Der Lebenstraum wird wahr
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Na damit lässt sich doch arbeiten.
L. G. -
- Vor einem Moment
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Jaaa, schon ... Nur...
Also, wir werden unser Glück mit ihm versuchen und brav tun, was er sagt - beim Training.
Es gab aber eben auch das ein oder andere, was ich nicht ganz so super fand.
Den Vertrag, den ich unterschreiben musste z.b.Und, was ich von der Ernährungsempfehlung halte weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, da muss ich noch drüber schlafen..
Diese Woche muss ich auf jedenfall "fein" verbessern und "Schau" draußen aufbauen (weil Herr hund immer alles spannender findet als mich)
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Sooo, nun hab ich geschlafen und viel nachgedacht über gestern...
Ich würd mich freuen, von vielen von euch eure Meinung zu bekommen - ich versuche, alles möglichst genau zu schildern, falls ich was vergesse oder was wirr ist, sagt mir bitte Bescheid :)Also. Der Trainer kam und wir sind gleich eine Runde Gassi gegangen.
In der Wohnung noch hat Schnuffel an ihm geschnüffelt, er wirkte am anfang (sogar auf mich ) leicht unsicher, was er von ihm halten sollte, war aber neugierig.
Beim Losgehen war er ungewohnt eilig unterwegs (hat ziemlich an der Leine gezogen).
Die ersten zwei Hundebegegnungs-Versuchsobjekte (der bei uns im Haus und unser Zaunkönig) ließen uns gleich mal im Stich, beide ließen sich nicht blicken.
Nach ungefähr 20 minuten hat er gefragt, ob ich ihn an seine Leine umhängen könnte, dass er ihn mal führen kann.
Er sagte (ja, das stimmt, da habe ich in der Vergangenheit mit sehr mäßigem Erfolg versucht dran zu arbeiten), dass Schnuffel uns nicht genug wahr nimmt (zu wenig Blickkontakt aufbaut) beim Spaziergang.Er hat dann jeden halben Seitenblick mit Lob und Leckerli verstärkt (fand ich sehr positiv, dass er vorher gefragt hat, ob er irgendwas nicht verträgt ) und schon nach ein paar Minuten hing Schnuffel ihm quasi am Rockzipfel *grmpf*
Wir haben dann die Dogge getroffen, die Schnuffel schon kennt.
Der Trainer hat ihn, ohne die Besitzerin zu fragen ob das okay ist hin gelassen.
Sie hat sich deutlich überfahren gefühlt und ich fand die Situation so gar nicht gut.... Aber gut - es ging gut. Schnuffel hat kurz gebellt, dann die Dogge erkannt, geschnüffelt (aber unsicher, wie der Trainer meinte) und wir sind weiter gegangen.Er hat ihn mir irgendwann wieder "übergeben" und bei der nächsten Begegnung hatte ich ihn an der Leine - ein Hund kam uns entgegen.
Schnuffel hat gebellt, ist im Kreis immer wieder in die Leine gesprungen. der Trainer hat übernommen, ihn etwas beruhigt und ist dann dem Hund nach... Auch da war ich mir nicht so 100% sicher, ob das für die andere Besitzerin okay war. Sie hat ihren Hund (der nicht mit Smartie mitgemacht hat) gelobt und ist weitergegangen .. falls sie grad selbst "im Training" war ... naja, vielleicht denk ich auch zu viel über andere nach.Dann kamen direkt drauf zwei Dackel, in einer Entfernung von vielleicht 15-20 meter - da die beiden den anderen Hund zuerst passiert haben haben sie da schon gebellt und sich aufgespult - eine wunderbare Gelegenheit für Schnuffel (der von der anderen Hundebegegnung ja noch nicht ganz wieder unten war) wieder hoch zu drehen.
Wir sind dann noch mal zum Zaunkönig und er war wach und da.
Ich muss gestehen, ich war fasziniert.
