Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • So ihr Lieben, nachdem ich jetzt meinen ganzen Freundeskreis mit Hundeempfehlungen eingedeckt habe suche ich jetzt einen (Zweit-)Hund für meine Mama und meinen Papa. Der Ersthund ist eine spanische süße Promenadenmischung, die sich mit allem und jedem versteht, aber mal so gar keine Lust auf irgendwelche Arbeit hat- die möchte eigentlich nur kuscheln und schlafen und setzt keine Pfote mehr nach draußen als unbedingt notwendig. Ist Papas Hund, der auch am liebsten zuhause bleibt.
    Der Hund dürfte mit zur Arbeit und soll eigentlich den ganzen Tag mit dabei sein, auch bei Restaurantbesuchen, ÖPNV, was halt anliegt und sollte daher nicht rein äußerlich schon abschreckend wirken. Genug Bewegung ist gewährleistet, meine Mama möchte außerdem ambitioniert Mantrailing und Dummytraining machen und möchte den Hund auf (mehrtägige, zum Beispiel den Eifeltrail= 80km) Wanderungen und zum Radfahren mitnehmen. Wenn irgend möglich, sollte sich das Haaren in Grenzen halten (ist nicht zwingend, wäre aber schön) und eine Größe von 60cm sollte nicht überschritten werden, optimal wäre bis 20kg damit noch tragbar und noch überall mit hinzunehmen. Wachen wäre in Ordnung, Schützen und extremes Jagen eher nicht. Sie sucht einen Hund vom Typ 'agile Sprungfeder', der richtig Pfeffer hat und Action will. Verhalten zu fremden Menschen und Hunden- überfreundlich bis neutral-reserviert oder desinteressiert, da geht alles.

  • @Stachelschnecke Da würde ich doch mal wieder den Irish soft coated wheaten Terrier in den Raum werfen :D Die Beschreibung passt sehr gut! :dafuer:

    Sehr cool, danke! Diese Rasse kenne ich gar nicht (also nur vom Hören), ich geh mich mal einlesen...



    @Stachelschnecke Klingt wie die Rassebeschreibung eines Großpudels. Wenns eine Hündin sein darf, dann sollte es problemlos möglich sein einen Züchter zu finden bei dem die Hündinnen nicht über 60cm liegen und nicht über 20 kg.

    Kann man das von den Eltern abhängig machen? Also, wenn Mama und Papa eine gewisse Größe nicht überschreiten, kann man sich drauf verlassen? Es gibt ja auch Rassen, bei denen das keine Rolle spielt. Klein- und Großpudel hatte ich auch auf dem Schirm. Eine Größenuntergrenze gibt es nicht.


  • Der Hund dürfte mit zur Arbeit und soll eigentlich den ganzen Tag mit dabei sein, auch bei Restaurantbesuchen, ÖPNV, was halt anliegt und sollte daher nicht rein äußerlich schon abschreckend wirken. Genug Bewegung ist gewährleistet, meine Mama möchte außerdem ambitioniert Mantrailing und Dummytraining machen und möchte den Hund auf (mehrtägige, zum Beispiel den Eifeltrail= 80km) Wanderungen und zum Radfahren mitnehmen. Wenn irgend möglich, sollte sich das Haaren in Grenzen halten (ist nicht zwingend, wäre aber schön) und eine Größe von 60cm sollte nicht überschritten werden, optimal wäre bis 20kg damit noch tragbar und noch überall mit hinzunehmen. Wachen wäre in Ordnung, Schützen und extremes Jagen eher nicht. Sie sucht einen Hund vom Typ 'agile Sprungfeder', der richtig Pfeffer hat und Action will. Verhalten zu fremden Menschen und Hunden- überfreundlich bis neutral-reserviert oder desinteressiert, da geht alles.

    Das klingt wirklich sehr nach Pudel. Ein kleiner GP dürfte da perfekt passen.

  • @Stachelschnecke nein, wenn ich so konkrete Größen - und Gewichtsvorstellungen hätte würde ich mich keinesfalls auf die Größe der Elterntiere verlassen.


    Da würde ich mir einen erfahrenen! Züchter suchen, auf dessen Aussagen man sich verlassen kann.


    Hündinnen deutlich über 20 kg sollten aber (mE) bei einer seriösen erfahrenen Zucht eher selten sein. Ginos Züchterin jedenfalls hat letztens noch gesagt, dass sie noch nie eine Hündin über 20 kg hatte. Gino wiegt bei 63cm derzeit 22 kg. Er hatte aber auch schon 24 kg. Die Rüden sind aber generell etwas schwerer.

  • Klein- und Großpudel hatte ich auch auf dem Schirm. Eine Größenuntergrenze gibt es nicht.

    Ach so. Bei deinen 60cm war ich davon ausgemehren, dass der Hund nicht zu klein sein soll.


    Ein Kleinpudel ginge natürlich genauso. Im Schnitt haben die noch was mehr Pep. Und sind von der Größe natürlich praktisch zum mitnehmen.


    Da muss man wissen, wieviel Pfeffer man so möchte. Tim (das ist allerdings Mr Turbo persönlich) war im ersten Lebensjahr manchmal recht anstrengend. War für mich gegenüber meinen vorherigen DSH schon eine Umstellung soviel wilde Power gebändigt zu bekommen.


  • Bewegung - also, Hundesport möchte ich nicht unbedingt betreiben.
    Da war ich in jungen Jahren sehr aktiv, das brauche ich jetzt im Alter nicht mehr.
    Deswegen denke ich, das solche Gebrauchshunderassen wie Riesenschnauzer u.ä. bei mir unterfordert wären.


    Ich bin lange und oft in der Natur unterwegs, da haben mich meine Hunde immer begleitet.
    Suchspiele o.ä. sind natürlich kein Problem, solange sich der Hund dafür begeistern kann.


    1 Molosser sitzt ja schon hier xD , noch ein zweiter dazu...eine Überlegung ist es wert.
    Bleibt nur die Frage bezüglich Schutz- und Wachtrieb...wenn ich da an meine Pappnase denke :roll:


    @Hummel
    Du hast es eigentlich in einem Satz gut zusammengefasst:
    Einen selbständigen, territorialen Beschützer mit gutem Nervenkostüm und festem Wesen.

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