Der Lebenstraum wird wahr
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Also ich mache jetzt auch nicht so wahnsinnig viel, und ich hab mir das Thema Hund auch Zeitintensiver vorgestellt.
Aber meist geh ich am Tag 1 manchmal auch 2 Stunden spazieren und im Garten machen wir noch ein bisschen Kopfarbeit einmal in der Woche gehts in die Hundeschule, den Rest wird gekuschelt und geschlafen.
Wenn man zu viel macht, läuft man bei manchen Hunden auch Gefahr das sie überdrehen. -
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Da bin ich froh, dass es nicht nur mir so geht, dass man sich's zeitintensiver vorgestellt hat.
Ist aber auch gut so - was ich mir definitiv nicht so aufwändig vorgestellt hab ist das putzen.
Durch sein getröpfel ist das schon viel mehr "Dreck" als ich dachte.... Und wir bekommen es nicht "in den Griff"
Zumal der Herr bei den Spülungen immer reiss aus nimmt :-/@Chatterbox der Trainer sagt Leine möglichst so lang lassen wie es geht (ohne Gefahr wg. Anderen hund, Verkehr oder sonstigem) und schauen, dass sie zwischendurch immer mal wieder locker ist...
Und tatsächlich ist es nicht "so schlimm" wenn er den Hund das erste mal bemerkt während die Leine durch hängt.
Das passt auch zu unserer Erfahrung am Sonntag, da war er ja auch an der Schlepp wesentlich entspannter als an der kurzen Leine...
Er braucht wohl einfach Raum.Oh, was mir noch einfällt (und wohl dazu passt): der Trainer tippt auf Labrador-Podenco-Mix.
Und wenn ich da Bilder vergleiche passt das zu 100%.
Nur ein bisschen klein ist er dafür... -
Also dass die Leine grundsätzlich so lang wie möglich sein soll, das ist klar. Je kürzer, desto angespannter wird Smartie von der Grundstimmung her sein.
Ich meinte jetzt eher, wenn er schon ausgeflippt ist - dann hast du mit längerer Leine ja keine Chance, dich daziwschen zu stellen, wenn er dauernd um dich rum hüpft. Aber mach's am besten einfach so, wie's der Trainer sagt, der weiß sicher, wovon er spricht. -
Ahhh, so meinst Du :)
Ja, da nehm ich sie meist eh kürzer, sonst reißt er mir ja den Arm aus -
Oh Mann
Nun hatten wir am Samstag und Sonntag zwei super-Tage.
Es war sehr heiß, so dass wir morgens von 5 bis 7 draußen waren - Mittags nur kurz zur "Pipi-Wiese" und Abends auch nur eine kleine Runde.
Wir haben in den zwei Tagen nicht einen Hund gesehen (doch einen in seeeeeeehr weiter Entfernung) - tja, der Lauf war heute morgen vorbei.Wir sind wieder um kurz nach 5 los gegangen und hatten einen schönen Start in der Dämmerung.
nach 20 Minuten, wir gingen gerade einen schmalen Schotter-Fußweg entlang. Rechts Meterhohes Gestrüpp, links weicht gerade die Wiese einem dichten Wäldchen da kommen um die Kurve ein Fahrrad mit unangeleintem großen Hund.
Meiner hat sich sofort steif gemacht, ich die Leine gekürzt so gut es so schnell ging (er war so knappt 2,5 Meter vor mir), 3 meter zurück bis zu der Wiese und 2-3 Meter in die Wiese rein.
Smartie kläfft und springt in die (noch immer zu lange) Leine - der andere kommt uns nach und geht auf meinen drauf.
Ich wusste nicht, was ich machen sollte
Also meinen zurück gezogen - der andere wieder auf ihn (ich bin so schnell nicht dazwischen gekommen).
Dann hab ich die Besitzerin (stand mit ihrem Rad auf dem Weg) angeschrien, sie möge bitte ihren Hund zurück rufen - das hat sie getan uns ist weiter gefahren.