Nicht nur, dass der Trainer es geschafft hat, dass Schnuffel aufhörte zu knurren und zu bellen (Abstand der Beiden etwa 10 meter), er hat sich sogar an den Wegrand gesetzt und von Trainers Leberwursttube genuckelt...
Er hat zwar immer wieder angefangen, aber es war schon sehr beeindruckend.
Auch das der Zaunkönig zwischendurch aufgehört hat hat mich echt umgehauen - das hat der noch nie gemacht - normal bellt er noch 10 min. nachdem jemand vorbei gegangen ist hinterher ....So - dann waren wir wieder zurück.
Bei der Nachbesprechung fragte der Trainer dann auch, welches Futter wir füttern und hat uns anschließend dahingehend beraten, dass wir unbedingt auf Rohfütterung umsteigen sollen, weil (oh weh, hoffentlich bekomm ich das noch zusammen)
1. Trockenfutter so erhitzt wird, dass keine Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe .. mehr übrig bleiben - die werden nachträglich wieder zugeführt, sagt er. Im Grunde sei es "verbrannte Kohle mit Zusatzstoffen". Außerdem sei in allen Hundefuttern zu viel Rohprotein und zu wenig Aminosäuren.
Das Ergebnis sei, dass die Hunde zu viel Energie haben und nicht mehr klar im Kopf sind.
Auch sein Zittern könne daher kommen ...
Nun hatte ich vorher schon im Internet gesehen, dass der Trainer auch gleichzeitig einen Vertrieb von Roh-Hunde-Futter hat.... Hätte ich das nicht gesehen hätten mir die Ausführungen vermutlich nicht so zu denken gegeben ... Aber ...
Was denkt ihr denn zu dem Thema?
Ah - von Dosen/Fertigfutter rät er ebenfalls ab wegen dem Aluminium, dass durch die Dose vom Futter aufgenommen wird.Ich .. bin hin und her gerissen.
Grundsätzlich war ich ja eh nicht so 100% sicher, ob Schnuffel sein Wolfsblut gut tut. Er hat zwar keinen dauerhaften Durchfall mehr, aber ich habe das Gefühl, sein Geruch wird strenger (auch seine Haufen). Er puuupt hin und wieder (nicht dauernd, aber halt ab und zu), er hat immer mal wieder für 1-2 Tage schuppiges Fell ...
Und ganz grundsätzlich glaube ich auch dran, dass Rohfütterung das allerbeste für Hund ist, aber das alles andere SO schlimm ist ?Ja, dann kam der Vertrag - im Grunde unterschreibt man, dass man die Haftung übernimmt, dass man vorausgezahltes (Einzel- 5-er oder 10-er Block) Geld nicht zurück bekommt, wenn man die Std. nicht nehmen will (der Trainer aber den Vertrag jederzeit kündigen kann, wenn der Halter sich nicht ans Trianing hält) etc.
Hätte Smartie ihn nicht nach 20 min. schon so angehimmelt und hätte mein Mann neben mir nicht genickt - ich denke, ich hätte ihn nicht unterschrieben, einfach, weil ich so einen Vertrag noch nie gesehen habe ... Und auch, weil ich eben das Haftungsding schwierig finde.
Wenn der Experte, den ich extra dafür teuer bezahle, dass er mir beibringt mich in Situationen richtig zu verhalten, in einer Situation eine Entscheidung trifft (z.B. ihn zu einem anderen Hund zu lassen, die Leine so lang zu lassen, dass er auf die Straße rennen könnte etc.) dann geh ich als Halter davon aus, dass ER weiß was er tut - ich weiß es ja nicht (sonst bräucht ich den Experten ja nicht ) und wenn aufgrund so einer Situation was passiert ... Dann find ichs schwierig, dass ich dafür haftbar bin ... aber - mei, Versuch macht KluchEtwas irritiert hat mich, dass er tatsächlich (ohne das ich gefragt hätte) sagte, er glaubt daran, dass das "Problem" in 10 Trainingsstunden zu lösen ist.
