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@Chestergirl, als ich noch in meinem Elternhaus wohnte, hatte ich die gleichen Bedenken wie du. Auch bei uns gibt es viele Katzen, die sich in unserem Garten aufhalten. Als Ares bei mir einzog, hat sich das geändert. Die Katzen zogen sich mehr und mehr zurück. Ohne 2m Zaun würde ich meinen Windhund trotzdem nicht im Garten freilaufen lassen.
Hm, die Kaninchen stellen natürlich ein Problem dar. Der Windhund wird sie bis ans Ende der Welt verfolgen...es sind halt Jagdhunde, die auf solitäres Jagen gezüchtet worden sind. Der bereits genannte Silken Windsprite kann (!!) einen gemilderten Jagdtrieb mitbringen, ich weiß z.B. von zwei SW, die sich von Wild abrufen lassen- aber auch vereinzelt Whippets! Davon ausgehen, dass der Rückruf hinsichtlich dessen klappt, würde ich nicht. Wenn du dich an einen Windhund "rantraust", geh davon aus, dass du bei Wild abgeschrieben bist.^^ -
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@Chestergirl Ich hab die Erfahrung gemacht, dass vieles in dem aufwachsenen Rudel erlernt wird. Casanova kommt von einer Züchterin, deren Hündinnen absolut nicht bellen. Er meldet auch nur ab und an, was mich dank seiner angenehmen Stimme groß nicht stört.
Ich kenne aber auch echte Dauerkläffer, grade bei Aufregung. Die kommen ganz oft aus Elternhäusern, wo ebenfalls Dauergekläffe herrscht (viele Hunde, wenig Auslastung...). Züchter anschauen hilft da schon sehr.
Stumm wird ein Collie aber vermutlich nie sein Mich nervt das aber auch extrem, muss ich sagen. Bin froh, dass meine das nicht machen.
Das ist ein guter Hinweis, danke!
Und die, die hier in der Baulücke vor 2 Jahren gebaut haben, meinten, sie hätten sich 3 Hunde als Nachbarn viel schlimmer vorgestellt. So schlimm isses also nicht und auch nicht nur subjektiv
Ich weiß, dass man das nicht pauschalisieren kann, aber kann man sagen: wenn man bei der Züchterwahl ein Auge drauf hat und rechtzeitig gegensteuert ist die Chance später keinen Dauerkläffer daheim zu haben schon recht groß?Arbeit ist nicht gleich Arbeit. Nur weil jemand prinzipiell bereit wäre, an gewissen Dingen zu arbeiten oder seinen Hund sportlich zu führen, empfehle ich ihm deswegen doch auch keinen Pointer oder DK. Hat auch seine Gründe, warum die Bretonen meist nur in Jägerhände gehen.
Nachdem ich ein halbes Jahr einen Podenco-Mix als Pflegi hier sitzen schreckt mich Anti-Jagdtraining nicht mehr ab Trotzdem bin ich skeptisch was so Spezialisten in Nicht-Jäger-Händen angeht. Ich würde mir persönlich z.B. auch nur einen Border Collie anschaffen wenn ich ihm die Möglichkeit bieten könnte am Vieh zu arbeiten. Natürlich kann man viel ersatzweise machen, und trotzdem wird es nie dasselbe sein.
Ich kenne mich zu wenig mit Bretonen aus, aber ich kann mir vorstellen, dass es da ähnlich ist.@Chestergirl, als ich noch in meinem Elternhaus wohnte, hatte ich die gleichen Bedenken wie du. Auch bei uns gibt es viele Katzen, die sich in unserem Garten aufhalten. Als Ares bei mir einzog, hat sich das geändert. Die Katzen zogen sich mehr und mehr zurück. Ohne 2m Zaun würde ich meinen Windhund trotzdem nicht im Garten freilaufen lassen.
Bei den Nachbarskatzen wäre es mir egal, aber für unsere eigenen fände ich es schon sehr schade. Wir haben einen tollen großen Garten, den wir sobald das Wetter es zulässt sehr viel nutzen. Dank des letzten Pflegis (absoluter Katzenhasser ) weiß ich ja wie es ist immer den Garten vorher absuchen zu müssen ob auch keine Katze da ist bevor der Hund laufen kann und doch immer die Sorge, dass irgendwo eine auftaucht. Das würde ich nicht nochmal wollen...
Zitat von GhAresHm, die Kaninchen stellen natürlich ein Problem dar. Der Windhund wird sie bis ans Ende der Welt verfolgen...es sind halt Jagdhunde, die auf solitäres Jagen gezüchtet worden sind. Der bereits genannte Silken Windsprite kann (!!) einen gemilderten Jagdtrieb mitbringen, ich weiß z.B. von zwei SW, die sich von Wild abrufen lassen- aber auch vereinzelt Whippets! Davon ausgehen, dass der Rückruf hinsichtlich dessen klappt, würde ich nicht. Wenn du dich an einen Windhund "rantraust", geh davon aus, dass du bei Wild abgeschrieben bist.^^
Ja, dessen bin ich mir bewusst. Ich schmachte ja schon länger jegliche Art von Windhunden an, kenne mittlerweile auch einige Galgos und Whippets und deren Jagdverhalten. Ich bin jetzt auch nicht jemand, der seinen Hund immer und überall frei laufen lassen muss und weiß, dass AJT bei Windhunden an seine Grenzen stößt. Das meinte ich mit dem Satz, dass ich in gewissen Punkten Abstriche machen könnte. Bei einem Windhund würde ich erstmal davon ausgehen, dass es Freilauf eben nur im Garten und maximal in wildarmen Gebieten geben wird. Das wäre für mich kein Weltuntergang.
