Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Aus meiner Sicht schreit das nach einem (Mittel)Schnauzer. Das sind kernige, aktive Kerlchen, passen vom Gemüt her definitiv zum Rottweiler und sind auch körperlich robust genug, falls der Rotti mal versehentlich drüber stolpert.

    Man muss aber auch ihre Eigenheiten mögen.... Die Mittelschnauzer, die ich kenne, sind alle recht eigensinnig und durchsetzungsfähig, mit eher wenig will to please. Extrem wachsam und territorial, manchmal laut, und mit einem gehörigen Jagdtrieb gesegnet. Ein Toller ist definitiv leichtführiger! Die Hündin in meiner Gruppe ist eine hochbegabte Trailerin, und auch für Freizeit-Agility zu begeistern, aber Apportieren findet sie doof.

  • Die gibs auch in tollen Farben ;)

    Allerdings ist die Fellpflege recht aufwändig. Man muss sie trimmen und schneiden, und nach Waldspaziergängen auskämmen. Klar gibt es Leute, die sie einfach nur runterscheren (gibt es beim Schnauzer auch), aber das nimmt dem Spanielfell jegliche Schutzfunktion und sieht einfach nur Sch**** aus.

  • Lassen Shelties sich leicht mit Futter oder Spielzeug belohnen? Es soll ja Rassen geben die nicht "bestechlich" sind..

    Smilla brauchst du nicht bestechen, da sie eh nichts interessanter findet als a) mich, b) den Rest des Rudels. Die überschlägt sich schon für ansprechen. Sie findet Fremde dagegen sehr, sehr überflüssig. Aber ja, verfressen und sehr verspielt ist sie auch. Über einen Ball geht wenig oder über irgendwas, was man werfen oder womit man zerren kann. Aber die kann man mit allem belohnen und sei es "nur", dass man sich selbst freut. Salami ist auch toll. Oder Dummy. Oder Rennspiel. Oder mit mir körperlich spielen. Oder ein Tannenzapfen. Oder ein Socken. Oder ein Yey!! Egal. Aber sie fährt gerne mal zu hoch und Fremde (wie gesagt) müssen nicht sein. Da wird sie auch eher passiv und unauffällig.

  • Man muss aber auch ihre Eigenheiten mögen.... Die Mittelschnauzer, die ich kenne, sind alle recht eigensinnig und durchsetzungsfähig, mit eher wenig will to please. Extrem wachsam und territorial, manchmal laut, und mit einem gehörigen Jagdtrieb gesegnet. Ein Toller ist definitiv leichtführiger! Die Hündin in meiner Gruppe ist eine hochbegabte Trailerin, und auch für Freizeit-Agility zu begeistern, aber Apportieren findet sie doof.

    Klar, das ist schon ein anderes Kaliber als etwa ein Sheltie (zum Toller kann ich nichts sagen). Sie passen jedoch recht gut zu Anjus Anforderungen und aus meiner Sicht auch besser zum Ersthund als ein sensibler Hüti. Ich kenne nur zwei Mittelschnauzer (Rasse ist ja eher selten, wir treffen hier deutlich mehr Zwerge), die laufen aber beide frei und stehen recht gut im Gehorsam. Aber durchsetzungsfähig sind die definitiv, haben ihren eigenen Kopf und spielen seeeehr körperbetont.

  • Wieso denn Herder wenn Retriever schon als "zu heftig" ist :???:
    Auch wenn die langhaar ruhiger sein sollen, da gibts keine Garantie.
    Außerdem haben viele sehr starken Jagdtrieb, manche so, dass sie nicht ableinbar sind.
    Desweiteren kenne ich keinen, der will-to-please hat, zumindest nicht vergleichbar mit z.B. meinem Aussie.


    Der Herder hat keinen Will to please?? :???:
    Das wäre mir neu....oder ich kenne die falschen.

