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Chrissy3105: Na, dann schaue ich mir den Collie nochmal an! Den amerikanischen Schlag gibt es, meines Wissens, in Norwegen nicht. In Dänemark gibt es allerdings eine Züchterin, deren Homepage muß ich mir mal genauer anschauen. Allerdings – wenn ich Skiläufer mit Collie sehe, laufen die Collies sehr oft einfach nur nebenher, oder sogar hinterher (so wie mein Leonberger die letzten Jahre auch ). Irgendwie scheint nicht sehr viel Pepp in ihnen zu sein – wobei es sich natürlich vielleicht um den britischen Schlag gehandelt hat. Die kurzhaarigen könnten da vielleicht eher passen?
Eben. Kurzhaare gibts doch in Norwegen. Jedenfalls hat Geordy Norweger in seiner Ahnentafel Und mein Kurzhaar hat um einiges mehr Pfeffer als mein Ami-Langhaar. Der bleibt auf normalen Spaziergängen oder Radtouren wohl auch mal zurück, weil er sehr gern Zeitung liest - aber das holt er dann so zügig wieder auf, dass ich seine 18kg angepoltert kommen höre. Der Langhaar sieht das ja gar nicht ein Der hat Zeit. Der kann wohl auch anders, aber nicht auf Spaziergängen.
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Maslee: bei den Sennenhunden passen mMn die beiden kleineren besser, wenn vielleicht auch mal Treiben gewünscht ist. Die GSS sind mehr die Aufpasser, auch insgesamt nicht so quirlig und triebig wie die beiden kleinen. Dafür gerne mit Dickkopf. Den sagt man zwar den beiden kleinen auch gerne mal nach, aber die Diskussionen dauern bei uns Sekunden bis ein paar Minuten - ich kenne mehrer Halter von GSS, die auch mal eine Stunde neben ihrem Hund standen, der jetzt halt mal nicht wollte. Dafür drehen die im Normalfall nicht so hoch wie die kleinen Sennenhunde. Von der Beschreibung her fände ich die beiden kleinen Sennenhunde super passend :).
Vielen Dank für die ausführliche Info. Ich habe beim Informieren über die einzelnen Rassen nun auch mehrfach gehört und gelesen das Appenzeller wohl noch mal eine Spur dickköpfiger sein sollen als der Entlebucher, kannst du dem auch zustimmen oder tut sich da nicht viel? :)
@Maslee Mir fiele da noch der Hovawart ein. (Der Name sagt ja schon alles).
Den hatte ich ja auch schon auf der Liste Diese Rasse scheint aber bei vielen doch relativ bekannt zu sein, dass sie mit anderen Menschen und auch Hunden gar nichts anfangen können und da giftig werden, wenn man dabei ist. Da muss ich mich noch mal genauer rein lesen. Giftig soll der Hund ja nicht sein, sondern einfach nur aufpassen.
Aussie vielleicht?
Meintest du mich?
Wenn ja, Ich hätte nicht gedacht, dass der Aussie dazu passt. Den müsste ich dann der Liste hinzu fügen Man liest und hört zwar immer so viel über diese Rasse, aber ich persönlich habe mich jetzt noch nie total stark damit auseinander gesetzt. Müsste ich eigentlich mal machen -
Maslee: von der Dickköpfigkeit tun sie sich nicht viel. Bzw. war mein Eindruck eher, dass die Appis eher weniger dickköpfig sind als die Entlebucher, dafür aber auch gesamt etwas "mehr" sind in allem (temperamtentvoller, wachsamer, tendenziell mehr nach vorne gehend). Also vom Gefühl her noch ein bisschen "anspruchsvoller" bzw. "triebiger", dafür aber eben dann auch ein bisschen führiger, wenn man sie als Mensch führt. Sind da aber nur Nuancen zwischen den beiden. Ich hatte bzw. habe aber selber nur Hündinnen bei den Appis, die Rüden sind wohl nochmal eine andere Hausnummer.
