-
-
@Nebula und @mittendrin vielen Dank euch beiden für eure Infos!
Ist diese "Sensibilität" anerzogen, genetisch bedingt oder beides zusammen? :/ @Nebula gibt's bei den KHC auch verschiedene Linien? Und noch ne Frage mir ist ja Casanovas schöne Schnauze aufgefallen. Ist er damit eher eine Ausnahme oder sind das bestimme 'Vorfahren' die weniger die Langnase vererben?
Ich denke beides ein wenig Vllt haben wir grade was Höhe und Enge angeht als Welpe zu wenig gemacht. Aber wie gesagt läuft/springt er dann schon, er brauch halt nen Moment und machts nicht so selbstverständlich wie so manch anderer. Und das Mädel - naja, ich weiß nicht viel über ihre Welpenzeit, haben sie ja erst mit 8 Monaten bekommen. Da war sie schon so. Allerdings freut sie sich auch, wenn sich jemand auf der anderen Straßenseite freut - sie ist einfach ein mega Stimmungsempfänger, das hat Vor- und Nachteile. Motivieren ist so zB. wirklich easy, man muss nur die richtige Atmosphäre schaffen.Soweit ich weiß haben aber viele Collies solche "Ecken" und "Kanten" - ein Rüde, der echt sonst absolut gar nicht zimperlich ist (erfolgreich im Hundesport, fackelt bei Provokation nicht lang, usw.), hasst bestimmte Böden und läuft darauf wie auf Eiern. Eine andere Hündin gruselt sich vor Vögeln, obwohl sie sonst echt tough ist....
Ich glaube, damit sollte man schon umgehen können, am besten mit Humor Und solang es nicht einschränkend ist, finde ICH es auch nicht so das Problem, alles hat seine Schattenseiten.Ich glaube es liegt weniger an der Nasenlänge als an den Kopfproportionen - er hat halt einen Rüdenkopf Livs LHC hat auch nicht so ein spitziges Gesicht.
Ich denke das ist linienabhängig, von seinen Brüdern hat er sogar den schmalsten - die anderen haben richtige Bollerköpfesiehe hier: wp21b4417b_05.jpg (ist mir persönlich aber zu viel des Guten..)
Schau dir da einfach die Eltern an. Und/Oder nimm lieber einen Rüden
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat von Nebula
Ich denke das ist linienabhängig, von seinen Brüdern hat er sogar den schmalsten - die anderen haben richtige Bollerköpfe
siehe hier: wp21b4417b_05.jpg (ist mir persönlich aber zu viel des Guten..)
Hui ja, das geht ja schon fast in die Kopfform Richtung AmStaff
-
-
OT...
@Nebula HAAAA die Kopfform (dein link) gefällt MIR besonders gut, gut dass Geschmäcker unterschiedlich sind... aber eigentlich ist der Hund im Ganzen (inkl. Charakter) ja viel wichtiger als die Form des Kopfes.Das ist ja das schöne, es ist für jeden was dabei
-
@Liv wird mir da wahrscheinlich nicht zustimmen, aber ich empfinde den Collie häufig als nicht besonders neverstark. Ich kenne doch einige, die eher mit Samthandschuhen angefasst werden möchten. Das ist einerseits bis zu einem gewissen Grad ein Vorteil, weil sie somit relativ leicht zu erziehen und schnell zu beeindrucken sind, andererseits gibt es dann durchaus Exemplare, die nach einem lauten Wort, einem Knall oder einer herunterfallenden Schüssel für den Rest des Tages verstört sind. Hier kommt es aber in jedem Fall sehr auf die Linie und die Aufzucht an. Ich denke aber auch, dass ihr mit einem vernünftig gezogenen Collie glücklich werden könntet.
Ich habe vor 20 Jahren eine Frau getroffen, die fürhte 2 Collies, das war komplett skuril.
