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Leider gibt es aber kaum Rassen, die gesundheitlich keine Probleme haben.
Dass bei so ziemlich jeder Rasse spezifische Erbkrankheiten gehäuft auftreten, keine Frage.
Viel wichtiger ist doch aber zum einen die Schwere der Krankheit (behandelbar/kann der Hund im Zweifel gut mit Leben/tödlich) und zum anderen die Häufigkeit. Und diesbezüglich gibt es einfach sehr große Diskrepanzen, die nicht wegzudiskutieren sind.
Auch unter den reinen Begleit- und Familienhunden finden sich noch Rassen, die man hinsichtlich ihrer Gesundheit guten Gewissens empfehlen kann (was natürlich trotzdem immer voraussetzt, dass man sich ein wenig mit den verschiedenen Linien auseinandersetzt). Der Pudel gehört z.B. dazu (mit ein Grund, warum ich mich für diese Rasse entschieden habe); er kann ein sehr hohes Lebensalter erreichen (bei den kleineren Varietäten sind 16, 17 Jahre keine Seltenheit). Eingeschränkt auch der Spitz (bei dem die Dissidenz vorzuziehen ist). Auch Eurasier kenne ich als robuste, langlebige Rasse. Einzig mir bekanntes größeres Problem ist Distichiasis. Nicht schön, wäre mir im Zweifel aber lieber als Knochenkrebs, DCM und Co.
Ich will der TE auch um Gottes willen nichts ausreden, finde es einfach nur wichtig darauf hinzuweisen, dass es zwar nicht DEN gesunden Hund, dafür aber gesündere und weniger gesunde Rassen gibt.
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Ist natürlich richtig. Aber für mich ist "tödlich oder nicht" kein Kriterium mehr, seit ich Hunde mit üblen Arthrosen kenne, die aufgrund schlechter Gelenke entstanden sind. Diese Hunde haben einfach so große Schmerzen und leben schon unter starken Medis, dass ich gar nicht will, dass diese Hunde sich damit 12-14 Jahre lang rumquälen müssen, nur weil der Rest des Körpers gesund ist.
Was ich meine ist - ja, Pudel und Großspitze sind auch imA gesunde Hunde, aber dann wird es auch schon sehr dünn mEn.
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Danke euch ein weiteres Mal für eure Antworten. Das wichtigste ist wohl einfach, sollten wir uns wirklich für einen Leo entscheiden, dass es ein guter Züchter ist. Aber das hat alles noch so viel Zeit. Wahrscheinlich bin ich sowieso viel zu früh dran, denn der Hund kann frühestens in 2 Jahren einziehen. Genügend Zeit noch mehr Informationen einzuholen und noch lange darüber nachzudenken...
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Naja, viel zu früh würde ich nicht sagen. Gute Welpen wachsen nicht auf Bäumen. Wenn dir ein guter Züchter wichtig ist, musst du den erstmal finden, und das geht eben letztendlich nur über Besuche dort. Erst vor Ort kannst du dir tatsächlich ein Bild von der Zucht und den Hunden machen. Es kann also dauern, bis du "deinen" Züchter gefunden hast. Und dann ist es (vor allem bei Rassen, die nicht sooo häufig sind) ohnehin von Vorteil, sich gleich auf eine Warteliste setzen zu lassen. Besser, du stehst schon ein Jahr vor dem Fall des Wurfes auf einer Liste als kurzfristig zu suchen und dann festzustellen, dass alle Welpen bereits reserviert sind...
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Naja, es ist so, dass in 1,5 Jahren mein Studium zu Ende ist. Dann gehe ich auf Jobsuche. Wenn ich den gefunden habe, ziehen mein Freund und ich zusammen.
Da sind halt noch ein paar Hürden: Job finden: Job hundegeeignet, Wohnung finden: Wohnung großer-Hund-geeignet.Die Situation ist also unklar und 2 Jahre wohl der optimistischste, früheste Zeitpunkt.
