Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Muss jetzt mal was los werden ;)


    Bloß weil beispielsweise ein Hund den man kennt oder wegen mir auch 3 Hunde so sind, heißt es nicht das die Rasse im allgemeinen so ist .


    Bloß weil ein Hund nicht auf die Jagd geht , heißt es nicht das die Rasse im allg. keinen Jagdtrieb hat ..
    Bloß weil ein Hund eine Schlaftablette ist , heißt es nicht das die Rasse ''eingeschlafen'' ist ..
    Bloß weil ein Hund eine Rennsemmel ist , heißt es noch lange nicht das die Rasse nicht händelbar ist ..
    Bloß weil ein Hund die Rassetypische Krankheit nicht hat , heißt es nicht das die Rasse Krankheitsfrei ist..
    Bloß weil ein Hund nicht röchelt (Plattnasen) , ist die Rasse nicht gesund ...


    die Liste kann man immer weiter fortführen ..


    Möchte damit nur sagen, dass man eher die komplette Rasse in betracht ziehen sollte !


    Bezieht sich jetzt nicht auf einen direkten Beitrag - wollte ich nur mal los werden .

  • Die Sensibilität der Collies..immer mal was davon gehört, zuordnen kann ich den Begriff nicht. Was ist damit gemeint?

    Bezogen auf eine Familie z.B. sowas: die Kinder streiten sich lauthals - Hund sitzt im Kleiderschrank. Nein, keiner meiner Collies macht das. Aber Maxe mein Collie-Mix hat das z.B. gemacht.


    Sehr sensible Collies können jegliche Unbill auf sich beziehen und manchmal weiß ich nicht mal, wie sie drauf kommen. Unser Eddie hat momentan entzündete Ohren. Also muß ich die sauber machen und die tun halt auch weh. Es ist ein paar mal vorgekommen, dass ich ihm kurz weh getan habe... er hat ganz kurz gequiekt... soo überhaupt nichts dolles. Er selbst hat auch überhaupt kein Problem mit dem Ohrensaubermachen. Aber Herr Geordy schwimmt jetzt jedes Mal weg, wenn ich nur Ohr sage. Auch, wenn Eddie nicht quiekt und bester Dinge ist, weils Leckerchen gibt.


    Oder Sylvester... das Horrorszenario schlechthin für Geordy. Eine Party mit Freunden kann man sich da abschminken. Einer müßte auf jeden Fall mit Geordy im Keller sitzen.


    Dabei ist Geordy kein geduckter Prügelknabe oder sowas in der Richtung. Der ist durchaus auch frech, hat Selbstbewußtsein und mal nen Clown gefrühstückt.


    Nein, Zuchtziel ist das sicher nicht. Aber man sollte auch nicht unter den Teppich kehren, dass es solche Collies durchaus noch gibt. Das ist auch nichts, was an eine Fellvariante gebunden ist.


    Geordy ist übrigens die Kinder-Nanny schlechthin. Sehr geduldig, sehr spielfreudig, kuschelig, besser gehts nicht. Aber ich bin nicht sicher, ob man mit dem Kind noch schimpfen dürfte, wenn er eins im Haushalt hätte ;)
    Und wenns Kind quiekt, weil man einen Splitter aus dem Finger zieht... da ginge wohl seine Welt unter.


    Zitat

    Beim LHC ist das bei mir am der Grenze, aber der gefällt meinem Mann sehr gut. Mir wäre der KHC etwas lieber, doch da weiß ich nicht, ob der nicht schon wieder zu sehr in Richtung "Sporthund" geht.

    Mein Kurzhaar ist sportlicher als mein Langhaar, mein Langhaar ist aber keine Schnarchnase. Als Sporthund sehe ich den Kurzhaar trotzdem nicht. Mein Herz würde aber schon sagen: gönn dem was in Sportrichtung, der möchte gerne. Meine Collies laufen beide arbeitstechnisch morgens zwischen 8 und 20km an 6 Tagen die Woche. Ihr körperliches Auspowerding ist damit abgedeckt, ist wahrscheinlich mehr als die meisten Hunde machen. Im Tagesverlauf gehen die dann noch mal spazieren, aber mehr für Spaß, Spiel und Darmentleerung ;) 2mal die Woche gehen wir trainieren fürs Köpfchen und machen das zwischendurch zuhause auch noch mal. Für den Langhaar könnte man das auch gut reduzieren. Der Kurzhaar wird dann nach ein paar Tagen etwas zickig, vor allem wenn der Köpfchenteil fehlt.

