Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ich kenne 4 Elos und ich finde die auch wirklich nett (harmonieren auch mit Collies ;-)). Mein Schnitt was die Gesundheit betrifft, ist aber leider schlecht. Einer ist gesund. Einer ist jung verstorben (Tumor, Hirnanhangdrüse, wenn ich mich recht erinnere).
    Die beiden anderen wurden im Grunde als Assistenzhunde für die Tochter in einer Familie angeschafft. Der Rüde ist erblindet (eine der vererblichen Augenkrankheiten, welche hab ich vergessen), die Hündin hat Epilepsie.


    Die sind nun alle schon was älter. Ich weiß nicht, ob in der Zucht inzwischen auf solche Dinge getestet oder geachtet wird. Wenn ich mich interessieren würde, würde ich da auf jeden Fall mein Augenmerk drauf legen.

  • @'mittendrja es werdern beim Elo auf Augenkrankheiten getestet, es gibt in der TiHo sogar ein eigenes Forschungsprogramm zu der Gesundeheit dieser Rasse, schade dass die Elos die du kennst so krank sind :(

  • Also, nachdem ich es jetzt schwarz auf weiss habe, dass Border Collies in nicht hütenden Familien ziemlich schief gehen können, wäre ich auch bereit für ein paar Ratschläge, denn wie ich feststellen musste, in Sachen Rasse und Co. kenne ich mich einfach nicht genug aus, um eine informierte Entscheidung treffen zu können. Meine Frau und ich haben schon ein bisschen rumgeguckt (Hollandse Herder, Aussie) aber so richtige Expertise ist wie gesagt nicht vorhanden.


    Einzugsdatum: 2018
    Wir würden auf jeden Fall wieder ein Mädchen nehmen.


    Was wir bieten können:
    - Haus auf dem Land mit vielen Rückzugsmöglichkeiten (Hunde dürfen aber immer dabei sein)
    - genug Geld für Tierarzt etc.
    - Rettungshundearbeit (Training 2 mal die Woche) oder Mantrailing (mein Frau trailt, ich bin in der Flächen-/Trümmersuche)
    - Hundeplatz mehrmals die Woche (im Moment hauptsächlich Unterordnung und Gerätearbeit für die Rettungshundestaffel, bin da aber auch anderem nicht abgeneigt, wenn der Hund das will/anbietet, wobei mein Hauptaugenmerk immer auf der Rettungshundestaffel liegt)
    - mind. ein täglicher langer Spaziergang auf dem der Hund, Hund sein darf (also ich versuchs, ich schaff es meistens nicht, gar nichts zu machen ^^)
    - mehrmals die Woche Joggen (optional - von meinen beiden Hunden geht nur einer immer mit, weil die die Bewegung will, die zweite Madame bleibt da gerne mal daheim)
    - Seminare, Fachdienstlager, Trainingswochenende mehrmals im Jahr


    Was ich gerne hätte:
    - Will to Please
    - Menschenbezogen
    - Reizempfindlichkeit/Trieb (ich bin ein sehr sehr ruhiger Mensch und mir fällt es einfacher einem Hund Ruhe/einen klaren Kopf beizubringen, als einen Hund zum Arbeiten zu "motivieren"/"hochzudrehen")
    - schnell, trittsicher und wendig
    - Ausdauer (Tali sucht im Moment 90 Minuten am Stück, wenn sie muss, ganz so hart muss der nächste Hund allerdings nicht sein)
    - max. 30 Kilo (das ist kein so ganz hartes Kriterium), gerne auch kleiner und leichter
    - weil Rettungshundearbeit immer mit Dornen kommt, ist mittellanges Fell mMn von Vorteil


    Was ist noch zu beachten:
    - Kinder im Haushalt, allerdings haben wir viele Kindergitter und wenn der Hund sich zurückziehen will, dann darf sie das, die Kinder lernen auch Rückzugsorte zu respektiren, bzw. kommen gar nicht an alle ran ;-)
    - 2 Hunde vorhanden, beide verträglich
    - allein bleiben maximal 2 Stunden pro Monat


    Was ich nicht will:
    - Hunde die eine "harte Hand" brauchen - das ist nicht meins


    Ich würde mir dann wenn ich eine Liste von potentiellen Rassen habe diese mal auf Turnieren und Co. anschauen um mir ein genaueres Bild machen zu können. Ist das eine gute Idee oder kriege ich da eher einen falschen Eindruck?

  • mir fällt da ganz spontan ein Labrador aus einer Field Trial Linie ein, also ein Arbeitslabbi. Die sind wirklich ganz ganz anders als die Showhunde. Wendig, agil, wollen arbeiten und können es auch. Körperlich sind sie kleiner und schmaler als die anderen.

  • Schreit total nach einem Herder ;) ! Meine beste Freundin ist absolut erfolgreich im schutzdienst und in der Rettungshundestaffel (2x) die Woche unterwegs. Will to please und Ausdauer mangelt da nicht..

  • also die Herder die ich kenne brauch schon mal auch eine sehr konkrete Ansprache, die ticken doch schon recht Malitypisch und sind auch nicht immer so wirklich verträglich. Ich kenne eine Menge dieser Hunde, wirklich sehr sehr Gute aber da muss man schon bereit sein viel zu regeln

  • Schau dir mal den Airedaleterrier an,wenn du mit dem Terrierdickkopf kein Problem hättest,würde ich diese Rasse als durchaus geeignet ansehen.


    Der Airedale ist ein absoluter Allrouhder!


    Eine liebevolle,aber konsequente Erziehung ist alledings nötig.

  • Mit Konsequenz habe ich kein Problem, das geht sehr gut, aber ich will halt nicht ahem, aversiv werden müssen ;-)

  • Aversiv werden ist eigentlich nicht nötig.


    Ich regel bei meinen Beiden alles über Stimme und Körpersprache.
    Oftmals reichen auch Handzeichen.


    Man muß beim AT nur wirklich schon im Welpenalter beginnen,klare Grenzen zu setzen.
    Genauer gesagt,ab Einzug des Welpen.


    Wenn du eher ein ruhiger Typ bist,halte ich das für eine ideale Kombi.

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