Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ich bin hier ganz bei Usambara, genau so kenne ich die Wolfsspitze.


    Bei uns wird gemeldet wenn sich auf der Straße etwas tut, dafür wurde der W.Spitz ja auch gezüchtet und das finde ich auch gut so, aber wir wohnen auch relativ ruhig.Die Postboten werden immer freudig begrüßt, Schönfüttern hat was gebracht und bei Besuch wird sich mega gefreut.
    Ist es Zeit zum schlafen und wir sind alle in den Schlafzimmern, auch der Hund, wird nicht mehr gemeldet.


    Der Nachbar im Garten wird uns kurz gemeldet nach dem Motto da issser ja der Nachbar und danach ist Ruhe.
    Spaziergänger können bei uns an der Gartenmauer vorbeigehen und werden nur beobachtet es sei denn sie haben einen Hund dabei. Da fiepst er "Ich will hin" oder er bellt wenn´s der "Feind" ist, mag halt andere unkastrierte Rüden nicht.


    Die Collies von meiner Freundin bellen jedoch immer wieder wenn wir im Garten sind, den Spitz hört man dann überhaupt nicht, sofern es nicht etwas zu melden gibt, seiner Meinung nach. Auch bei Spaziergängen bellt er nicht im Gegensatz zu den Collies.
    Mein Fazit er bellt nicht grundlos und ist dabei kein Kläffer, wenn er mal länger bellt dann ist er sich nicht sicher ob nicht doch was ist und wenn wir nachsehen und ihm sagen das es Gut ist, ist in der Regel auch Ruhe.


    Wenn ihm eine Situation jedoch bedrohlich vorkommt ist Schluss mit Lustig da kommt der Schutztrieb voll und ganz durch und da wird auch wirklich sehr böse geknurrt und gebellt.
    Bei einem normalen Spaziergang mit vielen Spaziergängern oder einem Bummel durch die proppenvolle Einkaufsstraße werden die Leute immer ignoriert von ihm. Wenn ihn jemand aber anfassen will reagiert er sehr ungehalten, vor allem wenn´s von hinten kommt und da habe ich vollstes Verständnis für unseren Hund das er dann bellend nach vorne springt. Ich möchte auch nicht von jedem begrabbelt werden nur weil ich für andere süß und lieb aussehe, haben wir immer wieder gehört, aber er sieht doch sooo süß und lieb aus! :headbash:
    Ein Spitz mag halt nicht gerne von Fremden angefasst zu werden, das passt ja auch nicht zum Wachhund. Besucher die zu uns kommen dürfen dann schon streicheln und an besten stundenlang die Vorderbeine massieren, er wird ja von uns nie gekrault und durchgeknuffelt der arme Hund.

  • Also gegen einen briard sind meine aussies allerdings Zwerge. Wir hatten eine briardzüchterin im Verein darum kenne ich da einige. Alle Hündinnen und Rüden die ich kenne waren größer und viel schwerer als mein aussierüde mit seinen 56cm und 22 kg. Also unter 30 kg war da kein briard.


    Lg

  • Also gegen einen briard sind meine aussies allerdings Zwerge. Wir hatten eine briardzüchterin im Verein darum kenne ich da einige. Alle Hündinnen und Rüden die ich kenne waren größer und viel schwerer als mein aussierüde mit seinen 56cm und 22 kg. Also unter 30 kg war da kein briard.


    Lg

    Ja, da bin ich auch skeptisch. Ich habe auch schon einige kleinere Hündinnen gesehen. So rein optisch sahen die aber auch nach mehr als 25 kg aus, eher Tendenz Richtung 30 kg.

  • Erfahrungsgemäß lernen sie Geräusche kennen, die dann als "ok" gespeichert werden.



    Nein, sie möchten einfach hören was du von ihnen willst und ganz wichtig: spüren, dass es dir wichtig ist!
    Sie wollen auch nicht bevormundet werden, sondern auf Augenhöhe bleiben.
    Sie sind stur, ja, aber nur solange man selbst versucht, jetzt irgendetwas durchboxen zu wollen.

    Wir sind Ersthunde-Besitzer haben uns aber gezielt für den Wolfsspitz entschieden. Ich wusste was auf mich zu kam und habe es trotzdem gewagt ihn in einem 6 Parteien Wohnblock groß zu ziehen.


