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Bei der Erziehung habe ich natürlich Hilfe. Das werde ich keinesfalls alleine machen.
Auch wenn's keiner hören will: Im Alltag ist man immer auf sich alleine gestellt.
Was du also suchst, ist ein Hund der "da" ist und stark aussieht. Hat ja mit Schutztrieb nichts zu tun... schwarze Labbis wirken auch eher abschreckend.
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Das liegt daran, dass Du Dir widersprichst.
Erst hieß es, der Hund soll optisch so wirken, dass Dich keiner über's Knie legen will und jetzt darf er nicht abschrecken. Was denn nun?
Wenn Du eine Liste hast, wie die von Dir zuerst genannte und dann Vorschläge kommen, die charakterlich passen könnten (wobei mir einige davon in unerfahrenen definitiv zu riskant wären) aber nur ihrer Optik wegen abgelehnt werden und Du dann eine Rasse nennst, die der Liste so gar nicht entspricht, wundere ich mich doch sehr.
Wenn Du meine Antworten als Anmache siehst, nur weil ich Dir von den Rassen abrate, die Deiner Liste nicht entsprechen oder dich überfordern würden, bitte. Ich kann Dich ab nun gerne ignorieren.
Das habe ich einen Beitrag über dir (vermutlich überschnitten) beantwortet.
Ich habe bisher nur den Pudel, Dobermann und Rottweiler abgelehnt. -
Das ist nicht das Hauptmotiv, weshalb ich einen großen Hund möchte. Das soll lediglich ein kleiner Nebeneffekt sein. Die Leute sollen 3x überlegen, ob sie mich anfassen, wenn der Hund in der Ecke liegt. Der Hund soll merken, wann es mir zuviel wird und reagieren. Mehr erwarte ich nicht. Mein jetziger Hund kann das sehr gut. Der Hund, mit dem ich arbeite, reagiert hingegen gar nicht.
Ansonsten möchte ich einen sportlichen Begleiter und jemanden, den ich mitschleppen kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass ich ihn überfordere.
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Ja, was denn nun?!
Im ersten Beitrag klingt es, als würdest du einen Hund für den Dienst (Polizei, Sicherheitsdienst, etc.) suchen, solch hohe Anforderungen wie du an Sportlichkeit, Wach- und Schutztrieb stellstJep, für mich klang der Eingangspost auch nach jemandem, der weiß, was er will und braucht, darum auch der Beauceron Vorschlag von mir...nachdem ich aber nun die darauf folgenden Beiträge des Users gelesen habe, rate auch ich von dieser Rasse ab und eher mal zu einem Gang ins Tierheim. Sportlich, groß und dunkel (= abschreckend) gibt's da zur Genüge...
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... schwarze Labbis wirken auch eher abschreckend.
Da gebe ich dir absolut recht. Die meisten Leute machen einen großem Bogen um uns, auch wenn Jenny gerade Fuß läuft.
Für viele Leute sind schwarze (und vorallem große) Hunde automatisch gefährlich.
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Ich habe bisher nur den Pudel, Dobermann und Rottweiler abgelehnt.
Den Dobermann und den Rottweiler abzulehnen ist wirklich eine gute Idee. Und den Beauceron solltest du auch gleich auf diese Liste setzen, denn auch wenn du einen in Merle nimmst, um das Aussehen zu entschärfen, ist doch trotzdem Beauceron drin. Nachdem, was du hier schreibst, kann ich mir nicht vorstellen, dass du mit ihn glücklich werden würdest.
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Ich denke nicht, nein.
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Der Hund soll merken, wann es mir zuviel wird und reagieren. Mehr erwarte ich nicht. .
Halte ich für höchst problematisch. Du willst also einerseits dass der Hund selbstständig schützt, andererseits willst du aber auch was gesellschaftskompatibles. Ein Hund der selbstständig schützt, entscheidet das auch selbstständig, und das willst du ja auch.
Aber das wird dann vermutlich kein sonst 'braver Begleiter'. Eigentlich sollte es umgekehrt sein- dass der Hund sich auf dich verlassen kann, nicht umgekehrt. Ein selbstständig ausgelebter Schutztrieb kann im Alltag sehr problematisch sein. Denn der Hund interpretiert manche Situationen sicher anders als du. -
Der Hund soll merken, wann es mir zuviel wird und reagieren
Was soll er denn dann machen?
Wenn wirklich was passiert, reagieren die meisten Hunde irgendwie. Schutztrieb beschert keine übersinnlichen Kräfte, auch wenn einige Hunde das Gespür dafür haben, wann ihre Menschen auf Gesellschaft gerne verzichten würden.
Wenn ich einen Hund suchen würde, den ich durch Menschenmassen schleifen und im Café ruhigen Gewissens liegen lassen kann, würde ich nichts holen, was wirklich (im Alltag spürbaren) Schutztrieb hat. Ein Hund ist nämlich kein Wundertier und schätzt Situationen durchaus auch mal falsch ein - und dann hast du den Salat.
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Halte ich für höchst problematisch. Du willst also einerseits dass der Hund selbstständig schützt, andererseits willst du aber auch was gesellschaftskompatibles. Ein Hund der selbstständig schützt, entscheidet das auch selbstständig, und das willst du ja auch.Aber das wird dann vermutlich kein sonst 'braver Begleiter'. Eigentlich sollte es umgekehrt sein- dass der Hund sich auf dich verlassen kann, nicht umgekehrt. Ein selbstständig ausgelebter Schutztrieb kann im Alltag sehr problematisch sein.
Ich weiß. Das ist paradox und einfach nur meine Theorie. Der Hund soll die Fähigkeiten erstmal mitbringen. Alles weitere wird der Trainer mir dann schon klarmachen.
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