  • Smilla brauchst du nicht bestechen, da sie eh nichts interessanter findet als a) mich, b) den Rest des Rudels. Die überschlägt sich schon für ansprechen. Sie findet Fremde dagegen sehr, sehr überflüssig. Aber ja, verfressen und sehr verspielt ist sie auch. Über einen Ball geht wenig oder über irgendwas, was man werfen oder womit man zerren kann. Aber die kann man mit allem belohnen und sei es "nur", dass man sich selbst freut. Salami ist auch toll. Oder Dummy. Oder Rennspiel. Oder mit mir körperlich spielen. Oder ein Tannenzapfen. Oder ein Socken. Oder ein Yey!! Egal. Aber sie fährt gerne mal zu hoch und Fremde (wie gesagt) müssen nicht sein. Da wird sie auch eher passiv und unauffällig.

    Ich würd Smilla so gern mal kennenlernen xD klingt wie das komplette Gegenteil von meinem Sheltie

  • Naja, es ist natürlich schön wenn der Hund gut zu Anju passt, aber in erster Linie muss ICH ja mit dem Hund klar kommen xD Mit zu viel Jagdtrieb würde ich nicht zurecht kommen und einen sturen eigensinnigen Hund ohne Will to please möchte ich auch nicht unbedingt haben.


    Und ja, Trimmen und schneiden traue ich mir nicht zu und ständig zum Hundefriseur möchte ich nicht.


    Aber bisher habe ich auch nur einen unerzogenen Zwergschnauzer kennen gelernt... müsste da also eh erst mal meine eigenen Erfahrungen sammeln sofern ich Schnauzer Halter in meiner Nähe finde :)

  • Wenn Dir, @Anju&co die Optik und die Art gefällt: warum darfs kein zweiter Rottweiler sein? (Auch wenns halt grösser und schwarz und nicht langhaarig ist?)


    Und sonst, eine (oder zwei) Nummern kleiner: American Staffordshire Bullterrier oder Staffordshire Bullterrier? Wenns Bellen darf: Berger des Pyrénées oder Face Rase? Falls Ringelruten kein Problem sind: ein Gross- oder Wolfsspitz? Wenns etwas Exklusives sein soll: der Svensk/Dansk Gardhund? Händelbarer Jagdtrieb ist wirklich Definitionssache, aber evtl. könnten Dir auch manche Spaniels gefallen? Bei Schnauzern ist vielleicht das Fell ein Problem, aber passen könnten die sonst auch - und der Deutsche Pinscher, natürlich. Die beiden Kleinen Sennenhunde sind vielleicht eine Option oder wenns hüten (und viel, viel bellen) darf auch ein Mudi...


    Du siehst, es passen so viele Rassen, dass Du ruhig noch etwas wählerischer sein darfst. Den Toller sehe ich auch als möglicherweise passend, aber bei Deinem Programm und wenn Dir ein Toller schon zu 'viel' sein könnte, würde ich mir das mit dem Kelpie und dem Herder doch noch einmal gründlich überlegen.


    Kelpies kenne ich als absolute, reine Arbeitshunde (ich kenne aber auch keine Show-Kelpies, die sind vielleicht anders). Sie sind weniger 'humorvoll' und unterwürfig als zum Beispiel die Border das sein können, ich würde sogar behaupten, sie verstehen sehr wenig Spass. Fürs Agility sind sie oft zu 'vernünftig', das ist häufig nicht Arbeit, nicht Ernst genug für sie. Ich kenne mehr als einen Kelpiebesitzer, der den Hund nicht nur zum Schafehüten gekauft hat und sich darüber beklagt, dass der Hund rein gar nichts von ihm wissen will und ihn behandelt wie Luft, wenn nicht gearbeitet wird. Wird gearbeitet, ist der Hund sofort da, sehr führig, sehr willig - aber eben nur dann. Ansonsten wollen sie einfach ihre Ruhe haben.


    Herder gibts solche und solche, aber dennoch empfinde ich den 'familienhundtauglichsten' Herder als eine grössere Aufgabe als den Durchschnittstoller. Die beiden Rassen würde ich jetzt wirklich nicht miteinander vergleichen. Ich weiss nicht genau, weshalb der Toller hier im Forum als 'schwierig' gilt. Ja, sie sind sensibler als der Durchschnittlabbi, den überhaupt nichts erschüttern kann und sie können recht hibbelig sein. Dennoch sind sie keine Nervenbündel wie manche Shelties das sein können, sondern immer noch Retriever mit einer gewissen Grundruhe.

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