Hovawart haben wir hier auch ein paar, ich mag die persönlich sehr gerne :). Treiben ist allerdings nicht so ihre Sache und die Hunde bei uns in der Nachbarschaft sind bedingt verträglich. Ich denke mit geschickter Welpenauswahl und Training müsste das aber schon gehen bzgl. Verträglichkeit (meine Hündin muss auch alle Hunde im Stall akzeptieren, egal ob da mal ein neuer auftaucht oder sie mal angestänkert wird).
Meine Hundesitterin hat eine langjährige Hovi-Zucht und hat sich einen Aussie aus AL für die Arbeit am Hundeplatz geholt, weil deutlich leichtführiger. Dafür gabs da andere Dinge zu beachten als die Sturheit (der Aussie hat eine deutlich kürzere Zundschnur, reagiert sehr auf Bewegungsreize, v.a. Kinder, und ist sehr schnell im Vorwärtsgang. Am Platz aber wohl super!). -
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Meintest du mich?Wenn ja, Ich hätte nicht gedacht, dass der Aussie dazu passt. Den müsste ich dann der Liste hinzu fügen Man liest und hört zwar immer so viel über diese Rasse, aber ich persönlich habe mich jetzt noch nie total stark damit auseinander gesetzt. Müsste ich eigentlich mal machen
Ich schließe mich da an
Einen Aussie könnte ich mir für dieses Aufgabenprofil sehr gut vorstellen. Das wäre für die meisten Plüschchaoten ein Traum! -
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Warum denkst du denn, der Aussie könnte nicht passen? Ich dachte beim Lesen auch direkt: endlich mal jemand, wo ein Aussie wirklich hinpasst .
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Die Chessies, die ich kenne, sind näher am Gebrauchshund als am Familienhund und nicht unbedingt die freundlichsten Hunde, gerade Artgenossen gegenüber. Es scheint aber auch einige zu geben, die retrievertypisch freundlich, aber eher distanztiert, eigenständiger und arbeitsfreudiger sind.
Das kann ich so unterschreiben. Die "netteren" sind aber allesamt Hunde, die noch relativ jung sind bzw. ist mittlerweile bei einigen Züchtern ne andere Gewichtung bezüglich des Wesens vorhanden, früher war das nicht so relevant.
Was den größten Unterschied zu anderen Rassen wie dem Labrador etc. macht ist die Kreativität in der Arbeit. Ein Chessie macht etwas nicht unbedingt so, wie man es von ihm möchte, sondern so, wie er denkt, dass es richtig ist. Da muss man viel mehr gegen antrainieren. Auch die Lautäußerungsfreudigkeit ist anders als bei Golden und Co. Wo man die immer quasi als stumm erlebt sind Chessies gerne mal gesprächig.
Und sie wissen was sie wollen und zögern auch nicht lange, es zu bekommen, wenn man da also ein bisschen unsicher im Auftreten ist kann der Chessie schnell mal denken, dass er der "Boss" ist und demnach bestimmt, was gemacht wird. Und das kann eklig werden.
Sie sind idR sozial mit anderen Hunden (besonders in der eigenen Familie) und sind auch nicht unbedingt sonderlich streitsüchtig bei Begegnungen mit Fremden, aber wenn sie einen Konflikt haben und den austragen wollen, dann machen sie das und zwar äußerst wehement und ohne Rücksicht auf Verluste. Sprich sie gehen gleich in die Vollen, da gibt es kein großartiges Geplänkel a la T-Stellung oder Kommentkampf.
Dafür bei der Arbeit unermüdlich und definitiv stets motiviert. Meiner Erfahrung nach vertragen sie auch gut mal 1-2 Couchtage und erst nach ner Woche ohne großartigen Input werden sie deutlich unleidlich, aber sie sind flexibler was das Pensum angeht als man denken möchte. -
Uuups. Dabei hatte ich doch extra 2x nachgeschaut, weil ich dachte bei der Beschreibung darf der Hovawart doch nicht fehlen. Sorry.