Oh, ein schönes Thema hatten wir auch noch: Kastration.
Er hat recht am Anfang von sich aus gefragt, ob er einen Kastrationschip hat. Mein Mann antwortete "noch nicht" ich sagte "nu ja, wir überlegen noch, ob er einen bekommen soll oder nicht"
Am Ende unserer Zeit sagte er, er würde uns raten im Moment auf keinen Fall einen Chip einsetzen zu lassen, weil er in ihm eben einen unsicheren Hund sieht und er befürchtet, dass es durch den Chip erheblich schlimmer werden könnte.Nächste Woche haben wir also das erste "training".
Bis dahin soll ich "fein" neu aufbauen / nacharbeiten, weil er es wohl als Lob nicht 100% erkennt und ich soll den Blickkontakt mit "Schau" aufbauen (drinnen und draußen).
Außerdem sagte er, ich solle die Leine in Zukunft immer länger lassen - ob ich das kann?!
Ich hab oft einfach Sorge, dass er mir auf die Straße läuft oder die Leine einem Radler der von hinten kommt im Weg ist ...
Aber Trainer sagt, dass ist wichtig, weil es die Individualdistanz von Schnuffel stört, wenn er immer so eng bei mir sein muss
(ich habe eine 2.20 m lange Leine. ich hab sie an Straßen oder wenn viel Fußgänger und Fahrradverkehr ist meist bei 1.10 eingehakt - der Trainer hat sie auf 2meter eingestellt).Den Zaunkönig-Weg soll ich in nächster Zeit meiden, weil Schnuffel damit ohnehin schon schlechte Erfahrung (Frauchen zwingt ihn dran vorbei obwohl er eigentlich nicht will). Er sagte auch, er wird an der Stelle vermutlich die nächsten Jahre immer unsicher sein, selbst wenn der Zaunkönig mal nicht mehr sein sollte ...
So - was denkt ihr?
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Das mit dem Barfen musst du für dich ausmachen, hast du keine Einwände dagegen würde ich es persönlich machen, besonders wenn der Kot bei Wolfsblut nicht so gut ist.
Das mit dem ungefragt zu anderen Hunden hinlassen, kannst du ja sagen, dass du das nicht möchtest. Denke dass sollte kein Problem sein. Vorher fragen dauert ein paar Sekunden.
Das mit dem Vertrag ist eigentlich verständlich, er muss ja schließlich planen und eventuell anderen Leuten absagen. Wenn dann der Kunde auf einmal nicht mehr will, dann macht er Verluste. Bei uns ist es auch so, dass wir kein Geld zurückbekommen, wenn wir nicht mehr hingehen.
Mit der Leine: 1 Meter 10 sind schon sehr kurz. Warum sollte der Hund auf die Straße laufen können? 1 Meter habe ich bei der BH gehabt, wo der Hund wirklich immer bei mir kleben sollte. Beim Spaziergang ist eine 2 Meter leine ausreichend. Musst du ihn durch enge Gassen oder Menschenmengen führen, dann kannst du ihn herannehmen. Auf Dauer halte ich aber von einer so kurzen Leine nichts. Viele Hunde verlockt eine kurze Leine erst zum ziehen.
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naja, Einwände gegen das Barfen hab ich 3 (naja, 4)
1. ich hab noch nen fast vollen 15kg Sack Wolfsblut hier stehen. Der war nicht unbedingt billig und ich mags nicht unbedingt weg werfen
2. ich geb ihm im Büro Frühstück bzw. ein Teil seiner Futterration bekommt er den Tag über (z.B. fürs auf die Decke gehen) - das geht mit Rohfüttern nicht.
3. meine TK-Truhe ist nicht wirklich groß und das passt da quasi nicht rein (Platz für eine große Truhe haben wir nicht)
4. ich finds eklig, aber das kann man sicherlich überwinden, wenns ihm gut tut...Was das planen angeht hast Du sicher recht (genau das sagte mein Mann auch ) Schwierig find ich glaub tatsächlich nur, dass bei so einem Vertrag erwartet wird, dass der HH "blind" vertraut, der Trainer es aber in dem Fall nicht tut ...
