Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Das kenne ich eigentlich nur von den kleinen- also Klein oder Zwergspitzen. Groß und Wolfsspitz fand ich eigentlich bisher nie quietschig- mich würde das auch stören. Das ist bestimmt individuell.


  • kein kleinsthund oder etwas zerbrechliches (windhund), ab 35cm bzw 7kg

    Da bin ich gerade drüber gestolpert. Also Windhunde, mit Ausnahme von Windspielen, sind alles, aber sicher nicht zerbrechlich. Ehrlich gesagt würden die, bis auf das Thema Jagdtrieb, sogar sehr gut zu deinen Anforderungen passen.

  • @Foxxy25 Wird es noch ein zweiter Shiba? :D
    Ich würde noch über den Finnenspitz und den Shikoku (gut, mit den Züchtern wird es schwierig) nachdenken. Ein Japanspitz könnte auch was sein.

  • @fragments ja :D ich würd sehr gerne eine zweite shiba-dame direkt aus japan importieren (aus zuchtgründen), aber ich warte ab wie sich meine junghündin entwickelt. die pubertät hat zwar voll zugeschlagen, aber ich bin immer noch total begeistert von dieser rasse und liebe diesen dickkopf. mein freund fragt mich immer ob ich bekloppt bin, aber ich find das einfach viel ansprechender als einen hund der dir jeden wunsch von den lippen abließt, auch wenn ich meinen labrador-mix sehr liebe und ihn zu schätzen weiß.
    der shikoku war im spiel als ich über den shiba nachgedacht habe, aber der ist noch einen ticken schlimmer was den jagdtrieb angeht. ist beim shiba schon nicht so einfach aber ich hab mit einigen shikoku-besitzern gesprochen und nicht wenige bedauern deswegen die anschaffung bzw kann ihn eig keiner von der leine lassen. beim shiba ist das möglich, es verlangt zwar viel geduld, humor und training, aber es gibt viele offline-exemplare, meines (bislang!) eingeschlossen.
    Japanspitz ist mir fast zu langhaarig und eben zu weiß.


    @Dreamy hmm, dann wirken die einfach nur so fragil auf mich (bis auf die großen wie afghanen, saluki, barsoi etc). aber sind die denn mit normalen spaziergängen zufrieden? ich kenn die nur als rennsemmeln, wo die besitzer mit ihnen auf die rennbahn gehen, was ich übrigens super find :) aber das möchte ich nicht, lieber etwas, das mit simplen 1-2stündigen spaziergängen zufrieden ist. ich kenne eine saluki-dame die so dermaßen unausgelastet ist, dann sie aggressiv auf jeden hund und menschen reagiert, der sich ihr nähert.
    ein mir bekannter whippet ist ähnlich, nur ist der draußen einfach unter dauerstrom, kann sich nicht konzentrieren und wirkt sehr unzufrieden :/
    ich will nichts pauschalisieren, es gibt in meiner gegend nur ganz viele windhunde und die, die nicht auf die rennbahn gehen, wirken nicht sonderlich ausgeglichen, was ich auf mangelnde rassegerechte auslastung schiebe

  • Ähm, ehrlich gesagt gehören gerade die Windigen zu den Hunden, die tendenziell eher mit weniger zufrieden sind. Wenn ich keinen gesteigerten Wert auf Hundesport, ständiges offline laufen und wtp legen würde, wäre hier definitiv ein Windhund eingezogen. Jeder Schäferhund braucht mehr Auslastung und Bewegung.


    1-2 Stunden Gassi täglich, davon ein paar Minuten mal ordentlich die Beine strecken können, reicht für den Durchschnittswindhund dicke. Tagelang auf dem Sofa faulenzen können die auch problemlos. Sind absolut keine Kläffer, eher reserviert gegenüber Fremden (gut, der Greyhound nicht unbedingt), sozial und daher sehr gut für die Mehrhundehaltung geeignet, die Orientalen haben z.T. auch ordentlichen Wachtrieb. Eigenständig sind die alle, die Okzidentalen dabei aber leichtführig, die Orientalen sind etwas andere Kaliber (ausgesprochene Ein-Mann Hunde).


    Ein Windhund muss definitiv nicht auf die Rennbahn, um ausgeglichen zu sein.

  • dann habe ich sie völlig falsch eingeschätzt, was das angeht. vielen lieben dank für die aufklärung :)


    zu zerbrechlich, viele whippet- und galgobesitzer flüchten vor meinem 70cm 40kg hund weil "der ihren wehtun kann". das liegt sicher nicht daran, dass cosmo übermäßig grob zu anderen hunden ist, immerhin hat meine 8,5kg hündin schon viele monate unbeschadet bei mir überstanden. sind die besitzer einfach nur übervorsichtig, um nicht zu sagen paranoid? :p


    edit: die galgos waren mischlinge aus spanien, daher nicht so groß wie der rassestandard

  • Für mich schreit deine Beschreibung nach einem Terrier. Ein Airedale Terrier? Oder ein Irish Terrier? Wenn du was kleineres magst, westi, cain, Terrier evtl. kernig, robust, stur, erziehbar, oft ein Personen Hunde. Evtl müsstest du vom Aussehen ein paar Abstriche machen. Aber aussehen ist ja eh nicht so wichtig.


    Lg

  • Für mich schreit deine Beschreibung nach einem Terrier. Ein Airedale Terrier? Oder ein Irish Terrier? Wenn du was kleineres magst, westi, cain, Terrier evtl. kernig, robust, stur, erziehbar, oft ein Personen Hunde. Evtl müsstest du vom Aussehen ein paar Abstriche machen. Aber aussehen ist ja eh nicht so wichtig.


    Lg

    Vom Charakter her find ich die total ansprechend, aber ich will so wenig Aufwand wie möglich in der Fellpflege, ganz unabhängig vom Optischen. Muss man Terrier denn trimmen? Ich kenn sie nämlich nur so, nicht "naturbelassen"

  • Eine bekannte hat einen Irish Terrier, die meinte er wird 1-2 mal im Jahr getrimmt und das war es. Er haart dafür kaum. Ich finde den toll. Airedale weiß ich jetzt nicht so genau, aber ich schätze 1-3 mal im Jahr trimmen reicht bei denen bestimmt auch.


    Lg

  • Es gibt viele Terrier die so 2-3 mal im Jahr getrimmt werden! Dafür Haaren sie wie schon gesagt wurde kaum. Ansonsten ist das drahtige Fell wohl super pflegeleicht.


    Im Gesamtpaket scheint mir das sogar wesentlich pflegeleichter zu sein als so manch anderer Hund, der nicht getrimmt wird :smile:


    Bei uns zieht, hoffentlich noch in diesem Jahr, ein Lakelandterrier ein. Alternative wäre noch der Welsh gewesen.

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