    Ja er meldet und ja er meldet als Junghund auch gern mal unnötig, aber es ist auch Erziehungsarbeit. Am Anfang hat er alles angebellt draußen usw. zudem auch drinnen.


    Aber es bessert sich um so mehr Geräusche er kennt, alles was immer wiederkehrende Geräusche sind, hat er gelernt nicht zu melden. Man muss sich schon bewusst sein, dass einen in manchen Momenten die Leute böse angucken und denken der ist aber laut und nervig. Ich denke um so Älter um so genauer weiß er was zunmelden ist und was nicht.


    Einmal hat er in unser neuen Wohnung angefangen zu bellen und rannte in die Küche, es gab eine Rohrverstopfung und wir hatten konnten dann rechtzeitig Eimer drunter stellen bevor es aus dem Rohr sprudelte, weil Timi es viel früher gehört hat als wir. Ein anderes Mal bellte er Nachts um 2 Uhr wie nen Verrückter es hatte sich eine Hornisse ins Bad verirrt und summte dermaßen laut.


    Ich liebe diesen schlauen, durchtriebenen, manchmal Besserwisser von Hund einfach abgöttisch und würd mir immer wieder einen Wolfsspitz holen. Diese Intelligenz und wie schnell er lernt überrascht mich immer wieder.


    Bei uns geht er auch zu Fremden und bleibt in verschiedenen Tagesbetreuungen problemlos wir haben von kleinauf geübt das er überall abgeholt wird. Allerdings ist er sehr feinfühlig und merkt wenn Menschen hinterlistig oder falsch sind oder böses vor haben.


    Alles andere haben meine Vorschreiber schon schön ausgeführt.

  • Die Unterschiede... Briards sind auch durchaus Hunde mit einer gehörigen Portion Temperament. Aber weniger Temperament als Pudel.


    Sie brauchen nicht unbedingt mehr Konsequenz als ein Großpudel (meiner braucht jedenfalls viel Konsequenz ), aber die Folgen sind beim Pudel halt nicht so fatal, wenn es an der Konsequenz hapert. In unserer HuSchu sind immer viele Briards, teils auch von weit weg, weil sich halt der Ruf meiner Trainerin (ich kenne sie seit knapp 4 Jahren) in Bezug auf Briards herumgesprochen hat. Und da waren auch unschöne Fälle dabei, in denen falsch geführte Briards gebissen haben.


    Zum Jagdverhalten weiß ich nichts. Da ich aber noch nie Diskussionen hierüber in der HuSchu gehört habr, scheint es keins oder kein großes Problem zu sein. Aber das weiß ich nicht wirklich.

    Ich bin nun weder Briard noch GP-Spezialist, würde aber den GP als wesentlich einfacher in der Haltung einschätzen. Ich finde die Briards ganz spannende Hunde, aber das Handling ist aufgrund der beträchtlichen Körperkräfte nicht immer einfach - und jagen scheint doch für viele ein Thema zu sein. Zumindest bei Katzen - da habe ich schon diverse "Abflugsituationen" mit angeleinten Briards erlebt, die vielleicht nicht jedermanns Ding sind. Wer das händeln kann und will - es sind super Hunde! Aber nicht ganz ohne, und für mich eine andere Liga als GP.

  • Also gegen einen briard sind meine aussies allerdings Zwerge. Wir hatten eine briardzüchterin im Verein darum kenne ich da einige. Alle Hündinnen und Rüden die ich kenne waren größer und viel schwerer als mein aussierüde mit seinen 56cm und 22 kg. Also unter 30 kg war da kein briard.

    Geht mir auch so.


    Gegen die Briards hier im Verein und den einen in der Nachbarschaft sind meine Aussies winzig. Und mag sein, dass ich da ausgerechnet die Negativ-Ausreißer der Rasse kennengelernt habe, aber ich habe Briards bisher als wesentlich (!) lauter, hibbeliger und allgemein anstrengender als jeden Aussie erlebt. :ops:

  • also wenn man die Wolfsspitz Besitzer so liest, muss ich nochmal heftig nachdenken, was bei mir als nächstes einzieht... Die Eigenschaften würden mir 100% zusagen.


    Nur das Fell, das stört mich arg.. Wenn man mitten in der Pampa wohnt... Matsch und helle Fliesen :???: , ansonsten scheint es ja DER Hund schlechthin zu sein, so verliebt wie die Besitzer (vor allem @Usambara) schreiben.

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