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@Chestergirl, vielleicht wäre auch ein Barsoi etwas für Dich. Sie sind recht ruhig, sehr menschenbezogen, mit freundlicher Konsequenz gut erziehbar und wenn man sie als Welpen zu sich holt lernen sie auch mit Katzen zusammenzuleben. Allerdings ist es sehr selten, dass eine fremde Katze geduldet wird. Die fremden Katzen betreten unser Grundstück nicht mehr. Barsois besitzen allerdings einen Jagdtrieb und sie neigen auch dazu kleinere umherflitzende Hunde als Jagdbeute zu betrachten. Der Besuch einer Hundeschule ist auf jeden Fall von Vorteil. Ihr Fell benötigt täglich das Bürsten/Kämmen. Empfehlenswert wäre vor der Anschaffung eines Hundes (egal welche Rasse) diese Hunde näher kennenzulernen und mit Züchtern und Haltern Kontakt aufzunehmen. Ich habe mir bereits geraume Zeit vorher Gedanken darüber gemacht und Ausstellungen besucht, Kontakte geknüpft und die Hunde erlebt. Das hat sich gelohnt und wir sind mit unseren Hunden sehr glücklich.
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Ich weiß, dass man das nicht pauschalisieren kann, aber kann man sagen: wenn man bei der Züchterwahl ein Auge drauf hat und rechtzeitig gegensteuert ist die Chance später keinen Dauerkläffer daheim zu haben schon recht groß?
Ja, denke ich. Was man ganz sicher nicht beschönigen kann, ist, dass Collies nun mal gerne bellen (und auch gaaanz charmante Geräusche machen) und dass sie sicher auch dazu neigen, jegliche Erregung über Bellen kundzutun. Ist so.
Je nach Typ unterschiedlich ausgeprägt. Zum Beispiel sieht man, oder hört man viel eher, auch auf Turnieren immer mal wieder einen Collie der echt durchkläfft. Mancher meint ja, das gehört dazu. Ich finde das furchtbar und ich bin mit Geordy erst auf einem Turnier gestartet, als er das nicht mehr nötig hatte. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wär mein Collie so haltlos. Auf Fins letztem RO-Turnier meinte die Richterin "endlich mal ein leiser Collie" ... ohne Punktabzug.
Also von der Hand zu weisen ist das Problem sicher nicht. Aber wenn man das weiß und einkalkuliert, dass man da etwas Arbeit investieren muß, dann ist ein leiser Collie machbar und ich fand auch nicht, dass es ne Mammut-Aufgabe war, nicht mal bei Geordy. Ist halt bloß nix zum Aussitzen oder Ignorieren oder so. Man muß sich schon kümmern. -
@Baikal
Ein Barsoi ist glaube ich nicht das richtige. Zum einen von der Größe her, aber gerade durch ihren stark ausgeprägten Jagdtrieb und, korrigier mich wenn ich das falsch im Kopf habe, die gewisse Schärfe die sie haben, stelle ich mir das Zusammenleben mit den Katzen wirklich schwer vor...Also von der Hand zu weisen ist das Problem sicher nicht. Aber wenn man das weiß und einkalkuliert, dass man da etwas Arbeit investieren muß, dann ist ein leiser Collie machbar und ich fand auch nicht, dass es ne Mammut-Aufgabe war, nicht mal bei Geordy. Ist halt bloß nix zum Aussitzen oder Ignorieren oder so. Man muß sich schon kümmern.
So bringt ja eigentlich jede Rasse Eigenschaften mit, die man entweder fördern oder eben entgegensteuern muss. So ganz ohne Baustelle wäre doch auch langweilig
Der KHC ist definitiv in der engeren Auswahl (falls es denn überhaupt einn Welpe werden sollte), denn abgesehen vom Bellen wüsste ich nichts, was gegen die sprechen würde...
Ich frage dann auch einfach mal nach Züchterempfehlungen, am liebsten in NRW. Frühzeitig informieren und möglichst viele Hunde kennenlernen kann ja nicht schaden... -
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So bringt ja eigentlich jede Rasse Eigenschaften mit, die man entweder fördern oder eben entgegensteuern muss. So ganz ohne Baustelle wäre doch auch langweilig
Eben. So sehe ich das auch. Irgendwas ist immer.