  • Hallo :winken:
    Ich bin momentan noch nicht gezielt auf der Suche nach einem Zweithund, aber ich bin trotzdem neugierig und will wissen, was ihr mir so empfehlen würdet.
    Also hier mal eine paar Infos:


    Der Hund darf gerne groß oder klein sein, wie er will; Fell ist mir auch wurscht (natürlich wäre es von Vorteil, wenn er nicht die ganze Zeit riesige Massen an Fell verliert). Allerdings mag ich z.B. das Fell von Pulis nicht. Pflegeaufwand darf meinetwegen auch da sein.


    Wachsamkeit ist i.O., Jagdtrieb ist eher nicht erwünscht. Der Hund sollte nicht zu schnell aufdrehen, bzw. sich wieder leicht runterdrehen lassen.


    Da es ein "Alltagshund" sein sollte, wären stark fordernde Rassen eher nichts für mich (also in Richtung Schäfer), ebenso nervöse bzw super sensible Hunde. Was ich bieten kann sind lange Spaziergänge, abenteuerliche Ausflüge, Joggen und "gemeinsam" Radfahren.


    Mein jetziger Hund ist sehr fein in der Kommunikation mit anderen Hunden, spielt aber sehr körperbetont. Dazu sollte die mögliche Rasse passen.
    Er sollte auch mal alleine bleiben können (klar, liegt eh zum Großteil am Training) und sich auch mal mit einem ruhigen Tag zufrieden geben können.


    So, ich glaube ich hab nichts vergessen. ich bin gespannt auf eure Vorschläge :smile:

  • kann mich @mittendrins Beitrag nur anschließen. Unser Mädchen ist echt unerschütterlich was Geräusche oder Gefahren an sich angeht - aber wehe jemand meckert. Egal ob sie gemeint ist oder unser Rüde oder das Wetter. Sie bezieht alles auf sich und beschwichtigt, nicht dramatisch aber die Ohren gehen runter und die Rute rutscht zwischen die Knie.


    Unser Rüde dagegen ist was schlechte Laune oder Anschiss angeht ein Backstein. Aber wenn es um Höhe geht streikt er und brauch viel Zuspruch, auch in engen Gängen manchmal. Sensibilität auf unterschiedliche Weise.

  • @Nebula und @mittendrin vielen Dank euch beiden für eure Infos!
    Ist diese "Sensibilität" anerzogen, genetisch bedingt oder beides zusammen? :/ @Nebula gibt's bei den KHC auch verschiedene Linien? Und noch ne Frage :xmas_kilroy_sofa: mir ist ja Casanovas schöne Schnauze aufgefallen. Ist er damit eher eine Ausnahme oder sind das bestimme 'Vorfahren' die weniger die Langnase vererben?

  • @Labbijenny: nu ja, wenn sich bei euch kein Wild hin verirrt, erklärt sich einiges...
    Und Jagdtrieb beginnt nicht erst beim Hetzen...

    Bei uns stehen auch oft Rehe und Hasen im Garten. Natürlich gibt es hier auch Wild.
    Wir haben auch schon auf unseren Spaziergängen Rehe gesehen und "getroffen". ;)

    Woran machst du denn fest, dass es eine Arbeitslinie ist?Vom Körperbau her ist sie nämlich total Standardzucht.
    Und man unterscheidet ja nunmal in "Jagdliche Leistungszucht" und "Spezielle jagdliche Leistungszucht", alles andere ist Standardzucht (was ja auch nicht verwerflich ist).

    Weil sie von einem Züchter ist, der die Arbeitslinie züchtet.
    Und ich finde, dass man an ihren Körperbau sehr wohl erkennen kann, dass sie Arbeitslinie ist. :smile:

    Und ein nicht eingezäuntes Grundstück mit vielen Wildbesuchen; da wäre mir der Labbi eben zu riskant.

    Genau das haben wir hier auch... und trotzdem einen Labbi. :pfeif:



    Edit by Mod: diesen unhöflichen Beitrag, als Zitat, und die Antwort darauf entfernt!

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