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Es gibt solche und solche Pudel. Die passen sich ganz stark an. Der Pudel als der "Omahund" schlechthin wird sich an Omi angepasst und vielleicht ein-, zwei nervige Macken entwickelt haben (zB Kläffen). Aber erstens ist es ja immer die Frage, was einen überhaupt stört, und zweitens ist ein Pudel zum Glück ein ganz weicher gut trainierbarer Hund.
Ich persönlich mag die aktiven und hummeligen Pudel. Aber ich kenne viele, die nichts anderes tun als einfach 8Std zuhause allein zu hocken und dann bei gutem Wetter 45min im Park spazieren zu gehen und das Bällchen geschmissen zu kriegen und hinterher mit ins Cafe zu kommen und dort Leute zu beobachten oder auf Frauchens Schoß weiterzudösen.
Gerade die Zwerge sind dafür wie geschaffen.Bei einem Abgabehund müsst ihr eh ganz individuell gucken, was das für ein Hund ist und was er bisher kennt/welche Eigenarten er hat.
Im Tierheim gibt es kaum Pudel, die gibt es nur manchmal auf bestimmten Vermittlungsseiten. Und wenn, dann sind das in der Tat bei den Zwergen zB eher welche, wo Frauchen ins Altenheim musste oder so. Die sind dann meist nicht mehr die Jüngsten und begnügen sich mit vielem. Das wäre ja vielleicht so was, was ihr sucht und was zu deiner Mutti passen könnte?
Ich persönlich möchte das für meinen Hund nicht und ich persönlich finde auch schade, wenn diese eigentlich eher aktiven Begleithunde vom Kopf her "verarmen". Aber verwöhnt werden und nett Gassi gehen und dabei sein ist weißgott kein schlechtes Leben, besonders für einen bisschen älteren Hund.
Der Vorteil bei den Begleithunden ist halt, dass meistens alles kann, nichts muss. Und wenn die mal unausgelastet sind, hängen sie einem nicht gleich im Arm. Das ist Fluch und Segen zugleich.
Ich persönlich empfinde Pudel insgesamt bisschen quirliger und aktiver als Havaneser und co. Aber sicherlich sind gerade die kleinen Varietäten keine Schäferhunde, keine Sorge. Auch wenn dieser Eindruck hier im Forum gern mal hochkommt... Das bildet für mich nicht ab, was ich im wirklichen Leben sehe und kenne.
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Bei uns wird es jetzt endlich ernst (juche!). In diesem Sommer kommt der Dritthund, und da möchte ich jetzt so langsam auf Züchtersuche gehen.
Mein Problem: Es gibt soviele geile Rassen und ich kann mich nicht entscheiden. Ich war inzwischen auf diversen Messen, habe Bücher gewälzt und mit etlichen HH gesprochen- aber ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. All die Rassen die mich interessieren würden kann ich in diesem Leben gar nicht mehr halten.
Deswegen erhoffe ich mir jetzt hier ernsthafte Hilfe zur Entscheidungsfindung.Diesmal wird es auf jeden Fall ein Welpe vom anständigen Züchter, und zwar ein Rüde bis maximal 40cm, eher kleiner. Da mir beide Mädels diesbezüglich die Mittelkralle zeigen, möchte ich auch unbedingt Sport mit dem Dritthund machen. Ich tendiere zu Obedience+ Tricks. Dabei will ich kein Weltmeister werden oder Meisterschaften gewinnen, aber das ein oder andere Turnier würde ich mir schon offen halten wollen wenn wir beide als Anfänger das hinkriegen.
Die Hunde müssen so gut wie nie alleine sein, Öri kommt sowieso überall mit hin. Das wäre mir auch bei dem Rüden recht.
Was ich mir vorstelle ist ein weicher Hund, der eher leicht zu beeindrucken ist und gerne zur Zusammenarbeit bereit ist und sich eng der Bezugsperson (mir) anschließt. Sturheit und Selbstständigkeit habe ich wirklich genug hier.Wohingegen ich nichts gegen Sensibilität habe, wo auch schonmal ein Blick oder eine Geste zur Kommunikation reicht. Hier ist auch alles sehr harmonisch und friedvoll, ein Hund der stimmungsempfindlich ist wäre also kein Problem. Ich bin eigentlich auch jemand der am liebsten im Säuselton mit Hunden redet und zufrieden ist, wenn nicht zuviele Regeln bei ihnen aufgestellt werden müssen.
Was die Fellbeschaffenheit betrifft bin ich völlig offen, ich hätte aber wirklich Spaß an und Lust auf Fellpflege (also mehr als ein bißchen Wolle auskämmen und baden).
Jagdtrieb ist okay solange Freilauf möglich ist, Wachen auch in Ordnung. Die Rasse sollte aber nicht zum nach vorne gehen neigen und von der Grundart her friedlich und verträglich (oder ignorant) sein, sowohl bei Menschen wie auch Hunden. Ein Rückwärtsgang wäre mir schon wichtig. Also eher ein 'kümmert sich mal einer?' -Hund als ein 'Ich regel das!'- Hund.
Bitte Hilfe
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Pudel!
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@Stachelschnecke Da denke ich als erstes an einen Sheltie! :) Oder sonst natürlich der Klassiker: (Klein-/Zwerg-)Pudel. Was steht denn bei dir auf der Wunschliste?
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Du hast bis aufs i Tüpfelchen einen Sheltie beschrieben. Denke mit dem würdest du sehr glücklich werden und er mit dir auch.
Lg
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Springer Spaniel!
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40cm Rüde schränkt ja schon ein in der Auswahl.
Eigentlich passt doch ein Pudel ganz gut.
Wäre die "einfachste" Lösung, weil er alle Erwartungen erfüllen kann.Was würde den dagegen sprechen?
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Du hast bis aufs i Tüpfelchen einen Sheltie beschrieben. Denke mit dem würdest du sehr glücklich werden und er mit dir auch.
Lg
^ this
Hatte bei deiner Beschreibung die ganze Zeit 'nen Sheltie vor Augen. Wobei ich 'nen Pudel, wie die User vor mir meinten, auch passend fände :)
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Wie wäre es mit einem Papillon?
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Springer Spaniel
Wäre da ein Rüde nicht grösser als 40 cm?
Laut Standard sollte der Rüde doch zw. 48-56 cm liegen. -
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