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@Queeny87
Wie wichtig ist dir will to please, bzw. was verstehst du darunter?Schnauzer, DSH, WSS fallen mir ein. Aber die diskutieren auch - und der DSH auch mal handfest.
WSS? Ich nehme doch stark an, du meinst den BBS (Berger Blanc Suisse) und nicht den WSS, denn der Welsh Springer würde wirklich hinten und vorn nicht passen....
Mir würde übrigens auch der DSH zuerst einfallen.
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Gott Nein bloß keine Jagdhunderasse....
Ich glaube sie meinte den Weißen Schweizer Schäferhund.... (WSS halt)
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Eben, das meine ich auch - wird BBS abgekürzt.
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Eben, das meine ich auch - wird BBS abgekürzt.
Ich sage immer "Weißer Schweizer..." also kürze ich es dementsprechend ab.
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Also ist das dann wirklich 'Panik' - oder eher Vorsicht?
Bei der Hündin meines Bruders ist es wirklich Panik. Die dreht bei dem kleinsten Schuss durch und läuft mitten im Wald kopflos davon. Um Silvester herum ist an raus gehen kaum zu denken. Die kann dann auch nicht mehr Pinkeln, weil sie so in ihrer angst gefangen ist.
Ich habe sie mal an Silvester erlebt und wir hatten wirklich richtig angst um sie.
Bei Bällen die geschossen werden ist sie auch sofort weg.... In die Stadt kann sie kaum mit, weil sie vor den Geräuschen angst hat.
Es ist wirklich schade, weil sie ansonsten total toll und menschenbezogen ist.
Den Collies sagt man so ein verhalten ja auch nach und ich habe auch einige erlebt, die nicht schussfest waren und etwas ängstlich (Kein verglich zu der Bearded Hündin).
Mein lerider verstorbener Collie war allerdings komplett schussfest und umweltlicher, dabei aber in der Erziehung sehr weich. Er war mein absoluter Traumhund. -
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Bei der Bearded Collie-Hündin von meinem Vater ist es genauso. Total freundlich, geht auf jeden Hund freundlich zu, auch menschenbezogen. Aber wehe, es knallt - dann rennt sie kopflos davon und kommt manchmal eine halbe bis 1 Stunde nicht zurück ... Und zu Silvester zittert sie wie gesagt.
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Was ist denn an sensibel oder reserviert schlecht? Ehrlich, ich verstehe es gerade nicht. Ich mag das sehr und es hat doch nun wirklich nichts mit ängstlich, nervös oder so zu tun
. War für mich ein Grund, einen Sheltie zu wählen und ist für mich ein Riesengrund, warum hier nie ein Labrador einziehen wird...
Nur sensibel oder reserviert ist ja nicht so sehr schlecht. Es kommt auf die Deutung drauf an. Beim Beardie wird Ängstlichkeit und Panik gerne als sensibel umschrieben. Das ist aber in Wirklichkeit ein großer Unterschied, ob es "nur" sensibel oder ängstlich / panisch ist.
Ein Hund bzw. Beardie darf auch ruhig mal Angst haben - aber er muß sich auch schnell wieder beruhigen können. Doch das ist bei vielen nicht gegeben. Viele Beardies, die ängstlich sind, werden kopflos oder sie können sich stundenlang nicht beruhigen. Und so manche Beardies bekommen schon Angst vorm Clicker oder alternativ Kugelschreiber-geclicke; oder wenn das Toastbrot aus dem Toaster hüpft oder Geschirr klappert.
Daß es auch krankhaft sein kann, zeigt folgende Studie, die jemand zur Dissertation gemacht hat http://www.seite-an-seite-hund…a52ba0181012015/index.php
und hier gibt es allgemein was zur Gesundheit der Beardies http://www.beaconforhealth.org/ Da kann man Jahresreporte über Erkrankungen aufrufen, siehe hier http://www.beaconforhealth.org/open_registry.html
Aber zur Ehrenrettung der Beardies muß ich betonen, daß es aber auch Beardies gibt, die "cool" sind, und daß es sogar Beardies als Rettungshunde gibt.
Aber das Problem mit der Ängstlichkeit ist schon groß. -
Bei der Bearded Collie-Hündin von meinem Vater ist es genauso. Total freundlich, geht auf jeden Hund freundlich zu, auch menschenbezogen. Aber wehe, es knallt - dann rennt sie kopflos davon und kommt manchmal eine halbe bis 1 Stunde nicht zurück ... Und zu Silvester zittert sie wie gesagt.
Hütehunde sind darauf gezüchtet auf feinste Geräusche zu reagieren.
Wenn ein Züchter auf SCHUSSFESTIGKEIT!!!! achten würde, wären Hütehunde, die NICHT! zum Hüten gezüchtet werden besser dran.
Das ist einer der Gründe, weshalb ich mein Collie Linien so genial finde. Die sind Schussfest/sicher.
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Und ich verstehe immer noch nicht, warum sensibel und reserviert bei Collie/Sheltie als "Oh Gott!!" empfunden wird... Bei welchen Rassen "darf" man denn darauf hoffen?Weil SENSIBEL als Wort im deutschen Sprachgebrauch sich als Wort "sensibel" von seiner neutralen Bedeutung zu einem häufig fast negativen Ausdruck entwickelt.
In der Schweiz sagen wir beispielsweise: sie/er ist ein "Sensibeli", was
in einem abschätzenden Sinne eigentlich bereits "hochsensibel",
überempfindlich bedeutet.Und ich denke, dass in Deutschland "SENSIBEL" mittlerweile auch negativ behaftet ist!
Ich persönlich kenne NUR sensible Hunde! Im Sinne von EINFÜHLSAM dem Halter gegenüber.
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Ok, dann ist es eine Definitionssache, bzw., wie man selbst es versteht
. Wenn ich hier eine Rasse empfehle mit dem Zusatz "eher sensibel", meine ich das positiv, sofern der Mensch das zu schätzen weiß. Im Sinne von: den Hund interessiert es, was sein Gegenüber will und was nicht, man braucht keinen Wink mit dem Zaunpfahl, sondern ein kleiner Wink reicht, man kann allgemein sehr fein kommunizieren. Gegenwind regt eher zum nachdenken über Alternativen als zu "jetzt erst recht" an. Auf kleine Reize reagierend (was ich persönlich auch sehr positiv sehe, da man dem Hund ja dennoch beibringen kann, so und der Reiz hat jetzt nichts mit dir zu tun, aber die "Grundaufmerksamkeit" schätze ich sehr und heißt ja auch nicht, dass der Hund ängstlich drauf reagiert, nur dass er es wahrnimmt und sich Gedanken drüber macht.) Oder Rücksprache hält, was auch immer. Ich kann mit "Bollerköpfen" wenig anfangen und sehe "sensibel" so als Gegenpart dazu. Wie gesagt, neutral. Der eine mag das, der andere das. Wie würdest du das sehr feine Reagieren und Kommunizieren denn bezeichnen, wenn du "sensibel" umschiffen willst?
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