Und ja, das mit dem Fragen werde ich ihm das nächste Mal sagen, dass mir das lieb wäre - ich mein, es ist ja auch meine Nachbarschaft hier und ich "muss" hier auch in nem viertel Jahr noch klar kommen ich wär ungern als die verschrien, die "ihren Kläffer ja zu jedem anderen hin rennen lässt"
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Was das planen angeht hast Du sicher recht (genau das sagte mein Mann auch ) Schwierig find ich glaub tatsächlich nur, dass bei so einem Vertrag erwartet wird, dass der HH "blind" vertraut, der Trainer es aber in dem Fall nicht tut ...
Und ja, das mit dem Fragen werde ich ihm das nächste Mal sagen, dass mir das lieb wäre - ich mein, es ist ja auch meine Nachbarschaft hier und ich "muss" hier auch in nem viertel Jahr noch klar kommen ich wär ungern als die verschrien, die "ihren Kläffer ja zu jedem anderen hin rennen lässt"
Ich war nicht bei einem Trainer sondern bei einem Verein. Am Anfang waren viele Leute da zum Schluss sind viele weggefallen. Offenbar ist das nicht so ungewöhnlich. Aber mit dem Vertrauen kann ich dich schon verstehen. Aber wenn ein Trainer ohne Grund absagt, dann bekommt er auf Dauer einen schlechten Ruf und bekommt keine Arbeit mehr. Bei Hundehalter ist das ja nicht so. Die haben ja keine Nachteile, wenn sie einfach so absagen.
Das mit dem Fragen würde ich definitiv so machen.
Ich hoffe ihr kommt mit dem Training besser voran. Einzelne Ansätze finde ich schon sehr gut.
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Ich find auch, dass sich der Trainer eigentlich nicht schlecht anhört. Ich versuch mal, auf deine Punkte zu antworten.
1. Kontakt loben:
Das find ich gut, dass jede Aufmerksamkeit von Smartie belohnt wird. Aber nicht traurig sein, dass das beim Trainer so super toll klappt - der ist ja neu und spannend und cool und überhaupt. Wenn ihr das länger durchzieht, klappt das sicher auch bei euch immer besser. Ich würde da auf jeden Fall variabel belohnen, also dass auch einfach mal ein nettes "super" reicht, dann Leckerli etc.2. Fragen bei Hundekontakt:
Das würde ich schon ansprechen, dass du das vorher gern abklären würdest, ob Kontakt ok ist. Kannt ja sagen, dass du schon öfters erlebt hast, dass Leute das nicht mögen. Wird er bestimmt verstehen. Also wenn der andere Hund an der Leine ist, läuft der frei, würde ich nicht groß fragen.3. Andere Hunde als Trainingsobjekt:
Die Situation mit dem Nachgehen, als Smartie sich rein gesteigert hat. Da glaube ich schon, dass du bisschen zu viel an andere denkst. Gerade wenn der Hund davor gar nicht drauf einsteigt und ihr nur hinterhergeht, passt das doch. Ansonsten könnte der andere Besitzer ja immernoch kommunizieren, dass er es nicht ok findet. Steigt der andere drauf ein, fänd ich's aber unhöflich, ihm auch noch hinterher zu gehen und ihn quasi zu provozieren.4. Zaunkönig:
Wie hat der Trainer es denn geschafft, dass Smartie ruhig geblieben ist?