Ach passiert doch mal schon okay
Ich schließe mich da an Einen Aussie könnte ich mir für dieses Aufgabenprofil sehr gut vorstellen. Das wäre für die meisten Plüschchaoten ein Traum!
Warum denkst du denn, der Aussie könnte nicht passen? Ich dachte beim Lesen auch direkt: endlich mal jemand, wo ein Aussie wirklich hinpasst .
Ich weiß nicht...ich hatte einfach immer im Kopf ein Aussie passt nicht, ich kann einen Aussie nicht auslasten...
Vermutlich habe ich ihn genau deswegen auch ohne weitere Beachtung direkt ins Abseits verbannt. Aber das hat sich ja jetzt geändert, ich informiere mich mal noch ausführlicher.Maslee: von der Dickköpfigkeit tun sie sich nicht viel. Bzw. war mein Eindruck eher, dass die Appis eher weniger dickköpfig sind als die Entlebucher, dafür aber auch gesamt etwas "mehr" sind in allem (temperamtentvoller, wachsamer, tendenziell mehr nach vorne gehend). Also vom Gefühl her noch ein bisschen "anspruchsvoller" bzw. "triebiger", dafür aber eben dann auch ein bisschen führiger, wenn man sie als Mensch führt. Sind da aber nur Nuancen zwischen den beiden. Ich hatte bzw. habe aber selber nur Hündinnen bei den Appis, die Rüden sind wohl nochmal eine andere Hausnummer.
Hovawart haben wir hier auch ein paar, ich mag die persönlich sehr gerne :). Treiben ist allerdings nicht so ihre Sache und die Hunde bei uns in der Nachbarschaft sind bedingt verträglich. Ich denke mit geschickter Welpenauswahl und Training müsste das aber schon gehen bzgl. Verträglichkeit (meine Hündin muss auch alle Hunde im Stall akzeptieren, egal ob da mal ein neuer auftaucht oder sie mal angestänkert wird).
Meine Hundesitterin hat eine langjährige Hovi-Zucht und hat sich einen Aussie aus AL für die Arbeit am Hundeplatz geholt, weil deutlich leichtführiger. Dafür gabs da andere Dinge zu beachten als die Sturheit (der Aussie hat eine deutlich kürzere Zundschnur, reagiert sehr auf Bewegungsreize, v.a. Kinder, und ist sehr schnell im Vorwärtsgang. Am Platz aber wohl super!).Wieder so ein langer Text, danke!
Mit Hovi ist wohl wirklich so eine Sache, gerade weil das Treiben ja doch wohl recht...wichtig wäre.
So an sich scheint die Rasse ja gut zu passen, aber das ist doch relativ relevant... schade. Ich schau aber trotzdem dort mal weiter.
Mit den Sennenhunden muss ich mich mal mit den rassebedingten Unterschieden ganz genau auseinander setzen. So klingen die Hunde wirklich super passend, aber dass es dann gleich mehrere, fast gleiche "Varianten" gibt, macht die Sache nicht gerade leichter -
Sorry, ich tippe berufsbedingt eher schnell, dann werden die Texte immer so lang ...
Ich finde übrigens Appis und Aussies relativ ähnlich vom Charakter her und ihrer Verwendungsmöglichkeit. Also wo der eine gut passt, ist meistens auch der andere nicht völlig verkehrt .
Am besten nochmal alle Rassen in natura anschauen, das hilft doch am meisten. -
Schauen wir mal was ihr mir empfehlen würdet :
Größe ist nicht so wichtig sollte aber eher leicht gebaut sein. Und nicht zu klein, also so ab 35 cm.
Wesen: gerne reservierter, aber nicht nach vorne gehend.
Von der Auslastung nicht zu fordernd. Also kein Hundeplatz. Gerne aber Suchspiele. Eingezäunter Garten ist vorhanden.
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