Die ging mit denen an eine Türschwelle und alle 3 FRAU ,HUND 1 und Hund ", habe gestoppt, und einen Affentanz vollzogen, ich dachte die führen ein Theaterstück auf. Die Halterin sprach dann für ihre Collies: "Oh, eine Schwelle, dass können die nicht."
10 Menschen mit Hund, die schon über "die Schwelle des Grauens "gingen, hatten ??? über dem Kopf.
Ja, seither weiss ich auch : Collies sind sensibel und können nicht über Schwellen in Häuser eintreten.
PS: Sorry, ein Tier von einem Züchter, welches nicht traumatisiert ist und einen Tag lang verstört ist weil auf dem Planeten Erde eine Schüssel runterfällt ist ein ganz armes Geschöpf.
Wer das züchtet und weiter züchtet.....hat den Titel ZÜCHTER nichtr verdient.
-
-
Das Wesen der Tiere, egal welcher Rasse hat ausserordentlich VIEL mit ZUCHT zu tun.
Ich behaupte einfach, dass es es ganz viele Züchter gibt (ALLE RASSEN!!!) die einfach nichts verstehen und ganz ungeeignete Hunde verpaaren.
Das Resultat sind Hunde, die mit dem Leben für das sie gezüchtet werden nicht mehr klarkommen.
Egal, ob es ein Retriever ist, der aggressiv ist. Golden Retriever sind davon ebendsowenig verschont wie vollkommen lebensunfähige Collies.
Und es gibt nicht nur diese krassen Ausnahmen, es gibt alle Zwischentöne- und farben.
Und deshalb ist es ebend so verdammt wichtig einen GUTEN/SEHR GUTEN Züchter auszusuchen. Und nicht einen Hund, der X Pokale hat für Hängeohren, Koppohren oder Rutenlänge und GANGWERK.
Das ist alles nur äusserliches. Ein guter Hund hat keine Farbe, ein guter Hund muss dennoch nicht hässlich sein.
Aber ein guter Hund ist gut gezogen und hat ein gutes Wesen.
Und ein Collie, der auf der Brustwarze kriecht, ohne Begründung sollte nicht in die Zucht, weil sich das vererbt.
Ich möchte echt mal den spritzigeren KHC sehen, der mir hier den Collie flachlegt. Der Collie hier ist mit meinen ausserordentlich spritzigen Border Collies auch nicht ansatzweise weniger spritzig als die.
Ich finde das krass, was es in Deutschland anscheinend für Collies gibt.
Erschreckend.Ich kenne die Rasse so nicht, und möchte sie auch so nicht sehen und nicht züchten.
Dass es Probleme gibt, ist mir auch klar. Da stimme ich hier auch zu. Aber das sind ZUCHTPORBLEME!
Das gibts in allen Rassen. Ich habe mal einen Labrador gesucht. Und genau 10 gute Züchter Deutschlandweit gefunden. Von allen andern möchte ich keine Labbie geschenkt.Border Collies.....ich würde von evt. 2 oder 3 Züchtern einen nehmen.
Spitze....krass.....Farbzucht macht die Rasse kaputt.
Dalmis mit dem Gendefekt....Die Plattnasen, die nicht mal Luft bekommen.Border mit Epi in den Linien bis zum Horizont...
Und und und...man kann mit fast jeder Rasse ein Bruchlandung hinlegen.
Ich kanne es nur nicht leiden, schlechte Züchter als gut zu finden, aber die Rasse als problematisch.
Nein das kanns nicht sein!
Schlechte Zucht bringt schlechte Hunde!
Und der Collie ist noch nicht kaputtgezüchtet.Aber was hier an Nervenwracks beschrieben wird ist für mich kein COLLIE, das sind krank gezüchtete Individuen.
-
@Nebula und @mittendrin vielen Dank euch beiden für eure Infos!