Bist du schon mal vor dem Zaunkönig stehen geblieben, um Smartie zu beruhigen? Vielleicht lässt sich auch dadurch erklären, dass der Zaunkönig aufgehört hat zu bellen, weil er es gewohnt ist, dass jeder verschwindet, wenn er seinen Affenzirkus macht. Fand er vielleicht einfach sehr komisch, dass da jemand doch tatsächlich einfach stehen bleibt.5. Futter:
Also ich glaube, so pauschal kann man das alles nicht sagen. Ich kenn genug Hunde, die Trofu bekommen und die schon klar im Kopf sind (zB Mia ). Aber so grundsätzlich glaub ich schon, dass Rohfütterung sehr gesund und vielleicht das "Beste" ist. Aber wenn man jetzt das billigste Ekelfleisch verfüttert - das ist dann halt vollgepumpt bis obenhin mit Antibiotika etc. Ob das dann so viel besser ist als gutes Nafu oder Trofu? Denke, das muss man einfach sehr vom Hund und vom eigenen Bauchgefühl abhängig machen. Aber wenn du das Gefühl hast, Wolfsblut ist nicht so das Wahre, könntest du natürlich schon über nen Wechsel auf was auch immer nachdenken. -
6.. Vertrag:
Seh ich so wie die anderen, denke nicht, dass da irgendwas faul dran ist.7. Kastration(schip):
Da bin ich als Kastrationsgegner voll bei eurem Trainer. Ich würde an eurer Stelle auf jeden Fall längere Zeit warten. Ihn erstmal richtig ankommen
lassen, gucken, wie er sich entwickelt und vor allem an sämtlichen Baustellen arbeiten. Vielleicht klappt ja alles wunderbar, also warum danm kastrieren? Wenn in nem halben Jahr/Jahr ernsthafte Probleme da sind, die eine Kastra rechtfertigen würden bzw die eine Kastra mit großer Wahrscheinlichkeit lindern würde, könnt ihr es dann immernoch machen. Aber ein halbes Jahr würde ich mind.(!) warten. -
Ja, ein paar Sachen an dem Trainer sind etwas merkwürdig und ich hätte auch gestutzt. Aber unterm Strich war der schon okay, denke ich.
Denn:
Bei einem Erstgespräch will man natürlich das Problem in seinem Ausmaß vernünftig einschätzen können. Dafür muss man es dann auch provozieren und wenn in Eurem Fall Hundebegegnungen schwierig sind, braucht man halt Testhunde.Ich persönlich habe es nicht so gerne, wenn der Trainer die Leine in die Hand nimmt. Aber wenn er den Hund nicht mit fiesen MItteln dazu bringt, erwünschtes Verhalten zu zeigen, ist das mal okay. Wenn man damit motivieren will und einfach nur zeigen will, dass der Hund es grundsätzlich kann. Das sollte aber eine Ausnahme bleiben, sonst lernt ja keiner von Euch was.
Ärgere Dich nicht darüber, dass der Hund es beim Trainer kann und bei Dir nicht. Das ist fast immer so. Wenn ich Dir meinen Hund an die Leine geben würde, würde die auch erstmal aus lauter Irritation bei Dir bei Fuß laufen und sich nicht trauen, ihr wahres Ich zu zeigen.
Das mit dem Futter ist so eine Sache, da spielt viel Religion und persönliche Vorlieben rein. Die Sache mit dem hohen Proteingehalt und dem Zappeln habe ich auch mal von einer Trainerin gehört, es erst als Blödsinn abgetan und dann doch mit gutem Erfolg für meinen Hund entdeckt. Glaube ich zumindest, ich will nicht ausschließen, dass es Einbildung ist. Aber ich füttere halt seitdem Trockenfutter mit niedrigen Proteinwerten - weil ich aus ähnlichen Gründen wie Du nicht so scharf auf reine Rohfütterung bin. Man kann aber ansonsten auch Rohfütterung und Trockenfutter-Leckerli verbinden.
Dass der Trainer noch nebenbei einen Futterladen hat: Es ist wahrscheinlich schwer, vom Hundetraining alleine leben zu können. Und dass man da versucht, ein bisschen Cross-Marketing zu betreiben, ist verständlich. Es darf halt nur nicht verpflichtend oder penetrant werden.