Aber wie ich nun denke, ist das wohl eher der früheste Zeitpunkt für die Züchtersuche. Wobei immernoch im Raum steht, dass wir eigentlich keinen Welpen sondern einen Junghund möchten.Mein Freund war auch von der Idee des Gassigehers fürs Tierheim nicht so überzeugt. Er meinte es sei ihm zu früh und außerdem besteht die Gefahr, dass wir uns dann unglücklich machen, wenn wir uns verlieben würden. Naja Recht hat er ja...
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Was das mit dem Welpen/Junghund betrifft: ich habe auf meiner eigenen Züchtersuche bei einigen Züchtern erfahren, dass durchaus ab und zu ein Junghund abzugeben ist, manchmal auch erwachsene Hunde (Beispiel: eine Züchterin bekam einen ihrer "Welpen" zurück, der war dann bereits ausgewachsen. Grund: Scheidung.) Es lohnt sich, einfach mal nachzufragen wie das so ist.
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Ich schmeiße mich auch mal hier rein, auch wenn noch nicht klar ist, wie es hundemäßig hier weitergeht.
Größe: zwischen 40-60cm, maximal 25kg
Fell: keine extreme Plüschbombe, keine Locken
Farbe egalkein Schutz-, ein wenig Wachtrieb wäre ok
nicht allzu bellfreudig
mit händelbarem Jagdtrieb könnte ich leben, ohne wäre aber auch ok
gerne sportlich
Will-To-Please ist schon schön, aber nicht zwingend, der Hund muss aber eine gewisse Bereitschaft mit mir zu kooperieren mitbringen
kein grobmotorischer Sturkopf mit "Scheißegal"-Mentalität, also eher sensibel, sozialverträglich, menschenbezogen (aber bitte kein alles und jeden abknutschender Freuhund :D)Was ich bieten kann:
EG-Wohnung mit großem Garten, ruhige Lage und viel Natur, hauptsächlich Felder in der Nähe
Hundeerfahrung, viel Zeit, aber auch Betreuung, etc vorhanden
viel Beschäftigung in der Natur, ausgedehnte Spaziergänge
bin gerne sportlich unterwegs, joggen, radfahren, etc
Bereitschaft mich auf diverse Hundesportarten einzulassen
etliche Katzen im und ums Haus herumIch habe ein paar Rassen im Kopf, bin auch bereit in einigen Punkten Abstriche zu machen wenn dafür der Rest passt. Die Überlegungen, bzw Vorstellungen sind nicht in Stein gemeißelt, aber ich bin einfach mal gespannt was ihr so vorschlagt...
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@Chestergirl
Mir würde der Labbi einfallen, aber da müsste man evtl. wegen des Gewichts schauen.Und sonst vielleicht der Dalmatiner?
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@Chestergirl, ich habe noch nie jemanden eine Rasse empfohlen, aber bei dir fällt mir sofort der Whippet ein.
kein Schutz-, ein wenig Wachtrieb wäre ok
nicht allzu bellfreudig
mit händelbarem Jagdtrieb könnte ich leben, ohne wäre aber auch ok
gerne sportlich
Will-To-Please ist schon schön, aber nicht zwingend, der Hund muss aber eine gewisse Bereitschaft mit mir zu kooperieren mitbringen
kein grobmotorischer Sturkopf mit "Scheißegal"-Mentalität, also eher sensibel, sozialverträglich, menschenbezogen (aber bitte kein alles und jeden abknutschender Freuhund :D)Die Whippets haben keinen Schutztrieb, melden aber durchaus, wennn ihnen etwas eigenartig vorkommt, als bellfreudig empfinde ich sie nicht.
Mei, der Whippet ist ein Jagdhund durch und durch, aaabeer als Sichtjäger ist der Jagdtrieb bei ihnen gut händelbar. Ich empfinde diese Rasse unter allen anderen Windhunden als kooperativsten und die Whippets, die ich kenne, sind durchaus folgsam und lassen sich auf vieles ein. Das sind pfiffige, sportliche Kerlchen, ich mag diese Hunde gerne.
Sensibel, sozialverträglich, menschenbezogen, aber nicht aufdringlich- definitiv.Wenn du Windhunde magst, wäre das vll. was für dich.
etliche Katzen im und ums Haus herum
Mit Zaun oder Leine kein Problem. Ansonsten...
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