Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Für die Arbeit an sich wäre der Appenzeller vielleicht geeignet aber die Kinder(sicherheit) steht dann doch weiter oben, vorallem weil da nicht die Zeit ist, falls der Hund dann unerwünschtes Verhalten zeigt, großartig zu erziehen oder oder immer irgendwie ein Auge drauf zu haben.


    Das klingt jetzt doof aber die Hunde am Hof arbeiten entweder am Vieh oder existieren so am Hof, also laufen dort einfach frei rum oder liegen irgendwo, sind halt dabei. Die müssen das schon ab können wenn die Kinder da schreiend und geifernd durch die Gegend rennen und vielleicht auch mal das Köpfchen tätscheln (sind halt Kinder xD)


    Wie er ausbildet oder was er da falsch gemacht haben könnte :ka:

    Da bin ich leider nicht mit der Materie vertraut und kenne nur die "fertigen" Hunde an den Schafen die auf Distanz ohne Kommandos aber mit Pfiff Frequenzen gearbeitet werden..

  • Für die Arbeit an sich wäre der Appenzeller vielleicht geeignet aber die Kinder(sicherheit) steht dann doch weiter oben, vorallem weil da nicht die Zeit ist, falls der Hund dann unerwünschtes Verhalten zeigt, großartig zu erziehen oder oder immer irgendwie ein Auge drauf zu haben.


    Das klingt jetzt doof aber die Hunde am Hof arbeiten entweder am Vieh oder existieren so am Hof, also laufen dort einfach frei rum oder liegen irgendwo, sind halt dabei. Die müssen das schon ab können wenn die Kinder da schreiend und geifernd durch die Gegend rennen und vielleicht auch mal das Köpfchen tätscheln (sind halt Kinder xD)

    In dem Fall würde ich absolut keinen Appenzeller nehmen. Beim Appenzeller ist die Wahrscheinlichkeit das er unerwünschtes Verhalten, hier der nette Umgang mit Kindern/Erwachsenen, zeigt viel zu hoch.

    Auch muss man, es gibt immer Ausnahmen, beim Appenzeller immer ein Auge drauf haben bei Begegnungen mit anderen.


    LG
    Sacco

  • Ja, Phelan arbeitet hauptsächlich Rinder, mag er, so meiner Meinung nach, sogar mehr als Schafe arbeiten, da muss er sich nicht so zurück halten.

    Es gibt entsprechende Hunde bzw. Linien.

    Meine Trainerin vermittelt einen Großteil ihrer BC Welpen auf Rinderbetriebe, Milch- wie Mutterkühe.


    Wichtig bei einem BC ist, den nicht zu früh an die Rinder zu bringen, frühestens mit 1 1/2, wenn sie dann schon bereit dafür sind und dann mit braven, artigen Rindern.

    Die, die testen oder Bullen/ Mutterkühe, dürfen erst kommen, wenn die Hunde dem Druck stand halten können und wenn sie mal einen Tritt abbekommen, das nicht gleich nachhaltig beeindruckt.

    Wie Phelan sich an Mutterkühen schlagen wird, kann ich ab nächsten Jahr berichten.

    Mit unseren Mastbullen hat er jedenfalls überhaupt keine Probleme.


    Ich gucke auch viel bei anderen Rassen aber bis auf einen importieren Huntaway oder Heading Dog, komme ich immer wieder auf den BC zurück :ka:


    Allerdings wäre das Leben bei euch nichts für Phelan, der mag keine Kinder (zumindest keine Fremden, unsere Tochter liebt er) und einfach mal eben so angetascht werden schon dreimal nicht.

    Da muss man wirklich aufpassen, denn wenn er keine Möglichkeit hat zu gehen, schnappt er auch ab.

    Wenn ein Welpe so aufwächst, ist das vllt. ja aber schon wieder was anderes.

  • Oh, hier mag ich auch mal fragen, was hier in (hoffentlich ferner) Zukunft passen könnte!