Bei den Hundebegegnungen ist "Halter vorher fragen" sicher nett, aber im Grunde ist es für die allermeisten Hunde Mist, wenn man sie angeleint untereinander Kontakt aufnehmen lässt. Dieses Vorgehen würde ich mal kritisch hinterfragen. Kann ja sein, dass er das nur bei der ersten Stunde zum Testen gemacht hat. Im Alltag begegnen einem aber auch ständig "an-der-Leine-hallo-sag-Hunde", insofern muss man ohnehin lernen, damit umzugehen.
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So, ich geb dann auch malmeinen Senf dazu:
Vertrag:
Ich finde es ungewöhnlich, aber normal. Das mit dem Haftungsausschluss würde mich noch genauer interessieren. Also, Trainer gibt ne Anweisung, du befolgst die, es passiert was und dann musst du haften? Also, er gibt bspw. die Anweisung, du sollst einem anderen Hund nachgehen, der ist doch nicht so nett, steigert sich an der Leine rein, alles läuft blöd und es gibt ne kleine Keilerei... Müsstest du dann haften? DAS fände ich seltsam.
Das mit dem "Stunden die man bezahlt hat, bekommt man nicht mehr wieder", kenn ich auch. Ist glaub recht normal.
Ich finde die Stundenangabe ein wenig seltsam. Hört sich ein wenig nach vorgefertigtem Programm an. Musst du den von Anfang 5 oder 10 Stunden nehmen oder kannst du auch von Woche zu Woche entscheiden?Training:
Ich muss gestehen, ich finde es seltsam, andere Hunde als Trainingsobjekt zu benutzen, ohne das vorher anzusprechen. Ist mir auch schon passiert. Fand ich nicht so prickelnd. Ich habe echt kein Problem, als Trainingsobjekt herzuhalten. Nur würde ich das vorher einfach gerne wissen. Alles andere finde ich unhöflich und unprofessionell. Und damit meine ich nicht, aus 25 m Entfernung bei Begegnung loszuplärren, aber hinterher gehen oder (wie mir gestern erst passiert) mehrmaliges passieren, wünsche ich mir schon eine Info.
Futtertube: Ganz ehrlich, wenn du meiner Hündin eine Futtertube vor die Nase hältst, himmelt sie dich an, als wärst du ihre einzige Göttin.... bis du die Tube zuschraubst - dann schaut sie dich mitm Allerwertesten nimmer an.
Von daher, lass dich davon nicht beeindrucken.Fütterung:
Naja, ich bin bekennende Rohfütterin. Ganz einfacher Grund: Wenn mir ein Mensch erzählen würde, dass er jeden Tag ne Dose (oder gar getrocknetes Essen) zu sich nimmt, da dass ja so super ist, alle notwendigen Nährstoffe bis auf's Mikrogramm genau täglich drin sind und es sowieso viel geschickter ist... würde ich nur den Kopf schütteln.
Wenn aber Frischfütterung nicht möglich/gewünscht ist, würde ich immer auf Dose (Reinfleischdose) zurückgreifen.
Leckerli und Zwischendrin-Fütterung würde ich dann über Futtertube machen. Oder im Büro zB in nem Kong.
Zum TroFu steh ich wie der Trainer.Kastration:
Da bin ich recht neutral eingestellt. Generell würde ich von Kastration auch abraten - aber ich finde man muss das Mensch-Hunde-Team anschauen. Ich bin fest überzeugt, dass für meinen Rüden und mich die Kastration die beste Lösung war, sonst könnte ich ihn nicht so führen/handeln wie ich es tue. Ich musste ihn trotzdem noch genug erziehen und wir haben nach wie vor unsere "Schwierigkeiten" - da hätte mich ein Testosteron-Overflow einfach total überfordert.
Aaaaber: das würde ich nie so früh entscheiden. Euer Hund hat in derletzten Zeit so viel erlebt, er ist noch nicht angekommen, ihr seid noch kein Team.... Von daher: jetzt würde ich noch gar nichts machen. -
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