Schnuffel hat noch 3 Minuten später gebellt und sich noch ca. 10 Minuten lang aufgeregt (zitternde Beine, an der Leine gezogen etc.).
Nun... Was macht man in so einer Situation?
War das "böse" oder eigentlich nur "Spiel"? Ich weiß es nicht.
Schramme hat er keine einzige. Sie haben sich aber auch nicht abgetastet/geschnüffelt oder langsam genähert sondern gleich ineinander "verkeilt".
Das ging alles so schnell .. Und ich habe ganz bestimmt ganz falsch reagiert.
Wahrscheinlich hätte ich schon nicht mal zurück gehen dürfen und ich hätte zwischen den Beiden sein müssen, aber ...Hier - ein bisschen weiter "rechts" ist es passiert (das Bild ich von gestern)
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Versuch nicht zu viel reinzuinterpretieren und rumzuüberlegen. Das macht dich und den Hund nur wahnsinnig.
So, wie du ihn hier beschreibst, braucht der Hund vor allem Sicherheit - siehe Aufzug etc. Da hast du einfach gemacht ("ihn gezwungen") und nach ein paar mal, war es kein Thema mehr.
Und "Oh, hab ich dajetzt alles richtig gemacht? Was hätte ich anders machen sollen/können?...." wirkt nicht allzusicher. Ich weiß, ist einfacher gesagt, als getan. Aber du hast irgendwann geschrieben, du arbeitest im "Bereich der Deeskalation" - nun weiß ich nicht, was du genau da machst, ich habe AAT-Trainings gemacht und mit gewaltbereiten Jugendlichen gearbeitet. Hätte ich mir da bei jedem Schritt überlegt "Oh, mach ich nun auch alles wirklich richtig", wären mir diese mehr als auf der Nase rumgetanzt. Ich musste klar sein und eine Richtung vorgeben.
Als Streetworkerin hab ich immer wieder in "Streitigkeiten" schlichten müssen. Auch hier galt: Klar sein und Sicherheit vermitteln.Das meine ich auch mit "DU bist die KÖNIGIN!". Der schnöde Pöbel hat sich fern zu halten. Und dein Hund soll froh sein, dass die Königin des Viertels ihn aufgenommen hat. Und KÖNIGINNEN machen keine Fehler! Entweder passt sich die Realität dem Verhalten an oder sie lernt dazu!
Kopf hoch, Brust raus, Arschbacken zusammenkneifen und losSCHREITEN! Und mit einem kleinen lächeln das gnädige huldigen der Untertanen nicht vergessen!Und ganz kurz noch zu der obigen Situation:
Du hast doch gut reagiert. Die Hundehalterin hat auf deine INtervention ihren Hund zurückgerufen und damit konnte die Situation endgültig geklärt wwerden! Also:Achja, zum Thema Badewanne:
Meine sieht sooooo aus, wenn ich Schaf oder Prinzessin dusche:
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Versuch nicht zu viel reinzuinterpretieren und rumzuüberlegen. Das macht dich und den Hund nur wahnsinnig.
So, wie du ihn hier beschreibst, braucht der Hund vor allem Sicherheit - siehe Aufzug etc. Da hast du einfach gemacht ("ihn gezwungen") und nach ein paar mal, war es kein Thema mehr.
Und "Oh, hab ich dajetzt alles richtig gemacht? Was hätte ich anders machen sollen/können?...." wirkt nicht allzusicher. Ich weiß, ist einfacher gesagt, als getan. Aber du hast irgendwann geschrieben, du arbeitest im "Bereich der Deeskalation" - nun weiß ich nicht, was du genau da machst, ich habe AAT-Trainings gemacht und mit gewaltbereiten Jugendlichen gearbeitet. Hätte ich mir da bei jedem Schritt überlegt "Oh, mach ich nun auch alles wirklich richtig", wären mir diese mehr als auf der Nase rumgetanzt. Ich musste klar sein und eine Richtung vorgeben.
