Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • So, lese hier ganz interessiert mit und frage euch nun mal nach eurer Meinung.
    Irgendwann, in eher nicht allzu naher Zukunft ;) soll hier irgendwann mal ein Hund einziehen, bei dem ich mir sicher sein kann, dass in der Prägephase nicht doch granatenmäßig was schief gelaufen ist. Sowas hab ich momentan nämlich mit meinem "kleinen schwarzen Teufel" (heute liebevoll von einer Freundin so genannt |) ) hier.


    Was ich mir wünsche:


    • charakterlich entspannt anstatt gleich hibbelig hochdrehend
    • in gewissem Maße begeisterungsfähig, muss nicht der mega Will-to-please sein, aber doch an seinem Menschen und etwas "Arbeit" mit ihm interessiert/zu begeistern sein
    • sollte dennoch nicht jeden Tag viel Beschäftigung "fordern", das schaffe ich beruflich einfach nicht immer, ein "Sofa-Tag" zwischendrin sollte auch möglich sein
    • größentechnisch 10 bis max. 20kg
    • Fellbeschaffenheit ist mir ziemlich egal, nur nichts ganz kurzes ohne Unterwolle, von diesen "Stupfelhaaren" bekomm ich leider Ausschlag an den Armen
    • muss nicht Alles und Jeden toll finden, aber bitte nicht allzu misstrauisch


    So, ich glaube das war so ziemlich alles. Dass vieles auch Erziehungssache ist, ist mir schon klar. Allerdings macht es teilweise schon große Unterschiede, was der Hund einfach von seinen Genen her mitbringt.
    Ich hoffe, ihr habt etwas Interessantes für mich :winken:

  • Tibet Terrier :D
    Spitz

  • @Arni1411 Vielleicht ein Spitz? :smile:


    Der Großspitz meiner Eltern war leicht zu motivieren, kam aber gut auch mal mit ein paar Tagen nur Spazierengehen aus und "brauchte" keinen Hundesport o.ä. Wenn man ihm etwas angeboten hat, war er aber sofort dabei.


    Sonstige Eckdaten als Anhaltspunkt: Rüde, 16kg schwer, das Fell war weich, aber quasi selbstreinigend, Dreck fiel einfach raus oder lies sich ausbürsten; im Haus wachsam (Besucher wurden einmal kurz durch Wuffen gemeldet, danach war's aber auch gut), draußen war er an anderen Leuten nicht interessiert und ist einfach neutral ausgewichen.

  • Ich behaupte mal: Kein Hund, dem es nicht von seinem Besitzer anerzogen wurde, "fordert" wirklich täglich Beschäftigung. Ich glaube, dass die Überdrehtheit in den meisten Fällen hausgemacht ist.


    Soll nur mal als Beruhigung dienen.

  • Der Tibet Terrier steht schon auf meiner "Liste" :bindafür:
    Spitze kenne ich relativ wenig, über die werde ich mich aber glaub mal noch informieren.


    @Hummel Das ist mir schon klar, aber ein Hund, der nunmal wirklich zum Arbeiten gezüchtet wurde braucht die regelmäßige Auslastung doch dringender als ein Hund, der nicht für täglichen Hochleistungssport (ob jetzt physisch oder psychisch) gezüchtet wurde.

  • @Arni1411 Vielleicht ein Spitz? :smile:


    Der Großspitz meiner Eltern war leicht zu motivieren, kam aber gut auch mal mit ein paar Tagen nur Spazierengehen aus und "brauchte" keinen Hundesport o.ä. Wenn man ihm etwas angeboten hat, war er aber sofort dabei.


    Sonstige Eckdaten als Anhaltspunkt: Rüde, 16kg schwer, das Fell war weich, aber quasi selbstreinigend, Dreck fiel einfach raus oder lies sich ausbürsten; im Haus wachsam (Besucher wurden einmal kurz durch Wuffen gemeldet, danach war's aber auch gut), draußen war er an anderen Leuten nicht interessiert und ist einfach neutral ausgewichen.

    Das kann ich so unterschreiben. :bindafür:

  • Noch eine Stimme für den Großspitz! Ganz tolle Hunde...



    Ach, und falls vielleicht nicht jeder im Verliebtheits- Thread mitliest, ich hatte ja versprochen zu berichten, welche Rasse es bei mir nun wird. Ich habe mich für den Epagneul Breton entschieden. Ich wollte zwar eigentlich händelbaren Jagdtrieb, aber es scheint sonst einfach alles wunderbar zu passen, deswegen gehe ich einen Kompromiss ein und gehe mal auf eine ganz andere Trainingsschiene als bisher. =)


    Und es scheint bisher auch wirklich nur einen anderen Bretonen hier zu geben, die Quote müssen wir dringend erhöhen.

  • Tibet Terrier und Spitz finde ich auch passend. Ansonsten würden mir noch ein Bedlington Terrier einfallen. Das sind ziemlich relaxte, souveräne und angenehme Zeitgenossen, draußen für jede Action zu haben, können aber auch mal gut ein paar Tage darauf verzichten. Nicht von der typischen Schur abschrecken lassen, man kann sie sich scheren wie man will - Pluspunkt: Sie haaren nicht. Sonst vielleicht auch ein Silken Windsprite/Langhaar Whippet oder ein Irish Soft Coated Wheaten Terrier (sind genau wie die Bedlingtons eher gemäßigte Terrier)?

  • Ist das nicht irgendwie traurig, dass es super schwer zu sein scheint, einen mittelgroßen Hund OHNE besondere Ansprüche zu finden?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!