Ist diese "Sensibilität" anerzogen, genetisch bedingt oder beides zusammen?Nun, mein Fin ist vom Nervenkostüm her ja total anders. Da gibts eigentlich nichts, was ihn aus der Bahn wirft. Und ich habe die beiden nun nicht sooo unterschiedlich erzogen.
Solche Dinge, wie Nebula sie erwähnt hat: Höhe, enge Gänge, Brücken, unterschiedliche Bodenbeläge (Kaufhäuser), Treppenhäuser, Wasser... das ist erzieherisch beeinflussbar. Zumindest bei Geordy war es das. Solche Dinge haben wir mit dem Clicker erarbeitet. Da ist Geordy so, dass man ihn niemals hätte irgendwie zwingen können. Aber wenn er sich das Schritt für Schritt erarbeiten darf, dann wächst er daran, freut sich wie Bolle und all solch Kram ist heute auch kein Thema mehr.
Aber diese emotionalen Geschichten, wo irgendwo Spannung in der Luft liegt, und wenns ihn 10mal nicht betrifft, das bleibt einfach. Da bin ich manchmal auch immer noch überrascht von und dementsprechend unvorbereitet.Und das ist sicher etwas, was vor allem den britischen Linien nachhängt. Was mMn aber heute nicht seinen Höhepunkt hat, sondern schon wieder deutlich besser wird. Das ist das Lassie-Erbe, der britischen Colliezucht. Lassie-Erbe, weil der Collie eben mal Modehund war und dabei kommt selten was Gutes raus. Eigentlich ist der Collie genau dafür heute verschrien, dass Liv davon noch nichts gehört hat, ist eigentlich eher verwunderlich.
So ein Hund wie Geordy gehört sicher nicht in die Zucht. Und über Geordys Züchterin könnt man ja jetzt wettern, alles auf den bösen Züchter schieben und sagen: bloß nicht da kaufen. Das ist in meinen Augen aber nicht richtig (mal abgesehen davon, dass sie eh nicht mehr züchtet). Mir kommt das eher vor, als wenn man das so ganz grob mit HD vergleichen könnte. Da gibt es auch gelegentlich mal Ausreißer mit einer schlechten Hüfte, obwohl der restliche Wurf und die Eltern plus Ahnen ganz schicke Hüften haben.
Wenn man jetzt meint, man wendet sich von den britischen Linien ab und den rein amerikanischen Linien zu, kann man durchaus vom Regen in die Traufe kommen Denn auch an denen ist der Nachteil vom Modehund nicht vorbeigegangen. Bloß, da geht es in eine andere Richtung. Der Collie in Amerika war durchaus verschrien als bissig und findet sich auch in amerikanischen Statistiken dazu. Meine persönliche Meinung dazu ist allerdings, dass das vor allem ein Führungsproblem ist. Mein Ami hat gar nicht so wenig Schutztrieb. Der ist da recht schnell in seinen Entscheidungen und die decken sich halt nicht immer mit meinen. Er mußte erst lernen, dass er an mich abgeben muß und meine Entscheidung auch zählt. Und wenn er es 10x blöd findet, dass da einer rumpöbelt. Ich krieg das schon hin. Und wenn wer über den Zaun greift, braucht man halt auch nicht gleich reinhacken. Das ist kein wirkliches Problem, auch kein Wesensnachteil. Der Hund muß bloß geführt werden und das lernen. Aber Leute die Collies kaufen, sind öfter mal der Meinung, dass die von alleine alles richtig machen und das funktioniert hier dann ganz sicher nicht mehr.
Ich würd übrigens immer wieder einen Collie kaufen. Ohne könnte ich überhaupt nicht. Auch, wenn ich durchaus sehe, dass es da das ein oder andere Manko gibt und mich traue, das auch zu sagen. Es gibt einfach keine Rasse, die total perfekt ist und nicht irgendwo ein Fitzelchen Negatives hat oder mal nicht zuchtzieltypische Hunde hervor bringt.
