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Wie sieht es bei Zwergschnauzern mit dem Jagdtrieb aus?
Ich hab die eigentlich schon als sehr jagdfreudig kennengelernt.
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Würdet ihr davon abraten zu einem großen Hund (DSH), einen (sehr) kleinen Zweithund - Größe etwa Chi, Zwergspitz u.ä. - dazu zu holen?
Ja, davon würde ich absolut abraten - das bedeutet Management so lange beide Hunde leben. Die werden nie miteinander spielen oder auch nur normal interagieren können. Kleiner Schnauzer (theoretisch, nicht in diesem Fall) etwas größerer Dackel... das wäre die untere Grenze für mich.
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Aufgrund der Größe kriegt mein Zwergschnauzer das meiste Wild erst gar nicht mit.
Und selbst wenn er es sieht reagiert er entweder von sich aus nicht oder er lässt sich stoppen.
Vorhanden ist der Jagdtrieb natürlich, aber es war nicht übermäßig viel Arbeit um ihn kontrollierbar zu machen. Das ging so nebenbei beim Gassi.
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@frauchen07
Was wäre mit Tibet Terrier oder Bearded? Meine Liste wird nicht kleiner merk ich gerade
Stimmt! Ich hatte ihn größer in Erinnerung.
Hattest Du evtl. einen Bobtail (Old English Sheepdog) in Erinnerung?
Ich könnte mir meine beiden Springer nur bedingt als Therapiehunde vorstellen (bzw. je nach Einsatzgebiet). Freundlich, zugewandt, nicht schreckhaft- ja, aber einerseits mit gewisser Tendenz, bei zu viel Trubel hochzufahren und v.a., weil die beiden -mehr als jeder andere Hund, den ich bisher hatte, dennoch weiß ich nicht, ob es rassetypisch ist- weit! über die eigenen Belastungsgrenzen gehen, um eine selbstgewählte oder gestellte Aufgabe zu erfüllen. Die muss man mitunter ein bisschen vor sich selbst schützen. Das spricht gar nicht gegen den Einsatzweck, sondern fordert nur vom Halter besondere Achtsamkeit.
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Jünger oder schon in einem gewissen (eventuell ruhigeren) Alter?
Sie ist meiner Erinnerung nach ca. 5 Jahre alt.
Also nicht total ruhig aber aus dem gröbsten raus.
Danke euch!
Ich habe mir schon gedacht dass das wohl keine so gute Idee ist. Habe aber keine Erfahrung mit so einer Konstellation
Ich werde das mal so weitergeben. Inkl. der Vorschläge Zwergschnauzer und Border Terrier. Die sind mit Sicherheit um einiges kerniger als ein Chihuahua.
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Würdet ihr mir als Bürohund eher einen (English) Cocker Spaniel oder Kleinpudel empfehlen? Oder würde da sogar noch eine ganz andere Rasse gut passen?
Sonstige Punkte sind:- gut erziehbar (anfängerfreundlich, macht gern mit)
- eher mittlere Größe und ca. 9-15kg
- nicht zu sensibel/hibbelig/aufdringlich (stabile Nerven)
- katzen- und kinderfreundlich
- kann (mit Erziehung) frei laufen (= lenkbarer oder kaum Jagdtrieb)
- gerne eher tiefere Stimme beim Bellen
Ich möchte gern clickern und fände auch Dummy- oder Nasenarbeit interessant.hab selber früher einen roten Englischen Cocker gehabt. Der wäre als Bürohund nicht geeignet gewesen. Das wäre ihm zu langweilig geworden. Der wollte am liebsten draußen unterwegs sein. Hab nie wieder einen Hund erlebt mit so einem Bewegungsdrang!
morgens Löserunde, Mittags raus und abends raus, wäre ihm zu wenig gewesen. Aber sehr freundlich zu anderen Menschen und Tieren, das würde passen.