    - Gewicht 5 - max. 12 kg

    - sollte nicht extrem haaren und nicht allzu pflegeintensiv sein - wöchentliches Bürsten und/oder regelmäßig trimmen/scheren wäre ok, ich mag aber nicht täglich bürsten, Kletten rauspulen, Unterbodenwäsche nach jedem Spaziergang

    - zurückhaltend/neutral bis freundlich mit fremden Menschen

    - tendenziell auch artgenossenverträglich (mal einen blöd finden ist natürlich ok, aber grundsätzlich zu erwartende Unverträglichkeit im Erwachsenenalter ist unerwünscht)

    - neben Spaziergängen würde ich gern hobbymäßig Dummyarbeit, Mantrailing, Objektsuche mit dem Hund machen

    - eher einen Hund den man etwas bremsen muss, das liegt mir mehr als einen den man "anschieben" muss


    Ist nicht absehbar ob das dann klappt, hat ja hoffentlich auch noch ein paar Jahre Zeit, aber ich könnte mir vorstellen den zukünftigen Hund auch für den Realeinsatz Mantrailing (RHS) auszubilden. Wäre also toll wenn der Hund das Potenzial dazu hätte.


    Freue mich über eure Vorschläge und bin gespannt ob das in die gleiche Richtung geht, die ich denke.

  • Weil ich grad viel über die Rasse lese und im entsprechenden Rassethread gestern ein Video dazu gesehen habe, werf ich mal den Corgi ein =)

    Muss aber dazu betonen, dass ich absoluter Laie bin bei sowas :pfeif: Schien mir aber auf den ersten Blick irgendwie passend, dass ich ihn einfach mal nennen wollte :tropf:



    LG,

    Korona

  • hundeloseSteffi Vielleicht der Sheltie oder Pudel, je nachdem wie viel du mit dem Hund machen willst, wie bellfreudig der Hund sein darf und ob etwas Jagdtrieb ok ist.

    Und, wenn dir der Terrier-Typ von Charakter und Anlagen zusagt vielleicht der Parson Russel Terrier.

    Und, wenn es ein Tierschutzhund werden soll, vielleicht der Ratonero Bodeguero.

  • Da würde ich vielleicht nach einem zarten Cocker gucken und das Fell etwas kürzen. Dummy und Nasenarbeit wären toll für ihn, eher bremsen als anschieben und eher artgenossenverträglich passt auch. Der einzige Punkt wäre, vielleicht echt auf eine Linie mit nicht so ultimativ viel Fell zu schauen, eher eine kleine Hündin zu nehmen und das Fell eher knapp zu halten.

  • Ein Border Terrier?


    Lg

    Könnte wohl passen.

    Das Fell ist ziemlich pflegeleicht. Muss halt ab & zu mal getrimmt werden. Dreck rieselt raus & bleibt kaum hängen. Unterbodenwäsche ist nur bei richtigem Schlammwetter nötig & gebürstet werden müsste sie eigentlich nie. Sie steht aber voll drauf, deswegen machen wir ab & zu Bürste-Sessions :smile:

    Mit der Verträglichkeit ist immer so eine Sache, aber sie sind für Terrier schon sehr verträglich. Enna findet nicht alle Hunde cool & Hundewiese wäre überhaupt nicht ihr's.

    Nur zurückhaltend bzw. distanziert ist sie für ihren Teil bei Menschen überhaupt nicht! Alles wird geliebt, wenn's irgendwie möglich ist. Sie hat aber mittlerweile gelernt, dass man nicht jeden fröhlich begrüßen muss.


    Mantrailing ist voll ihr Ding! :bindafür: Eigentlich alles was die Nase miteinschließt.

  • in vielem wäre mir auch der Sheltie eingefallen. Grundsätzlich recht verträglich und deeskalierend, anschieben muss man definitiv nicht, fremde Menschen sind nicht soooo beliebt, aber akzeptiert....

    Mein Emil macht schon auch mal nasenmäßig was, also gelegentlich mal ZOS, aber so richtig toll findet er das nicht. Dummy auch eher nicht. Sowas macht er, weil ich das vllt will, aber richtig abgehen tut er eher bei sehr dynamischen Dingen. Er benutzt auch lieber die Augen, als die Nase. Vllt ist das auch ein Emilding, aber er ist nicht so ein Nasentier.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!