-
Ehrlich gesagt kenne ich aber keinen KHC-Halter, der aus sowas solch ein Theater macht. Und keinen, der nich mit seinem Hund klar kommt (also so gar nicht, Erziehungsbaustellen darf man ja haben). Bei den Langhaarigen kenn ich mich nicht aus.
Man sollte sie schon nich unterschätzen. Jagdtrieb/Schutztrieb kann einen halt doch treffen, darauf sollte man schon vorbreitetet sein. Auch wenn man sicher keinen Galgo oder Hovi bekommt
Livi ist übrigens bei Silvesterknallerrei eine absolut coole Socke und hebt nur kurz den Kopf, um dann weiter zu schlafen. Neben ihr könnte ne Bombe explodieren, das ist ihr egal. Sie vermöbelt auch durchaus freche Junghunde. Sie ist also nicht generell ein ängstlicher Hund, sie verträgt "nur" keinen zu harschen Umgang vom Menschen. Ich bin da hin- und hergerissen, ob das nun ein Manko ist oder nicht. Immerhin ist das ein Menschenproblem, man muss den Hund ja nicht so anpampen, das geht auch anders. Aber wenn mein Freund beim zocken den Bildschirm anbrüllt weils grad nich so läuft wie es soll und sie sich in die hinterste Ecke verkriecht - ja, das ist definitiv nichts erstrebenswertes.
Den Herrn des Hauses kannst du mitten im Kaufhaus oder auf dem Bahnhof ablegen und die Leute steigen über den drüber, das juckt den 0, hebt nicht mal den Kopf. Stresskläffen? Kennt er nicht. Pöbelnde Hunde interessieren ihn nicht. Provokante Rüden ignoriert er. Frauchen ist sauer? Mittelkralle. Er klettert überall problemlos und ohne zu zögern hoch, aber runter ist ihm nicht so geheuer. Schränkt mich das im Alltag ein? Nö, dafür kommts zu selten vor, ich nehm ihn trotzdem überall hin mit.
Brücken läuft er übrigens problemlos, er mags nur nicht direkt am Rand zu laufen und wechselt die Seite. Enge ist in vollen Fahrstühlen ein Problem, wenn er sich so gar nicht mehr umdrehen kann wird er hektisch, lässt sich aber von mir absetzen und dann ist gut.
Wenn die Hunde nicht mehr alltagstauglich sind, dann wirds echt kritisch. Von der Sorte kenne ich aber nicht viele, ehrlich gesagt. Ich seh nur auf Ausstellungen (überwiegend im Ausland!) Exemplare unabhängig von der Felllänge, die eine schlechte Stressresistenz, Angst vor Menschen (Richter), Unwohlsein bei glatten Böden, Geräuschempfindlichkeit etc. haben/zeigen und das alles gleichzeitig. Oder vor dem Zollstock beim Messen wegspringen, weil sie das nicht kennen. DAS ist eine Katastrophe!
Aber es gibt zum Glück auch die, die auf dem Stuhl ihres Besitzers liegen, ohne Leine, ohne Herrchen/Frauchen direkt dabei, und da einfach schlafen. Und das über Stunden
-
@KeksPilger Ich würde den Wheaten Terrier vorschlagen, der passt auch gut auf deine Beschreibung
-
Ach wenn es den Thread hier schon gibt .... will ich auch mal
Zweithund in ca.2 Jahren
mind.30 cm aber max- 55cm
Fell egal,hauptsache überhaupt Fell
händelbarer Jagdtrieb
wenig Schutztrieb
möchte gern mit seinen Menschen zusammen arbeiten
sportlich
nicht zu "sensibel",bei uns geht es durchaus auch mal lauter zu
keine Plattschnauze
Rasse sollte an sich noch gesund sein
sollte auch mal kleine Erziehungsfehler verzeihen könnenZu uns
-Wohnung direkt in der Natur
-riesiger Garten
-beide berufstätig , Betreuung im Haus
-Interesse an Hundesport,da wirklich für alle offen-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!