen Mittelfinger und Daumen aufrecht vor Hund stehen Hand hoch (mit Gutti) Zeigefinger nach oben strecken Sitz sagen..fertig.(Sichtkommandos sind auch bei Halsschmerzen usw. ausführbar) ungefähr 1000 x üben dann gehts a ohne Gutti.


    Wenn du es so machst das der Hund in Position bleibt bis du auflöst
    (was ich super finde wenns klappt) gibt es ein Wort damit der Hund sich egal was und wo er sit sich wieder auf mich konzentriert bei uns Schau dabei soll er mir in die Augen schauen und dann folgt das nächste Kommando z.B. und Lauf (wenns zum Toben is).
    (gehen bei normalen gehen usw.)


    Zur Leinenführigkeit ist bei uns das Halsband oben Gutti gibts nur an der Hosen-naht und es ist die Königsdisziplin die mit viel üben verbunden ist .
    Bei uns war es eine Kombi aus stehebleiben wenn falsch ist und Gutti bzw loben beim richtigen, aber auch der richtungswechsel hat seine Vorteile.


    Zum lernen an sich du wirst es feststellen ob es gerade geht oder nicht.
    Natürlich ist jeder Hund anders und es gibt auch die Möglichkeiten es dem Hund klar zu machen was du willst .
    Wichtiger ist fast das du in der richtigen Stimmung bist nicht gestresst, oder gar grantig.
    Wenn du dich einfach vorher ein Paar minuten hinsetzt und den Hund streichelst wirst du selber ruhiger.


    Es gibt im Internet auch ungefähr 1000 Videos und Infos wie es gehen könnte.
    bei Fragen gerne lg LinouAlexandra

  • Jaja, die Ratgeberliteratur ;-)


    Hunde haben unterschiedliche Charaktere, und was bei dem einen erziehungstechnisch was bringt, läuft bei dem anderen total ins Leere. Es gibt nicht DIE erfolgreiche Erziehungsmethode, erst recht nicht bei so einem interessanten Thema wie der Leinenführigkeit. Mach Dich darauf gefasst, auch mal eine unnütze Erziehungsmethode auszuprobieren und zu verwerfen, aber wechsele nicht alle paar Tage.


    Hör auf Deinen gesunden Menschenverstand und beobachte den Hund. Du wirst merken, mit welchen Argumenten man bei ihm weiterkommt und was ihn nicht interessiert.


    Du wirst auch merken, dass man im Alltag ganz automatisch ein paar Rituale einbindet, die sich dann irgendwann automatisieren - oft sogar im Hundehirn. Wenn Du ihn beispielsweise an der Straße immer "Sitz" machen lässt und er ein kluger Hund ist, wird er das irgendwann automatisch machen. Wenn er nicht so schlau ist, wirst Du halt ein Hundeleben lang an jeder Bordsteinkante "Sitz" sagen. Man gewöhnt sich dran.


    Natürlich ist es klug, immer stringente Signale zu geben und eindeutig zu kommunizieren. Das Menschenhirn ist aber auch keine Maschine und man sagt oft dummes Zeug oder verhält sich unlogisch. Aber der Hund achtet vor allem auf Deine Körpersprache und siebt auch viel Quatsch aus. Wenn Du mit ihm eine Straße überqueren willst, kriegt er das schon mit, egal, ob Du "okay" oder "rüber" oder "rechts ist frei" sagst. Du brauchst Dir kein Vokabelheft und keine Excel-Tabelle mit Kommandos und Wenn-Dann-Strukturen einzurichten - mehr als eine Handvoll Regeln benötigst Du für den Anfang nicht, der Rest ergibt sich im Zusammenleben.

  • Als Mückenmittel würde ich dir von Ballistol das Stichfrei empfehlen, das sprühe ich wenns ganz schlimm ist auch meiner Hündin auf
    und es hilft wirklich gut. Gegen Zecken schmiere ich ihr Kokosöl ins Fell einfach eine Linie am Rücken, eine am Bauch hinter den Ohren und hinter den Vorderläufen das wirkt wirklich gut und bei uns gibt es sehr sehr viele Zecken. Das Advantix hat bei uns zum Beispiel gänzlich versagt.


    Ich freue mich für euch, stell doch mal ein Bild von ihm ein.
    Und bleib ganz cool, der Hund ist sicher aufgeregt genug. :applaus:

  • Da mein kleiner und ich weder Zecken noch Gelsenmagnete sind ist bei uns eher Natur angesagt. (letztes Jahr 3 Stück)


    Natürliche Wurmvorbeugung Kräuter ins Futter und Kokos/Kürbiskernraspeln.


    Gegen Zecken usw. kommt auf mich und den Hund Kokosfett in kleinen Mengen.


    Und bei Wanderungen die längere Zeit im Hochgras sind hab ich durch meine Nachbarin Insecizid2000 empfohlen bekommen die süht es auf den kamm und kämmt ihr Katzen damit. (Klappt bei ihr)
    ich hab nen 0,5l aus der Apoteke gekauft ganz wenig in ne Apotekenglas mit Pipette und wenns ins bekommt Lino je 1 Tropfen auf jedes Bein 1Bauch 1 Kopf.
    das reicht bis zum nächsten mal ins Wasser gehen.

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