Pudel, die ich kenne, sind auch freundlich und kleine Pfiffikusse. Ich vermute daß es ihnen auch zu langweilig wird, wenn sie stundenlang im Büro warten, ruhen müssen.
Beim Cocker und beim Pudel vermute ich, daß sie sich freuen, wenn jemand ins Büro kommt und denken, o yeah, jetzt ist Party angesagt und dementsprechend Unruhe ist, wo ja eigentlich gearbeitet werden soll.
Wie wäre es mit einem Havaneser?
Kennst du denn noch andere Cocker die Dauerbespaßung bräuchten?
Ansonsten verbuche ich das unter "Einzelfall" und würde natürlich bei der Auswahl vom Züchter aber auch vom Welpen darauf achten, dass dann die Eltern eher ruhig sind bzw sich gut entspannen können. Und eben Welpe selbst, soweit man das bei dem schon beurteilen kann.
Wobei ich hier sonst meistens gelesen habe, dass das auch eine Sache der Erziehung ist, also Ruhe beizubringen schon von klein auf.
Und einen Hund der nie Bock auf irgendwas hat möchte ich ja auch nicht, dann schon eher einen der vielleicht dafür dann doch nicht bürotauglich ist. Da gibt es ja auch Möglichkeiten.
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Hier kannst auch mal schauen falls nicht schon gesehen.
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Ich könnte mir bei dir auch einen Irish Terrier vorstellen, mein Rüde würde deinen Tagesablauf lieben. Jagdtrieb ist unterschiedlich ausgeprägt, lässt sich mit ein wenig wissen und Fleiß aber gut lenken, wachen tun sie auch wenn gewünscht, gut lenkbar dabei.
Fremde Menschen sind die ersten Jahre ganz nett und ok, später lässt das nach und sie sind eher neutral, aber freundlich wenn Interaktion gewünscht.
Die Rüden sind meistens etwas vorsichtig zu genießen bei anderen fremden Rüden, bei bekannten Hunden aber sehr sozial.
Fellpflege hält sich in Grenzen, etwa 4x im Jahr abtrimmen lassen, oder wenn man es ordentlicher haben möchte, alle 2 Wochen mal selbst etwas drüber trimmen, ich kämme so 1x die Woche durch, nötig ist das aber nicht.
Mein Rüde läuft viel am Rad/Pferd, wir wandern häufig...er kann ein paar Tricks fürs Köpfchen. Vor 2 Jahren haben wir noch RO gemacht, fand er gut, er fordert aber keine extra Beschäftigung ein. Er ist genauso damit zufrieden und happy, ein Tag Schwiegerelterns riesen Grundstück zu überwachen, wie eine weite Wanderung zu unternehmen.
In den ersten Jahren sind die Irish ein bisl krippelig, wenn man da aber am Ball bleibt, nix durchgehen lässt, sind das super tolle Allrounder, mit eigenem Köpfchen und tollen Ideen ?
Rüden sind meisten so zwischen 48-54cm, Gewichtstechnisch bewegen sie sich von 14-20kg(wobei 20kg wirklich sehr sehr selten ist)
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Der Epagneul Breton (nicht "Espagneul" bitte, er hat gar nichts mit Spanien zu tun, sondern ist eine Varietät der Epagneuls, von denen es verschiedene gibt) ist vom Wesen her durchaus in meinen Augen als Therapiehund sehr geeignet. Absolut belastbar freundlich mit Menschen, auch mit kleinen oder ungelenken, lauten oder sich komisch bewegenden. Er lernt mega gern und schnell. Er ist sehr gut ausbildbar dank Beutetrieb und Fress-Monster-Genen. Und er sollte auf jeden Fall auch etwas arbeiten, bei dem die Nase gefordert wird.
ABER: Sein Jagdtrieb macht wirklich Arbeit. Er ist definitiv wildrein oder doch mindestens wildgehorsam zu bekommen, aber es ist und bleibt Arbeit. Muss man wissen und wollen. Dann hat man einen großartigen Begleiter für alle Lebenslagen. -
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