Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Für mich klingt das auch sehr nach Pudel. Wheaten könnten da aber denke ich auch gut passen, auch wenn die terriertypisch mitunter etwas eigenständiger sein könnten.

    Ich finde auch, dass der Wheaten da gut passen könnte :dafuer: Sie haben zwar ab und zu einen Dickkopf, sind aber sehr charmant dabei :D

  • Ich finde, den passenden Hund zu suchen, ist das Gegenteil von "ins Leben pressen wollen".
    Wieso soll man sich einen Labrador holen, wenn man weiß, dass der für das, was man sich wünscht, nicht passt?
    Selbst bei passenden Rassen muss man noch genug Rücksicht aufs Individuum nehmen...


    Es geht hier auch nicht um mich.

    ixh glaube halt, dass es keine rasse gibt, die mal auf langstrecken- und dauerlaufen selektiert wurde... vllt am ehesten der dalmatiner.


    Ich habe den labrador vorgeschlagen, weil er gerne mit dabei sein will, der braucht nicht zwingend ne aufgabe, sondern will halt dabei sein. Kommt in aller regel nicht auf allzu dumme ideen. Ich würde tunlichst drauf achten ein ruhiges, gemäßigtes Exemplar zu nehmen. Aus ner Zucht, die nicht immer hibbeligere, aktivere hunde Züchtet. Denn nur dann kriegt man einen hund, der sich in Pausen erholt, bei körperlicher Erschöpfung nicht abdreht.


    Nach wie vor würde ich aber vom hund abraten, wenn der gesamtablauf der Freizeitgestaltung in stein gemeißelt ist.

  • Meinungen zum Viszla? Mehr oder weniger schwierig, was Jagen angeht?

    Ich habe einen Vizsla und kenne auch ein paar aus meiner Umgebung.


    Was den Jagdtrieb angeht sind alle unterschiedlich, einer kann gar nicht von der Leine, ein paar in wildarmen Gebieten und einer zeigt gar keine Lust am Jagen.


    Meine Hündin würde Jagen wenn ich sie nicht anderweitig so gut auslasten würde, aber da ich einen Hund zum Arbeiten wollte, stört mich das nicht. Am Pferd lasse ich sie übrigens nur angeleint mit gehen, dass würde ich mich im Wald einfach nicht trauen, obwohl sie grundsätzlich super abrufbar ist.


    Mein Vizsla würde rennen bis zum Umfallen, die liebt joggen, noch mehr Rad fahren und ist auch auf Tageswanderungen nicht müde zu kriegen. Aber nur stupides Rennen wäre ihr definitiv zu langweilig und sie würde auf dumme Ideen (zB Jagen) kommen.


    Meiner Meinung nach ist bei einem Vizsla die Kopfarbeit unumgänglich und wenn man das gar nicht machen möchte, glaube ich wird es schwierig :ka:


    Der Labrador meiner Freundin aus einer Sportlinie, würde übrigens rennen bis zum Umfallen und findet das toll. Ist aber im Alltag völlig unkompliziert und fordert sonst gar keine Beschäftigung ein.
    Der zeigt auch 0 Jagdtrieb und daher würde ich den bei den geforderten Ansprüchen eher empfehlen.

  • So dann will ich doch auch mal, da das Thema dritter Hund immer noch in meinem Kopf rumspukt ;)
    Ich habe zwar hier schon mal einen Thread eröffnet und auch schon ein paar Rassen im Kopf, aber vielleicht kommt hier ja noch ein bisschen mehr Resonanz ;)


    Was erwarte ich von dem Hund bzw was möchte ich mit ihm machen:


    - einen mittelgroßen bis großen Hund
    - viel "will- to- please"
    - Verträglichkeit mit anderen Hunden ist zweitrangig. Mein Rüde ist mit anderen Rüden nicht verträglich, aber das wusste ich und kann ich managen. Da wüsste ich also, was auf mich zukommt. Deshalb ist auch klar, dass, falls hier ein dritter Hund einzieht, es eine Hündin sein wird.
    - Mit meinen beiden Hunden bin ich aktiv in der Rettungshundearbeit. Daneben machen wir UO, machen lange Spaziergängen, fahren Rad und sie laufen am Pferd. Wir sind also keine Couchpotatoes


    Welche Rassen könnten in Frage kommen? Was meint ihr?

  • Da würde ich einen Weißen Schweizer Schäferhund vorschlagen.
    Als Hündin auch ziemlich "zierlich" möglich, bringt sehr guten "will-to-please" mit, ist bei guter Aufzucht (wie alle größeren Rassen) sehr schön belastbar und hat Spaß an der Zusammenarbeit.

  • Danke!


    Ach ist schwierig. Ich wollte halt eine Empfehlung geben, nachdem ich so vehement gegen den Aussie war. Ist doch blöd, wenn man immer nur NEIN schreit, aber keine Alternativen bietet.


    Es sollte ja was aus dem Tierschutz werden, aber ich fürchte, da wurde meine Bekannte gründlich abgeschreckt und will nicht noch mal enttäuscht werden (Informationen über Krankheiten wurden vorenthalten..)


    Ich denke nicht, dass sie "keine Arbeit" machen will. Wie die meisten Leute denkt sie halt bei "Hund" erst mal nur an Gassi gehen und in diesem Fall halt beim Sport dabeihaben... natürlich wird da noch mehr kommen, aber halt gezielten Hundesport etc will sie nicht. Daher hab ich ihr ja schon den Bauceron ausgeredet, den ihr Freund unbedingt wollte.
    Und den Aussie. Und den BC.


    Schade, dass der depperte Freund keinen kleinen Hund will und Pudel (den fänd ich passend) ja sowieso blöd findet... ts.
    sonst hatte ich noch Parson RT und dt. Pinscher vorgeschlagen (kernig darfs ja schon sein...)


    Ein Labbi aus der Showlinie wäre zu schwer, und AL sind wir ja wieder beim Arbeiten...


    Ich bin froh, dass ich mir keine Rasse mehr aussuchen muss...

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