Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

    Hi,
    du recherchierst von grob nach fein. Jetzt bist du beim groben sammeln, das wird immer spezifischer.


    Und dann hast du jetzt von ein paar empfehlenswerte Zuchtverbänd genannt bekommen, da gehts dann weiter.


    Dann hast du irgendwann die Rasse.


    Dann gehst du genauso vor bei den LINIEN. Als Käufer einer Rasse, die man noch nicht hat, ist das recht viel Arbeit, aber im Verhältnis zu noch vor 20 Jahren ein Klacks. Da gabs nämlich nur Zuchtbücher und ganz spärliche Infos. Ging eher alles über "kennen und kennenlernen". Heute mit Internet ist die Infoflut manchmal erschlagend gross.


    Aber man hat eben auch als Neuling gute Chanchen einen Klasse Hund zu bekommen.


    Wenn du die Rasse hast, dies sein soll, dann musst du Pedegrees studieren.
    Die meisten Menschen favorisieren den eigenen Hund und finden ihn am allerbesten. Das kann stimmen, muss aber nicht. Und vor allen muss es nicht zu euch passen.
    Innerhalb der Rassen gibt es riesige Unterschiede.
    Bei den Aussies zum Beispiel gibt es gigantische Unterschiede im Wesen. Und dass Labbie nicht gleich Labbie ist wissen wir Dogforumler auch mittlerweile alle :-)


    Viel (Vor)Freude bei der Suche

    Zitat von Hummel

    @Rikah
    Der Herder ist aber offiziell kein Gebrauchshund - deswegen ist es für mich jetzt nicht so verwunderlich, dass er in FCI Zucht ein Familienhund sein soll.

    Nö, überraschend ist das nicht. Wo doch sogar die Gebrauchshunde im VDH das inoffizielle Zuchtziel Familienhund haben. Nur halt dann im "schicken" Gebrauchshundejäckchen.


    Trotzdem muss mir das nicht gefallen und ich wende mich zu den Alternativen.

    @Efaun: weiss nicht, ob es schon erwogen und verworfen hast, aber mir ist bei deinem Anforderungsprofil gleich der Springer Spaniel in den Sinn gekommen. Sowohl English wie Welsh könnten passen, wobei es einfacher ist, einen Züchter für ESS zu finden. Die sind in der Regel auch etwas leichter auszubilden. Eine harte Hand braucht kein Spaniel, aber viel Konsequenz. Ich kenne den einen oder anderen, der auf Fläche geführt wird, und im Mantrailing sind sie auch sehr talentiert. Daneben sind es fröhliche Familienhunde, die für (fast) alle gemeinsamen Aktivitäten zu haben sind.

    JA,


    ich habe einmal einen kennengelernt.
    WAHNSINN: ein fiffiger Hund, aktiv, "lustig" , freundlich.
    LEISE ;-) (und sehr, sehr hübsch anzusehen...)
    Das ich da nicht drauf gekommen bin.


    Das ist auch mein Tipp.....
    Und natürlich prädestiniert für die RH Arbeit, und mit Sicherheit (ich schwöre) "Bordereinfach" zu erziehen ;-)


    Guck dir diese Rasse genau an!

    ok also wenn der Vizsla noch nicht gänzlich raus ist, es sind meine absoluten Traumhunde. Das Programm würden sie sicherlich mitmachen du müsstest aber vor allem als welpe viel wert darauf legen das er Ruhe lernt.
    Aber ist höchstwahrscheinlich beim Border auch nicht anders.


    Ich kenne sehr sehr viele vizsla und kann aus Erfahrung sagen das in Deutschland gezüchtete oft richtige weicheier sind zumindest von denen die ich kenne, ca 30, welche aus ungarischer zucht sind dagegen etwas härter auch sensibel und leichtführig aber eben nicht solche weicheier.
    Woran du jetzt einen vernünftigen züchter erkennst können dir die anderen besser sagen aber auch in Ungarn gibt es gute Züchter.
    Viel Freude auf jeden Fall bei der Planung ich suche gern Hunde aus aber momentan ist hier aufnahmestopp xD

    Zitat

    Und natürlich prädestiniert für die RH Arbeit, und mit Sicherheit (ich schwöre) "Bordereinfach" zu erziehen ;-)

    Na ja, so einfach sind die Border auch nicht, und ein Spaniel tickt ganz anders. Aber ich weiss wass du meinst - die ESS sind sehr führig (die WSS auch solange sie nix besseres zu tun haben, was leider öfters der Fall ist). Aber ein normal veranlagter ESS wird immer wieder seiner Nase folgen im Alltag, es ist ein Nasenhund und kein Augenhund, sprich man kriegt da ganz andere Baustellen. Und ab und an schlägt auch beim ESS die spanieltypische Hartnäckigkeit zu (manche nennen es Sturheit ;) ). Einmal klargestellt und dann ist es gegessen ist beim Spaniel in der Regel nicht - die sind dafür gezüchtet, Misserfolge wegzustecken und es nochmal zu versuchen. Und nochmal.....

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