Als Streetworkerin hab ich immer wieder in "Streitigkeiten" schlichten müssen. Auch hier galt: Klar sein und Sicherheit vermitteln.Das meine ich auch mit "DU bist die KÖNIGIN!". Der schnöde Pöbel hat sich fern zu halten. Und dein Hund soll froh sein, dass die Königin des Viertels ihn aufgenommen hat. Und KÖNIGINNEN machen keine Fehler! Entweder passt sich die Realität dem Verhalten an oder sie lernt dazu!
Kopf hoch, Brust raus, Arschbacken zusammenkneifen und losSCHREITEN! Und mit einem kleinen lächeln das gnädige huldigen der Untertanen nicht vergessen!Und ganz kurz noch zu der obigen Situation:
Du hast doch gut reagiert. Die Hundehalterin hat auf deine INtervention ihren Hund zurückgerufen und damit konnte die Situation endgültig geklärt wwerden! Also:
ja... stimmt - klingt nicht besonders sicher ... bin und war ich in der Situation auch überhaupt nicht
Ich weiß nicht, mit welcher "Absicht" Smartie bellt und mit welcher der andere Hund kommt (Böse, Spiel usw.)
Bei Menschen ist es einfacher für mich.
Zumal ich es auch "nur" mit Erwachsenen zu tun habe, die mitten in ihrer Managerlaufbahn stecken - da ist es öfter mal "passiv-aggressiv" aber mit wirklichen Aggressionen / Gewalt hab ich da seltenst zu kämpfen
Zumal bei den "erwachsenen" auch absolut ausreichend ist so zu tun als wäre man Herr (oder Frau) der Lage, wogegen Tiere und Kinder es sofort merken, wenn man ihnen da was vor spieltAber das "dazu lernen" ist ja genau das, was ich will - ich will in diesen Situationen immer besser reagieren oder besser noch agieren - ich weiß nur nicht so rech wie - wenn ich "den Rückwärtsgang einlege" ist das doch für Schnuffel das falsche Signal - noch dazu wenn er ohnehin unsicher ist, oder?
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ja... stimmt - klingt nicht besonders sicher ... bin und war ich in der Situation auch überhaupt nicht
Ich weiß nicht, mit welcher "Absicht" Smartie bellt und mit welcher der andere Hund kommt (Böse, Spiel usw.)
Bei Menschen ist es einfacher für mich.
Zumal ich es auch "nur" mit Erwachsenen zu tun habe, die mitten in ihrer Managerlaufbahn stecken - da ist es öfter mal "passiv-aggressiv" aber mit wirklichen Aggressionen / Gewalt hab ich da seltenst zu kämpfen
Zumal bei den "erwachsenen" auch absolut ausreichend ist so zu tun als wäre man Herr (oder Frau) der Lage, wogegen Tiere und Kinder es sofort merken, wenn man ihnen da was vor spieltAber das "dazu lernen" ist ja genau das, was ich will - ich will in diesen Situationen immer besser reagieren oder besser noch agieren - ich weiß nur nicht so rech wie - wenn ich "den Rückwärtsgang einlege" ist das doch für Schnuffel das falsche Signal - noch dazu wenn er ohnehin unsicher ist, oder?
Warum denkst du es ist das falsche Signal? Stell dir vor, es kommt jemand auf dich zu, der dir nicht geheuer ist. Da weichst du automatisch auch aus und gehst nicht gerade auf ihn zu. Hunde gehen Bögen wenn sie die Situation deeskalieren wollen. Das ist schon richtig.
Sieh es mal so, du hast die Situation gemeistert. Sicher hättest du blocken können, aber manche Situationen gehen so schnell, dass man gar nicht reagieren kann. Das wichtigste wäre es in der Situation (bevor der andere Hund bei euch ist) die Aufmerksamkeit des Hundes auf dich zu lenken. Dafür muss man erstmal Distanz aufbauen oder so früh reagieren, dass er ansprechbar ist.
