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Ich kenn mich in der Größenordnung leider gar nicht aus.
Sonst hätte ich auch noch den Golden Retriever vorgeschlagen.
Liebt lange Spaziergänge, mag es, ab und an sein Köpfchen anstrengen zu müssen und ist sonst einfach gern bei seinem Menschen, hat aber meistens auch die Ruhe weg und kann auch mal mehrere Tage ohne Probleme mit Sparprogramm leben.Wobei mein Aussiejunghund das seit Donnerstag auch muss, weil Prüfungsphase und Frauchen total krank. Und oh Wunder, sie lebt noch ohne komplett zu überdrehen. Weil ich einfach direkt von Anfang an drauf geachtet habe, sie nicht zu einem Workaholic zu machen, das geht auch mit Arbeitsrassen. Gerade mit denen, denn die müssen draußen alles geben können, wenn die drinnen nicht entspannen könnten, könntest du draußen recht schnell ncihts mehr mit denen anfangen.
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@Labbijenny Auch, wenn du für dein junges Alter recht reflektiert und gebildet wirkst, halte ich es für verfrüht, jetzt irgendeine Entscheidung bezüglich der Rassewahl deines zukünftigen Hundes zu treffen. Es kann ebenso sein, dass du vor deinem Auszug ganz andere Interessen als Hundehaltung hast oder zeitlich gar nicht dazu in der Lage bist, einen Hund zu halten. Warte erst mal ab, bis du volljährig bist und feststeht, wie dein Leben weitergehen wird - dann kann man dir ernsthafte Tipps geben und ggf. auch von Rassen, die sehr arbeitsintensiv sind, abraten.
Ich würde mir im Übrigen niemals bewusst einen Hund holen, den ich niemals ableinen kann. Für die meisten Hunde ist das kein besonders tolles Leben.
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@Hummel Das ist mir schon klar, aber ein Hund, der nunmal wirklich zum Arbeiten gezüchtet wurde braucht die regelmäßige Auslastung doch dringender als ein Hund, der nicht für täglichen Hochleistungssport (ob jetzt physisch oder psychisch) gezüchtet wurde.Ja, stimmt.
Ich habe zwei leistungsgezogene Hunde. Einen Epagneul Breton und einen Malinois aus Leistungszucht. - Beide können ohne Probleme auch ne ganze Woche mit Wohnzimmer und Garten auskommen. Weil sie es gelernt haben.
Es geht bei Arbeitshunden eher um etwas Grundsätzliches. Sie sollten ein Hobby haben, eine Arbeit. Aber die müssen sie wahrlich nicht täglich ausführen.
Ich lese leider so oft quasi "Entschuldigungen" von Menschen an ihre Hunde, weil sie ja jetzt einen ganzen Tag oder gar zwei oder drei nicht viel machen konnten. Und sie halten es für normal, dass der Hund ihnen deshalb am Rad dreht. Und da wollte ich nur sagen: Nö, das ist nicht normal. Das ist gemacht.
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Also ich denke, wenn man schon speziell KEINEN Hund für Sport o.Ä. sucht, sondern eher den Allrounder, den Alltagsbegleiter, dann würde ich auch weniger bei den "Leistungsrassen" suchen.
Ansonsten brauchen wir die Alltagsbegleiter ja auch bald nicht mehr und das wäre echt schade.Wobei ich jetzt nicht sagen wollte, dass hier Mali, Border & Co. jedem Couchpotato empfohlen werden und natürlich ist es richtig, dass auch diese Rassen mal ohne viel Action auskommen.
Ich war am Freitag ganz erstaunt vom Toller-Tier. Ich bin ganz ehrlich, dass der etwas hibbelig ist, ist auch meine Schuld, weil ich an sich immer sehr viel mit den Hunden mache und etwas mehr auf Ruhe achten muss. Trotzdem, als ich am Freitag totsterbenskrank von der Arbeit heimkam legte er sich die ganze Zeit über zu mir ins Bett, obwohl Action-mäßig wirklich gar nichts gelaufen ist an dem Tag.Und bzgl. Ableinen - wenn damit der Toller gemeint ist:
Alle Toller, die ich kenne - einschließlich meinem eigenen - laufen frei.
Bislang finde ich den Jagdtrieb meines Großpudels auch anstregender als den des Tollers -
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Es ist, weil Jenny wohl zu freudig auf andere Hunde etc. reagiert und man sie dann nicht davon abbringen kann, hin zu rennen.
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Achsooo ok... danke @Stachelschnecke ^^
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@Chrissy3105
Ja, wie @Stachelschnecke schon schrieb, ist es, wegen ihrer Freundlichkeit.
Sie rennt im Freilauf auf alles zu, egal ob Mensch, Pferd oder Hund.
Aber wir arbeiten dran.
Richtig, sie hat keinen Jagdtrieb. -
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