Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ah noch was zum Belgier: Der STandard gibt bei Rüden ne Größe von 60 - 66 cm vor. Und es gibt mehr als genug Rüden die mehr als 30 kg haben ;)
    Wenn überhaupt, dann käme wohl eher ne Hündin bzgl. Größe und Gewicht in Frage ;)

  • @LiaPfote : zunächst möchte ich sagen, daß ich einen Tag nicht ins Forum geschaut habe und nun ja schon viele neu Kommentare gemacht wurden und ich nicht sicher war ob eine Antwort auf den Kommentar, der sich auf mich bezog antworten sollte - aber ich machs einfach ^.^


    Natürlich weiss ich, daß ein Akita an sich nicht devot ist - aber der eine ist es mehr und der andere weniger. Wir haben eine Shibahündin, die zwar nur 10kg schwer und nicht 40 aber wie man in Japan sagt; "ein Shiba riecht nicht, haart nicht und hört nicht!" Aber auch hier gibt es Abstufungen.


    Aber egal. Letztlich ist es natürlich deine Entscheidung, mit der du und nicht wir anderen Leben müssen. - Hast du denn jetzt schon eine Tendenz oder Idee?

  • Ist das nicht irgendwie traurig, dass es super schwer zu sein scheint, einen mittelgroßen Hund OHNE besondere Ansprüche zu finden?

    Ich weiß jetzt nicht, ob das im Besonderen mir galt.


    Aber ICH für mich persönlich finde das nicht so leicht.
    Die meisten Begleithunde sind mir schon wieder etwas zu klein, der Golden Retriever der hier ja jetzt auch genannt wurde ist wiederum zu groß...
    Hier hat bestimmt noch jemand eine Idee, wobei "ohne besondere Ansprüche" ja auch relativ ist.
    Meine Nala ist so vom Charakter her schon ziemlich nah an meinem Ideal. Drinnen absolut gechillt, ruhig, freut sich trotzdem wenn man sie kuschelt und sich mit ihr beschäftigt, fordert das aber auch nicht ein, allerdings draußen einfach noch sehr sehr aufgeregt, fährt sehr schnell hoch, in einigen Situationen ist sie, vorallem mit Fremdhunden, weiterhin nicht ohne. Liegt eben schätzungsweise vorallem an ihrer Vergangenheit.

  • Ich weiss nicht ob es überhaupt leicht ist einen Hund auszusuchen. Hund und Halter müssen immerhin etwa 15 Jahre mit einander auskommen und es wäre wünschenswert, wenn sie auch noch Spaß dabei haben.
    Man sollte sich schon überlegen, was erwarte ich von dem Hund und was kann ich ihm bieten. Bei großen Rassen spielt auch das Futter eine Rolle - so passt in einen Akite beispielsweise viel mehr Futter als in einen Shiba ^,^
    Und eine Frage ist sicher auch, bin ich dem Hund gewachsen. Wenn ich zum Beispiel nicht soviel Zeit in die Erziehung investieren möchte oder auch nicht kann, dann ist ein Urhund sicher die falsche Wahl, da ist ein Hund mit will-to-please gefragt.
    Diesen Entscheidung sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen und da ist vielleicht auch der Weg in ein Forum und da sich nochmal neutrale Meinungen zu holen sicher auch ein guter Weg (^.~)

  • Großpudel passt tatsächlich auf alle deine Punkte, wenn man das mit der Fellpflege mal außen vor lässt. Man kann - wenn man das möchte - auch kurz schneiden, dann muss man kaum bürsten.
    Mein Rüde ist 63cm und wiegt 24 kg. Altersbedingt werden da noch so 1-2kg zukommen.

    Ich bin Pudelhalter und ich gebs ganz offen zu: Ich bürste gar nicht. Höchstens Kletten raus oder so.
    Ich schere ca alle 2 Monate rundum und fertig. Das ist nicht mal besonders schwierig (wenns keine aufwändige Frisur sein soll).


    Mit kurzgehaltenem Fell verfilzt es auch nicht. Und mir gefällt das "schnittige" auch besser, bin eigentlich eher der Kurzhaarfan - aber das Haaren...


    Mein Pudel ist 53 cm groß und wiegt ca 16 Kilo.


  • Kommt beim Pudel immer drauf an mit welcher Frisur du dich ''zufrieden gibst'' oder besser gesagt anfreunden willst .


    Ich bin ja ein Pudelhalter der viel Wert auf die Fellpflege & die Pudelfrisur legt & ich würde auch beide nicht gleichlang oder kurz scheren . Da geht dann auch viel Zeit für Kämmen und Scheren drauf .

  • Naja Frodo trägt Puppy Clip (okay, noch ist es die Jugendversion :D ) und ich bürste den vielleicht 1x in der Woche oder sogar noch seltener. Klar, wenn ich ihn bade (+ föhnen, nachschneiden, ausscheren), gehen halt gleich ein paar Stunden drauf, aber das mache ich ja nur alle 2-3 Wochen.
    In der Filzphase muss man halt wirklich hinterher sein, damit der nicht zu einem kompletten Wollklumpen wird, aber wenn die da raus sind, muss man die nicht ständig bürsten.


    Ich kenne an kurzen Pudeln nur Nele und da ist wirklich nix zum Bürsten dran. Ihr Fell fühlt sich an wie Samt. Wenn ich irgendwann keine Lust mehr auf den Pflegekram hab, scher ich Frodo bestimmt auch mal ab und gönn mir eine Pause :lol:

  • und ich bürste den vielleicht 1x in der Woche oder sogar noch seltener

    Nur als kurze Anmerkung. Frodo hat noch Jugendfell und das war bei meinen Beiden auch superpflegeleicht.


    Das kann sich noch stark verändern. Kann aber natürlich trotzdem pflegeleicht bleiben.


    Tim hat weiches Fluffe-Wattefell. Außer an strategisch ungünstigen Stellen wie an den Schulterblättern unter dem Geschirr filzt er aber zum Glück kaum. Trotzdem muss ich ihn alle 2-3 Tage bürsten. Was aber bei einem so kleinen Hund zum Glück Minimalaufwand ist.


    Gino ist grad in der Filzphase, da kann ich noch nicht sagen, wo die Reise hingeht.

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