Mir ist grad noch eine Gelegenheit eingefallen, wo Geordy immer bellt und ich das manchmal zu meinem Vorteil nutze
Nämlich, wenn man unterwegs irgendwelche Leute trifft und zum Klönen stehen bleibt. Da ist er wie ein kleines Kind, was immer dann Radau macht, wenn Mama telefonieren möchte... Kann man ganz einfach abstellen, in dem man ihm irgendeine kleine Aufgabe gibt (kann auch nur ein Platz sein). Aber manchmal hab ich da keine Lust zu und dann ist sein Gebell die perfekte Ausrede Wahrscheinlich hat er das auch deshalb noch nicht abgelegt... Woran man mal wieder sieht: Konsequenz ist das Zauberwort und wenns einem wichtig ist, dann hat man die auch.Ich frage dann auch einfach mal nach Züchterempfehlungen, am liebsten in NRW. Frühzeitig informieren und möglichst viele Hunde kennenlernen kann ja nicht schaden...
Da weiß Nebula viel besser bescheid. Ich hab keinen Plan. Viel Spaß wünsche ich aber dabei
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@Chestergirl, meine beiden Barsoirüden leben mit unseren fünf Russisch Blau Katzen zusammen. Ja Barsois haben eine gewisse Schärfe - wie wahrscheinlich alle Jagd- oder Windhunde. Deshalb haben wir auch von klein auf mit ihnen eine Hundeschule besucht und die auch sorgsam ausgewählt. Unsere Katzen können mit ihnen ganz gut umgehen und putzen die Barsois wie die Barsois auch die Katzen putzen. Dazwischen gibt es auch einmal Gerangel und die Barsois erhalten ein paar Ohrfeigen, wenn sie zu aufdringlich werden und keine "Katzenmanieren" einhalten. Wichtig ist es sie von klein an mit den Katzen zusammenzugewöhnen und zur Rücksichtnahme anzuhalten. Unser älterer Barsoi kommt auch mit den Bauernkatzen von gegenüber ganz gut zurecht doch wir achten stets darauf, dass die Barsois vor unserer Haustür angeleint sind. Alles was davonrennt animiert sie nachzujagen und das geht nicht.
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ich reihe mich hier mal ein :) ein dritter hund wird hier erst in ein paar jahren einziehen und die rasse steht eig schon fest, aber würde gerne wissen, was eurer meinung nach sonst noch passen könnte:
die bedingunge sind rein optisch:
kein hund auf der rasseliste (ich find die meisten zwar spitze, will aber keine einschränkungen haben was urlaub etc angeht)
kein kleinsthund oder etwas zerbrechliches (windhund), ab 35cm bzw 7kg
nichtsgelocktes, lang- oder rauhaariges, gerne plüschig, farbe egal außer komplett reinweiß (finde ich zwar superschön, aber wir sind bei jedem wetter unterwegs und ich mag den hund nicht nach jedem regen/schlammtag duschen)
nichts über 60cm SH
keine plattnasen
keine glubschaugen
nichts kurzbeiniges (dackel, basset, corgi etc)charakterlich:
keinen hund mit kadavergehorsam
sehr gerne kernig, selbstständig und eigenwillig - ein bisschen bereitschaft zur kooperation wäre dennoch schön, auch wenn ich mir diese mit leckerlis, spielzeug oder sonstigen belohnungen "erkaufen" muss
keine allzugrosse rassebedingte individualdistanz bzw keine rassetypisch aggressiv-ablehnende haltung gegenüber artgenossen, gerne jedoch reserviertheit im sinne von aus dem weg gehen anstatt sofort nach vorne
jagdtrieb ist mir egal solange man ihn mit training in den griff bekommt
bitte keinen distanzlosen und mega grobmotorischen hund mehr, ein labrador genügt :) also gerne etwas, das auf (fremde) menschen reserviert reagiert und sie nicht umbombt
keine kläffer oder übermäßigen beller bzw hunde, die alles kommentieren und bitte nichts mit richtig quietschiger tonlage wie sheltie oder aussie, das macht ich wahnsinnig
schutz- und wachtrieb sind ok, solange nicht übertrieben vorhanden wie bei einem HSH
nichts krass gesundheitlich belastetes (sofern das möglich ist und ja, ich weiß, dass das immer auf den züchter ankommt aber einen mops oder berner sennen würd ich zB niemals kaufen)
kein couchpotato, aber auch kein reiner arbeiter. er soll sich mal mit ein paar tagen weniger programm zufrieden geben, aber auch eine wanderung (gerne 5-6h) problemlos mitmachen können
soll mit mehrhundhaltung kompatibel sein, also nichts das unbedingt die ungeteilte aufmerksamkeit braucht
kann gerne ein ein-mann-hund sein, aber soweit auch bei anderen ihm vertrauten menschen im alltag funktionierenich glaub das wars, ich bin gespannt :)
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Klingt für mich absolut nach Spitz- wenn du beim Bellen erziehst. Sonst passt echt jeder Punkt auf deiner Liste zu einem Großspitz.
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Klingt für mich absolut nach Spitz- wenn du beim Bellen erziehst. Sonst passt echt jeder Punkt auf deiner Liste zu einem Großspitz.
hehe, ja ich liebe solche hunde vom urtyp, der 3. hund wird ebenfalls einer :)
haben spitze aber nicht ein ganz quietschiges bellen? kenne 3 exemplare die ich in diese kategorie einordnen würde
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