Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Koiikerhondje?
    Ich persönlich habe auch mal sowas gesucht, mich dann aber für einen größeren Hund entschieden. (und ich meine nicht den, den ich jetzt habe, der trifft zwar auch diese Kriterien, aber auch noch einen Haufen andere).

  • Welche kleinen bis mittelgroßen Rassen sind eher höflich in der Kommunikation mit Fremdhunden? Also nicht dampfwalzig, sondern erstmal reserviert ausweichend?


    Pudel, Sheltie? Wie ist es mit dem Spitz?

    Shelties sind in aller Regel sehr nett und höflich, kommunizieren sehr fein, nehmen auch sehr fein wahr, was der Gegenüber so will oder nicht will. Smilla ist da recht extrem, ein unglaublich höflicher Hund, aber ohne Probleme mit nettem Kontakt (also nicht scheu oder so Fremdhunden gegenüber). Übergriffigkeit, Distanzlosigkeit, Unhöflichkeit, grober Umgang, trampelig... kann sie aber gar nicht ab, das gilt für andere Hunde und auch für Menschen. Sie geht dann (in Deckung hinter mich oder Lucy meist), bzw. weicht einfach aus. Alles was nett und höflich und fein kommunizierend ist, wird aber gerne begrüßt und kennen gelernt (wobei der Kontakt da auch eher selten von ihr ausgeht). Im Großen und Ganzen interessiert sie sich nur bedingt für Fremde (Hunde wie Menschen), die meisten sind Luft für sie. Find ich ganz angenehm, so kann man sie prima überall mit hinnehmen und ich bin auch grundsätzlich interessanter als alles (!) andere um uns herum... Irgendwen Fremdes angepöbelt hat sie noch nie.

  • Auch auf die Gefahr hin, jetzt mitten in eure Unterhaltung zu grätschen, frage ich auch einfach mal nach. ;)
    In ca. 2 Jahren soll hier zu meiner Labbi-Dame (aktuell 4 Jahre alt) auch ein Zweithund einziehen. Vorher planen wir noch den Hauskauf/bau, aber danach wäre das unser Traum.
    Ich weiß noch nicht genau, ob es dann ein erwachsener Hund oder ein Welpe werden soll (immerhin ist Lucy dann schon 6), aber trotzdem würde ich ganz gerne mal hören, welche Rassen passen könnten.


    - zu 80% kein zweiter Labbi :pfeif:
    - kaum bis wenig Jagdtrieb (meine kann nicht von der Leine, das will ich so nicht mehr)
    - wenig Wach- oder Schutztrieb
    - nicht zu sensibel, aber auch nicht zu sturköpfig
    - Fremden gegenüber freundlich, aber distanziert (dieses "ich liebe jeden" stört mich halt am Labbi)
    - ein wenig will-to-please
    - arbeitet gerne mit dem Menschen, muss aber nicht zwangsläufig über Hundesport ausgelastet werden (also Dummy oder Obi im Garten mit meiner Hündin sollte reichen)
    - kinderlieb (auch Erziehungssache, aber da in den nächsten 5 Jahren Nachwuchs geplant ist, sollte der Hund das schon "mögen")
    - Felllänge ist egal
    - Größe: mittelgroß bis groß


    Mein Partner mag ja Dalmatiner oder Ridgebacks. Bisher habe ich leider sehr wenige davon live erlebt und kenne mich mit denen nicht weiter aus. Er hat da eh nicht soviel mitzureden, da er eh mehr nach Optik geht. :roll: Bis auf Joggen und Radfahren würde er nichts weiter mit dem Hund machen. Erziehung wäre auch zum größten Teil meine Aufgabe, was aber ok wäre.


    Bin gespannt.
    P.S. Als erstes kommt bestimmt wieder der (Groß)Pudel, von dem ich meinen Freund nicht werde überzeugen können. :hust:

  • @cleo254 Wie wäre es denn mit den Irish soft coated wheaten Terrier? :smile:

    Ach Gott, die sind ja knuffig. :D
    Kannst du was über den Charakter erzählen? Sind die draußen sehr eigenständig? Ich kann meine Hündin ja leider aufgrund des Jagdtriebes und der Hündinnen-Unverträglichkeit nicht frei laufen lassen. Das sollte sich beim Zweithund halt ändern. Aber gerade bei Terriern kann ich regelmäßig beobachten, dass die gerne auf Gassi-Runden ihr eigenes Ding machen. Ist natürlich zum Großteil Erziehungssache, aber ein bisschen spielt der Charakter da doch sicher rein.

  • Ach Gott, die sind ja knuffig. :D Kannst du was über den Charakter erzählen? Sind die draußen sehr eigenständig? Ich kann meine Hündin ja leider aufgrund des Jagdtriebes und der Hündinnen-Unverträglichkeit nicht frei laufen lassen. Das sollte sich beim Zweithund halt ändern. Aber gerade bei Terriern kann ich regelmäßig beobachten, dass die gerne auf Gassi-Runden ihr eigenes Ding machen. Ist natürlich zum Großteil Erziehungssache, aber ein bisschen spielt der Charakter da doch sicher rein.


    Die Wheaten sind nicht der typische Terrier. Ich sage gerne "Terrier-Light" ;-)


    Der Jagdtrieb von den Wheaten ist händelbar und veträglich sind sie eigentlich auch. Sie sind halt was das Spielen etwas ruppig.
    Im Haus merke ich meine zwei so gut wie gar nicht und draußen sind sie gut gelaunt und düsen umher. Sie machen gerne ihr eigenes Ding, aber sie arbeiten auch gerne mit dem Menschen zusammen. Wie man halt möchte. Maybe dackelt schonmal vor, als wäre sie in ihrer eigenen Welt. Wenn ich sie aber anspreche ist sie sofort wieder mit ihrer Aufmerksamkeit bei mir.


    Zum Jagdtrieb: Leesha geht hinter sichtbarem Wild hinterher. An bestimmten Stellen kann sie aber trotzdem ohne Leine laufen. Wenn ich es mehr üben würde mit ihr, würde es bestimmt noch besser gehen. Sie geht auch nur auf Sicht und nicht nach der Spur.
    Maybe dagegen ist von jeglichem Wild abrufbar und dreht sofort auf dem Absatz um sobald ich sie rufe. Bei Leesha muss ich immer einen Schritt schneller sein. Rufe ich sie bevor sie losgesartet ist, kommt sie auch zurück. Die Wheaten von meiner Mutter jagen beide gar nicht.

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