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Aber das "dazu lernen" ist ja genau das, was ich will - ich will in diesen Situationen immer besser reagieren oder besser noch agieren - ich weiß nur nicht so rech wie - wenn ich "den Rückwärtsgang einlege" ist das doch für Schnuffel das falsche Signal - noch dazu wenn er ohnehin unsicher ist, oder?
So, ich bin jetzt mal ganz böse:
Was dein Köterchen will ist vollkommen unerheblich! Ob das nun das "richtige" Signal ist - oder nicht! Schiet egal!
Es zählt einzig und alleine, was du willst!
Willst du den Weg zurück gehen - dann geh!
Willst du in die nächste Wiese ausweichen - dann weich aus!
Willst du weitergehen - dann geh weiter!
Willst du auf einem Bein hüfend, Pirouetten drehend und dabei "Atemlos" schmetternd durch die Situation gehen - dann mach das! (Aber dreh in diesem Fall bitte ein Video für uns )Für "Schnuffel" ist es nur das falsche Signal, wenn du dir die ganze Zeit denkst "Oh, was könnte er jetzt denken? Ist das richtig? Will er lieber was anderes machen?..." ! Ich werd beim lesen schon ganz kirre.... mag mir nicht vorstellen, wie es deinem Hund geht!
Es geht um DICH! Du entscheidest! Du bist Cheffe! Du bist KÖNIGIN! GÖTTIN! Die Welt hat sich nach dir zu richten!Nochmal das Beispiel "Aufzug": Da die Alternative (Treppe laufen) ja auch keine wirkliche war, "musste" Hund da durch. Das hast DU entschieden. Hättest ihn ja auch tragen können - vielleicht wäre ihm das lieber gewesen. Oder umziehen, ins Erdgeschoss - mit Garten... Oder eine Rampe an der Treppe einbauen lassen können oder oder oder! Es hätte noch viel mehr (mehr oder weniger realisierbare) Alternativen gegeben, wenn du nur lang genug drüber nachgedacht hättest!
Aber nein.... DU hast entschieden! "Hund, da musst du durch. Das ist ein Aufzug, der beisst nicht, der tötet dich nicht, der verschluckt dich nicht! Also stell dich nicht so an und schwing deinen bepelzten Hintern hier rein!" Und mit ein wenig "Nachhilfe" ging´s ratzfatz! Und lebt Hund noch? Ist er beleidigt, weil du ihn und sein Gefühlsleben nicht ausreichend beachtet hast? Oder braucht er gar Sitzungen auf der Couch, um das traumatischer Erlebnis zu verarbeiten?(Sorry, meine Kids meinten immer "Gell, du bist kein Fan fluffiger Worte!" ).
Hier kann niemand beurteilen, warum dein Hund wie reagiert. Aber dazu hast du einen Trainer an der Hand.
Was mir nur auffällt: immer, wenn du keine andere Wahl hast (Aufzug/Arbeit) oder abgelenkt bist (Arbeit/Spaziergang mit Chatterbox), ist dein Hund ruhiger und handelbarer für dich.
Also: Hundetraining mit dem Hundetrainer
und dazu begleitend Frauchentraining! -
Danke, @ruelpserle - ich denk, das hab ich mal gebraucht (und ich bin froh, dass mein Kollege grad im Urlaub ist - ich hab SO laut gelacht, das erste mal beim Atemlos singen, das nächste mal dann bei der Rampe )
Vielleicht versuch ich das wirklich mal - ich mein - beim singen und Pirouetten drehen sollte ich ja abgelenkt genug sein.
Spaß beiseite - Du hast Recht. Ich denke zu viel und mach mich auch mit der ganzen Ausweicherei und aus dem Weg Geherei schon so verrückt, dass ich den Spaziergang samt sämtlich möglicher Ausweichwege in Gedanken durchgehe BEVOR ich los marschiere :-/
Das muss ein Ende haben (es gibt keinen Smiley, der mit dem Faust auf den Tisch haut - stellt euch bitte hier einen vor..) -
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